Claras Allerleiweltsgedanken


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Lila Frosch bringt lila Hut

Oder: Geburtstagsnachlese

Mein Enkel hat weder Zeit noch Mühe gescheut und den Germendorfer Vulkan für mich gezündet – nicht das mir einer denkt, es sei der Qualm vom verbrannten Kuchen

Das Picknick an einem schattigen Platz am See im Tierpark Germendorg – der Tisch bog sich fast, und da schwappten die „Donauwellen“ noch gar nicht als Kuchen auf den Tisch – der stand in zweifacher Kühltüte im Schatten, denn die Schokolade sollte sich nicht wieder verflüssigen

Das sechste „Becherchen“ wurde von RosenRuthie gehoben und auch das sechste „Tellerchen“ wurde von ihr brav leer gegessen – ich habe mich sehr gefreut, dass sie dazu gekommen ist.

Leider hatte der Kaffee kurz davor noch eine ungewollte Aufgabe übernommen: Er durchnässte meinen gesamten Rucksack, hinterließ seine braunen Spuren auf allem und schwamm auf dem Autositz. Die Thermoskanne war nicht dicht – aber Frau gönnt sich ja sonst nichts Aufregendes zum Geburtstagsmorgen.

Es heißt doch immer: „Schwund ist überall“ – und so ging uns kurzzeitig ein wichtiges Mitglied der Geburtstagsfeiergemeinde verloren.

Die drei „Männer“ der Familie bestiegen mit acht Beinen einen Vulkankegel.

… wohingegen man bei der Jüngsten nur sagen kann: „Früh übt sich, was ein gutes Fotoauge werden will“

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Clara im Enkelstress mit drei lieben KleinGroßen sitzt beim späten Frühstück und überhört fast das Klingeln. Der Postbote. Der Absender: Die liebe MissLu. Angedeutet war es schon, nur nicht bekannt, was da kommen wird.

Auspacken – lila Schachtel befreut – aufgemacht und schallend gelacht. Das Geheimnis des lila Hutes war gelüftet. Ich hätte ihn vom Foto her für einen echten Hut gehalten – aber er war eine Miniaturausgabe davon, aber nicht weniger kleidsam

Alles, was bei Himmelhochs zu Besuch ist oder dort wohnt, probiert das Geschenk aus

Der Blick wird gleich himmlisch ver-clarat und verzaubert

Liebe Lucie, du hast genau das Richtige für mein Kindergemüt ausgesucht. Und mein Enkel, der hier tatkräftig als Mitredakteur gearbeitet hat,  fand auch schon einen Dauerplatz für den Hut. Den Froschkönig habe ich in meiner Blickrichtung platziert – und küssen oder an-die-Wand-klatschen wird je nach Situation entschieden.

Mein Enkel hat freiwillig die Nudelkocherei zum Abendbrot übernommen, damit ich alles hier für diesen Post vorbereiten konnte.

Im Fotoblog gibt es noch Detailaufnahmen – teilweise sogar sehenswerte.