Claras Allerleiweltsgedanken


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ClarAnna in der (Unter-)wasserwelt – X

Tja, ihr Lieben, den August haben wir ja jetzt urlaubend miteinander verbracht, na fast den ganzen August. Es ist doch sagenhaft, aus so relativ wenigen Tagen so viel Berichterstattungsstoff zu gewinnen. Aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, darin war ich schon immer groß.

Aus dieser wunderschönen Brücke kann der Elefant gar nicht groß genug werden, so schön ist sie. Hier zeige ich sie euch geschlossen, dort bei „Herrn Fotoblog“ lässt sie hochmastige Schiffe durch.

Bei der Fahrt durch Wismar am 23. Juli machten wir ja einen kleinen Innenstadtstop und natürlich auch einen Gang zum Hafen. Der große Dreimaster “ „Fridjof Nansen“ , eine Augenweide für uns Landratten, lag im Hafen und machte sich zur Ausfahrt bereit. Heute im Fotoblog gibt es noch weitere Fotos.

Das ist die Sicht nach oben – den unteren Teil gibt es heute im Fotoblog

Am 25. Juli setzten wir uns ins glühendheiße Auto und fuhren auf der nicht weniger glühenden Autobahn die ca. 90 km zur Seehundstation Friedrichskoog. Es war unterwegs so heiß, dass sich die Klimaanlage heiß kühlte, nur die Seehunde hatten damit offenbar keine Probleme – sie nahmen Wechselbäder: Wannenbäder und Sonnenbäder. Ansonsten sind die wie Kinder: rutschen die Rutschbahn runter und robben sie wieder hinauf.

Das ist eine Robbe, die sich ihr Zusatzfutter durch eine medizinische Untersuchung verdient

„Eine Reise, die ist lustig, eine Reise, die ist schön – ja da kann man was erleben und auch (Fahr)Raddampfer seh’n.“ hollahi, holla ho …. und das sogar vom Mississippi – das Land, wo Annas Papa herkommt

Hamburgs wohl bekannteste Kirche, der Michl, der gerade vor kurzem ein neues Dach bekommen hat, deswegen fehlte mir der so vertraute grüne Anblick – gebaut wird in Hamburg auch ständig und immer

Der Skandal um die Elboper wird auch nicht kleiner, wenn man sie sich vom Hafenrundfahrtboot her aus spitzwinkliger Perspektive betrachtet

 

Hier mal eine Wasserwelt ganz anders – im Hamburger Rathaus fließt in diesem Becken erfrischendes Nass


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In Hamburg wird geturnt, gespielt und gelacht

(Kopie vom gestrigen Fotoblogartikel)

Zur Entspannung gehen wir in den Niendorfer Forst – dort gibt es schöne Spielplätze. An der Reckstange ist Anna Meisterin, auch beim Stangenklettern, Hangeln, am Tau Schaukeln und was es alles so gibt, was ich in meiner Jugend nienichtnimmer gekonnt habe.

Einmal Schwung geholt und schon ist der kleine Popo über die Stange geschwungen.

Wird es ihr auf der Stange zu langweilig, wird diese gegen ein Pferd ausgetauscht.

Und hilft das alles nicht mehr gegen “Unbeschäftigtsein” , dann gehen wir Springkraut springen lassen.

Je nach Reifegrad springen sie wenig oder mehr

Und auf den Posttitel bezogen: Sollte es aber mal das Gegenteil sein, weil Anna gerade beim Kniffel verloren hat, kann sie auf Knopfdruck sofort eine entsprechende Grimasse ziehen – das können wir beide wirklich perfekt.

Doch bei diesem Gesicht muss sie sich mächtig das Lachen verkneifen, weil der Zorn nur gespielt ist.


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ClarAnna in der Welt des Spiels – IX

Spielen darf nicht vollkommen in den Hintergrund treten, auch wenn es vom Prinzip her ein „Bildungsurlaub“ war – Anna wollte und ich wollte das natürlich erst recht, dass sie viele neue Sachen, Landschaften, Menschen und Tiere  kennenlernt. Hafen, Schiffe, Meer, Ostsee – das sind z.B. solche Begriffe, die ich ihr nahe bringen wollte.

