Wie sich das für Pferde gehört – sie wollen reiten, ausreiten, Trab reiten und auch mal im gestreckten Galopp dahineilen. Meine Pferde, die ich unter der Motorhaube von meinem Twingo versteckt halte, durften schon lange nicht mehr eine große Strecke unter die Hufe nehmen. Doch bald dürfen sie.
Natürlich zeige ich euch jetzt nicht alle 75 Pferde(stärken), die mich mehr oder weniger prächtig vorwärts bringen, doch einige Kategorien davon habe ich mal rausgesucht:
Ein bodenständiges Pferd kennt seine Aufgaben genau (dieses hier ist aus Hildesheim):
Ein Schaukelpferd sollte immer dabei sein, wenn man mit einem Kind auf Reisen geht (dieses hier ist aus Rendsburg, wunderschön gestaltet, und vielleicht fahren wir sogar dort vorbei, damit Anna reiten kann) – Für mich hat dieses Pferd aus dem Norden noch eine andere Bedeutung – es reitet fliegend ganz geschwind zu Heiko in den Himmel(?) und bringt ihm meine Geburtstagswünsche. Würde er noch feiern können, wäre das heute der 70.
Ein Landpferd muss dabei sein, wenn die Tour über Stock und Stein und über Land geht – das kennt sich dort aus (das hier ist aus dem Tierpark Germendorf)
EinNavigationspferd sollte dabei sein, das wie ein Hund immer nach Hause findet, wenn man mit Clara Himmelhoch unterwegs ist. Dieses hier (in Bernau auf einem Hinterhof gefunden) guckt etwas unmutig, da es schon so lange Zeit gefangen gehalten wird.
Sollte es mal zu einer leichten Karambolage kommen, ist ein gepanzertes Pferd nicht schlecht (anstelle eines Airbags hält es alles ab, was dem Auto schaden könnte)(Dieses hier habe ich im Tacheles in Berlin auf der Oranienburger Straße fotografiert. Alternative Künstler versuchen dort, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen)
Und last but not least gibt es noch ein sehr behäbiges, langsames Pferd, denn schließlich kann auch die hektische Clara Himmelhoch nicht immer rasen oder fliegen. Warum ich hier nicht im ersten Anlauf des Postes schrieb, dass dieses Pferd mit vielen anderen Skulpturen 2007 auf der Wiese vor dem Berliner Dom stand und von dem Kolumbianer Fernando Botero geschaffen wurde, weiß ich nicht. Altersdusseligkeit??? Der Link zu wiki ist für all die Leser interessant, die noch weitere Plastiken von Botero sehen möchten. Einige davon standen auch in Berlin.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fernando_Botero
14. Juli 2012 um 14:11
Danke – dann „reitet“ ihr also momentan auch aus. Bis zu unserer Abfahrt vergehen noch ein paar Tage, denn es müssen ja noch ein paar andere Pferde mitreiten, die auf uns aufpassen sollen.
Danke für die Grüße, die ich dir gern erwidere!
Clara
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13. Juli 2012 um 18:04
Wirst Du nun in Urlaub reiten, Clara?
Ha-hü! 🙂
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13. Juli 2012 um 18:22
Ich werde wohl die Variante: „Ich lasse reiten“ – nämlich mein Auto und die vielen Pferde – vorziehen.
Nein, reiten ist nicht mein Sport – das ist mir zu weit oben *hihi*
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14. Juli 2012 um 15:38
Siehste! Dann müssen wir eben eine „Karre“ ans Pferd knüppern, liebe Clara. Dann geht es. Dir ist es da oben zu hoch, und ich kann dem armen Tier keine Delle ins Kreuz sitzen. 😀
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14. Juli 2012 um 15:58
Na Gudrun, es gibt doch bestimmt schwerere Reiterinnen und vor allem Reiter, die die Pferde nicht „durchsitzen“. Dennoch kann ich verstehen, dass du den Pferden nicht weh tun möchtest. Dennoch glaube ich, dass es Pferden Spaß macht, mit einem Reiter über Stock und Stein und Wiese zu reiten.
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14. Juli 2012 um 18:36
Ich hab mir so etwas immer gewünscht, liebe Clara. Für mich selber und dass ich andere mitnehmen kann.
In meinem Dörfchen durfte ich mal ein Pferd mit einspannen, vor einen Heuwender. Weißt du, dass das komliziert ist. Zumindest schien es mir so. Eine Menge Gurte mussten an die richtige Stelle. Und wer weiß, was ich zusammengepfriemelt hätte.
Da geht es mit Auto einfacher. Fährst du auch in meine
Richtung?
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14. Juli 2012 um 18:38
Nein, meine Liebe, sonst hättest du bestimmt schon eine Mail bekommen. Ich fahre nur in den Norden und Anna freut sich schon auf Kiel (große Fähren) und Hamburg (Hafenrundfahrt) – ohne Schwimmpferde, mit Dampfer!
