gibt es Tausende, aber …
keine Angst, ich will jetzt nicht an die Sprichwortserie vom Anfang des Jahres anknüpfen. Aber – immer mal wieder lese ich da und dort ein Sprichwort, um damit die Situation besser umreißen zu können. Aber sehr oft denke ich: Das passt überhaupt nicht zu mir. Muss ja auch nicht. Ich sammle jetzt für mich vollkommen unpassende Sprichwörter. Ihr dürft gern welche hinzufügen oder mir welche schreiben, die auf euch nicht passen.
- „Eile mit Weile“ – da bräuchte ich für mich erst eine Definition für „Weile“ 🙂
- „Der Klügere gibt nach“ – warum sollte er das, dann siegt ja überall die Dummheit?
- „Die beste Arznei ist die Geduld“ – da müsste ich erst einmal wissen, wie sich „Gedult“ richtig buchstabiert
- „Die Zeit macht gescheit“ – sagen alle Dummen und warten auf die Wirkung der Zeit.
- „Ein zeitiger Morgen macht einen langen Tag“ – mit ständig aufgerissenem Mund und zugeklappten Augen???
- „Der Horcher an der Wand hört seine eigene Schand“ – versprochen, ich nicht, weder mit noch ohne Hördremmel – oder – da ist keine Schand *hihi*
- „Dreck macht fett“ – behaupten die Reichen, die die Armen im Dreck leben lassen
- „Wenn man nicht beißen kann, muss man nicht bellen“ – beißen kann ich oft nicht (richtig), aber „bellen“ immer
- „Borgen macht Sorgen“ – ich verborge gern, da muss ich bei einem Umzug nicht so viel entsorgen
- „In alten Gleisen geht es sich sicher“ – da käme ja nie was neues im Leben dazu
- „Alte Esel will niemand loben“ – Bloggershausen beweist das Gegenteil, guckt euch Utes oder Aprils Blog an, auch ich kann nicht klagen – also DANKE!
- „Ein Kopf allein rennt keine Mauer ein“ – meiner versucht es aber immer wieder
- „Not lehrt den Affen geigen“ – entweder hatte ich noch keine Not, bin kein Affe oder bin unmusikalisch
Und jetzt eines, was für mich stimmt:
Wer kauft in Eil‘ bereut in Weil‘
Wo bitte schön ist Weil‘ – aber ich mache wirklich alles immer ziemlich über-eilt