Hier fängt sich das Urlaubskarussel an, ganz langsam zu drehen. Wenn Anna Lust hat, beschleunigt sie es, wenn sie keine hat, bremst sie. – Aber Clara schubst manchmal auch ein wenig an und ab.

Es darf bei ihr beim Spielen gerne hoch und runter und schnell im Kreis gehen. Das hier ist in Gettorf auf dem Spielplatz im Tierpark

Aber auch noch so große Spinnen werden furchtlos bestiegen. Ich weiß gar nicht, wie das mit den viel kleineren lebenden aussieht. Aber das Kind heißt ja Anna und nicht Emily

Sehen die Spinnen in der Normalansicht zu furchterrregend aus, dann wagt sie einfach eine Sicht aus Schweinebammeln heraus

Ich staune immer wieder, welche Kraft und welche Behändigkeit Anna an der Reckstange an den Tag legt – ich habe da immer wie ein nasser oder zumindest gefüllter Sack gehangen.

Hier sind wir beim Kniffle-Spiel, was auch manchmal Yaatze oder so heißt. Über dieses Ergebnis kann sie sich nicht wirklich freuen, denn ich habe es gewürfelt und bekomme dafür 50 Punkte Gutschrift.

Wie bzw. was sie dann für ein Gesicht ziehen kann, zeigt sie im Fotoblog

Ich könnte jetzt sagen, das ist an der Ostsee am Strand – es ist aber an der Elbe. Ich vermute, dass sie den Ostseesand tonnenweise angefahren haben, damit die Hamburger auch ein wenig Strandfeeling bekommen.

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Wildwest in Bloggersdorf??? – Oder …

„Clara wehrt sich“ ……
einige werden sicher „Clara stänkert wieder“ daraus machen. –
Ich weiß, dass ich mit meinen Worten nur die erreiche, die mir wohlgesonnen sind, denn Bloggen ist eine reine Sympathie-/Antipathiesache, die Inhalte der Posts sind nur bedingt ausschlaggebend.

Wird Bloggersdorf allmählich Wildwestterrain mit „schießenden“ Cowboys oder Sherrrifs Bloghütern??? Begeht jemand (hier speziell Clara) einen „Fehler„, in den Augen der „Herdentrieb-Schreiberin“  sogar einen gravierenden Fehler, dann wird erbarmungslos „gefeuert“ .

So geschehen mit meinem Post, für den ich in bester Absicht die Überschrift „Flashmob in Bloggersdorf“ gewählt hatte. Mir stand das Bild von dem Video vor Augen, in dem immer mehr Stimmen und Instrumente auf einen Platz strömen, um gemeinsam Beethovens „Ode an die Freude“ zu singen. – Kurz nach Erscheinen meines Artikels wurde ich wohlmeinend von einer Bloggerin darauf hingewiesen, dass das zu Irritationen führen kann, und ich änderte die Überschrift in „Gedankenkette in Bloggersdorf“.

Dabei war der Anlass für meinen „Bäumeartikel“ gar nicht freudig, eher das Gegenteil. Ich wollte einer  kranken guten Freundin, (der ich den Post natürlich vorher gezeigt hatte), gute Wünsche mitgeben für ihren Weg. Da ich vermutete, dass das auch noch andere  wollen,  räumte ich die Möglichkeit des Rebloggens ein, was aber nichts mit einer Aufforderung  oder gar einem „Befehl“ zu tun hatte.  – Zwei Bloggerinnen haben einen Reblog gemacht, bei manchen hat es technisch nicht geklappt, andere haben eigene Artikel erstellt.

Und was wurde jetzt daraus gemacht?

(Zitate von E.M.): Ich versteh’s einfach nicht. Da komme ich gerade auf einen Blog aus meiner Blogroll(damit war Lucies Blog gemeint) …

… und man wird gebeten ihn ebenfalls weiter zu verbreiten, keine Nachfragen zu stellen und die Kommentarfunktion auszuschalten (im Originalblog hört sich das anders an!)

Und tatsächlich lassen sich reihenweise Blogs darauf ein. (Ich weiß gar nicht, ob zwei Blogger mathematisch schon eine Reihe sind)

Weiter geht es mit  Beschimpfungen für die beiden, die rebloggt haben.