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14. Juli 2012 um 19:41
Ach Mensch, nimmst du mich mit? Du fährst, und ich spiele hinten mit Anna Karten. 😀
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15. Juli 2012 um 00:18
Mitfahren dürftest du gern – aber Anna freut sich wie dolle und verrückt darauf, dass sie vorn sitzen darf, um meine Copilotin zu sein. Also, mit Karten spielen wird das nichts 🙂
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13. Juli 2012 um 15:17
Schöne Auswahl an Pferdemotiven. Ich mag es, die Fotos auf diese oder ähnliche Art thematisch zu bündeln.
Ich hätte – genau wie Tilda – auch eher an eine Bearbeitung der Farben gedacht.
Dein Blog gefällt mir! Ich blätter mich mal durch.
♥
Hoffe du verirrst dich auch mal zu mir
Grüssle zu dir, Wieczorama (◔‿◔) | Mein Fotoblog
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13. Juli 2012 um 17:20
Hallo, wieczorama, ich kenne deinen Fotoblog recht gut, da du ja auch Berlinerin bist. Du hattest mich schon einmal vor langer Zeit auf meinem (sehr vernachlässigten) blogspot-Blog angeschrieben und mir ein ähnliches Kompliment gemacht. Ich hatte dir einen ganz langen Antwortkommentar geschrieben, den du vielleicht gar nicht kennst. Du kannst ja noch mal nachsehen.
http://jauchzend-normal-betruebt.blogspot.de/2011/12/clara-spukt-in-berlin-s.html/
Seit dieser Zeit habe ich mir relativ regelmäßig bei dir deine guten Berlinfotos angesehen.
Lichterfelde grüßt Kreuzberg! Clara grüßt wieczorama!
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13. Juli 2012 um 13:22
Danke schon mal für die Wünsche, aber du wirst bis zur Abfahrt am 19. noch einige Pferde und anderes hier kennen lernen dürfen, wobei du einige Pferde schon kennen könntest, nur nicht die ihnen zugewiesene Aufgabe für den Urlaub.
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13. Juli 2012 um 10:11
On-the-Road-Sein ist immer gut….werde ich nächste Woche auch sein….visti my home- oder was heißt Heimat?
Gruß von Sonja
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13. Juli 2012 um 10:44
Mein „Übersetzungsprogramm“ sagt für deinen Fall auch: the home visit – doch ich finde das angekommen sein besser als das „on the road sein“ – jetzt in den Ferien können die „roads“ ja ständig und überall verstopft sein. Aber – schau’n wir mal.
Liebe Grüße zu dir von mir
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13. Juli 2012 um 09:11
Da hast du ja eine beachtliche Pferdesammlung zusammengetragen. Das unterste *schmunzel* … guckt ein wenig erstaunt auf den Kleinen hinunter und ist sicher in der Lage, allerlei Schwergewichte zu tragen.
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13. Juli 2012 um 10:55
Vielleicht ahnst du schon – dass das erst das erste Drittel ist. So ein gut gefülltes Archiv kann ein Segen und eine Last sein. Als ich den Begriff „Pferd“ eingab, füllte sich Bildschirm für Bildschirm. Sicher waren einige Fotos mehrfach unter verschiedenen Aspekten und Anlässen abgelegt. Und einige aus der Sammlung mussten jetzt einfach für das „Gestüt Himmelhoch“ starten – am 15. und am 17. auch noch, da ist fast Endspurt.
Das Schwergewicht von oben stand vor dem Berliner Dom – da wir drei davon haben, heißt der im Unterschied zu dem Deutschen und dem Französischen wirklich „Berliner Dom“
Der kolumbianische Künstler Fernando Botero hatte 2007 die ganze große Wiese mit seinen sehr voluminösen Skulpturen gefüllt, die ich nie ohne irgendwelche „Besetzer“ fotografieren konnte.
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13. Juli 2012 um 07:43
Guten Morgen Clara! Super Einfall, mit den Pferden. *Wieher* Mögen dir deine PS eine flotte und angenehme Reise ermöglichen- ohne Stress und ohne Staus…..(und auch der Benzingott erbarmen haben.)
Mit dem Wetter muß man sich halt arrangieren, aber bestimmt wirst du interessante Orte aufsuchen, die dich das Schietwetter vergessen lassen.
Liebe Grüße *winke*
von Isis
P.S. Gestern sind unsere Reiseunterlagen angekommen. Wir landen in Jerez und fahren von dort nach Conil de la Frontera
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13. Juli 2012 um 11:10
Ach, liebe Isis, da ja die Bezeichnung „PS“ = Pferdestärken leider durch das so unpersönlich klingende „kW“ersetzt wurde, können meine lieben Tiere, die auch noch zweimal für mich antreten werden, sicher all diese von dir aufgezählten Widrigkeiten nur unwesentlich beeinflussen, doch ich habe es natürlich versucht zu berücksichtigen.
Im Norden ist es ja im allgemeinen regnerischer als hier – doch für das Wetter ist Anna zuständig, deren Charme kann niemand widerstehen.
Bald kann ich dir auch eine schöne Reise wünschen – Stau wird es ja wohl am Himmel nicht geben, oder jetzt auch schon dort??? 🙂
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