Claras Allerleiweltsgedanken


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Warum in die Ferne schweifen, …

… wenn das Gute Grüne liegt so nah?

Wie das auf dem Fotoblog aussieht, zeige ich euch natürlich auch da.

In den Jahren zuvor hatte ich schon zweimal erfolglos versucht, aus einem Saatband in den Balkonkästen Pflanzen heraus zu kitzeln – ohne Erfolg. Jetzt lag die letzte Tüte wie so ein Ladenhüter bei mir in der Schublade. Mit Misserfolg rechnend, legte ich das Band doppelreihig in einem Kasten aus. In dem anderen hatte ich schon drei Pflanzen – aber bedenkenlos wurde weiterhin Saatband verbuddelt.

Und wie es nicht anders sein kann – es wuchste, wachste und wochste („wichste“ habe ich mal sicherheitshalber weggelassen, sonst bekomme ich noch ein Anti-Tätschel –  und alle Kästen sind voll und hoch bewachsen – eigentlich für meinen windigen Balkon viel zu hoch. Ich habe Holzspieße gekauft und rundherum einen Draht zum Abstützen gespannt.

Wenn das nicht grün ist, dann habe ich eine rot-grün-Schwäche!

Doch jetzt will ich die Überschrift noch ein wenig abwandeln.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.

Lenni hat es hinter sich, ist inzwischen schon recht munter, kommt so recht und schlecht mit dem Kragen zurecht, das Futter wird ihm gereicht – also die Schüssel gehalten, damit der Kragen nicht stört – aber alles zusammen, macht er einen guten Eindruck. – Als ich eintraf, schlief er noch tief und fest, aber mit offenen Augen, warm mit einer Decke eingepackt, damit er nicht zu viel Körperwärme verliert. – Ich zeige euch einfach mal paar Fotos. Im Fotoblog sind die großen Bilder, hier nur die Collage.

Als er so allmählich wieder zu sich kam, wollte er aufstehen, aber es blieb bei einem freundlichen Schwanzwedeln, besser mit der Rute schlagen, und einer Zuckung in den Beinen. Dann wurde wieder geschlafen. Herrchen ging dann einkaufen und ich bewachte weiter den Hund. – Aufgestanden ist er dann, als Herrchen wieder zurück kam. – Ich finde es wunderbar, wie sich die beiden schon aufeinander eingespielt haben.

Eine Herausforderung jetzt für die „Tütenzeit“ – die Ohren sind von Milben befallen und müssen täglich gesäubert werden. Da soll er mal machen, der HundeHerr oder HundeHalter.