(Zitat E.M.) Geht’s noch Leute? Oder hat euch jetzt allen die Hitze das Hirn verdreht? (Zwei sind „alle“? –  Mir schrieb ein Leser: „Herr, lass Hirn regnen für diese Bloggerin!“)

Nun haben die Empfängerin meines Posts und ich Glück gehabt, dass ich nicht zu „ehrenrührigen“ Aktionen oder ähnlichem in diesem „Aufruf“ (???) angestachelt habe, sondern nur gute Wünsche übermitteln wollte.

(Zitat E. M:) Gut – es steht nichts in diesem Aufruf drin, das augenscheinlich verwerflich oder ehrenrührig ist.

Und flugs wird auch aus meinen Worten von den guten Gedanken etwas Negatives gestrickt oder gezaubert.

(Zitat E.M:)... und nun unsere guten Gedanken braucht. Und jeder soll sich dazu denken, was er will. Na großartig!

Und mit dem letzten Absatz wird dem ganzen die Krone aufgesetzt,  denn weder wurde ein Schneeball-Kettenbrief in die Bloggerwelt gesetzt noch wurde jemand  zum Kadavergehorsam verdonnert.

(Zitat E.M.:) Für mich gehört das in die Schublade “Kettenbriefe” und Aktionen im Schneeballsystem, wo sich Menschen manipulieren lassen ohne wissen zu wollen, worum es eigentlich geht. Kadavergehorsam ist ein böses Wort dafür.

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Hier wehrt sich eine ebenfalls betroffene Bloggerin früher als ich gegen diese „Wildwestmethoden“

Es gibt ein schönes Sprichwort, dass aus verschiedenen Gründen hierher passt.
Jeder kehre vor seiner eigenen Tür, dann wird die ganze Straße sauber!

Zum Schluss zwei Fotos gleichen Inhaltes – Interpretation freibleibend

Die volkstümliche Variante

Die eher akademische oder künstlerische Variante


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Hamburg ganz groß

 

In diesen Spiegel musste der Fahrer schauen, wenn wir nach rechts abbiegen wollten, jetzt nutzt ihn Anna

An den Alsterarkaden überraschten diese beiden Schwebenden ihr Publikum mit dem Trick, wie man “auswendig” sitzen und stehen kann. Es muss aber recht anstrengend sein, ständig fast bewegungslos zu sein. – Dafür waren die Münzen der Zuschauer auch zahlreicher als bei anderen.

Bei den Allerleiweltsgedanken habe ich die beiden anderen Fotos von diesem hübschen Jugendstilhaus gezeigt.

Löwen gibt es überall – auch im Hamburger Hafen lauern sie auf unschuldige Passanten.

Zur Erholung wurde auch mal am Elbestrand geruht und gebudelt und gespielt, bis uns ein leichter Schauer ins Auto trieb.

Im Rathaus, in dem auch der Hamburger Senat seinen Platz hat (übrigens schönen Dank für die Mail, dass ich alle Fotos veröffentlichen darf), gibt es schöne Sachen für den Fotoapparat zu sehen.

Diese Tür ist wirklich ein Kunstschmiede-Kunstwerk – hier sind zweimal Kunst wirklich angebracht. – Hingegen, was ich abends in St. Pauli so vor die Augen bekam, hatte mit Kunst nichts mehr zu tun, auch nicht mit Glas-Blas Bläser-Kunst.

Und teuer waren die … ich musste meine Canon wieder einsetzen, da ich das Ladekabel für die Akkus der kleinen vergessen hatte. – Und in die Herbertstraße haben sie mich wieder nicht hineingelassen, dabei bin ich doch nun wirklich keine Konkurrenz mehr.

Da war es im Niendorfer Gehege richtig erholsam, wie ihr euch hier gern überzeugen könnt.

Der Bock ist doch wie ein kleiner Rattenschiss, ach nein, Schattenriss.

Oder hier, dieses immer hungrige Maul, das sich unter, über oder zwischen dem Zaun durchstreckt:

Und Schluss mit lustig – von Hamburg und der Elbe kommen noch ein paar Fotos, ihr habt doch noch gar keine Schiffe gesehen. – Das Reh sieht aus wie diese eigenartige großäugigen und -ohrigen Hunde, Chihuahua mit Namen.