Claras Allerleiweltsgedanken


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Ergänzung zu Sprichwörtern

An den verschiedensten Stellen in Berlin findet man Aufsteller mit klugen Sprüchen, mit denen ich mich durchaus identifizieren kann. Hätte ich in dieser Werbeagentur gearbeitet, könnte zumindest der mit dem „Fackeln und Brennen“ von mir sein. – Ich denke, euch gefallen sie auch!

 


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Sprichwörter, die besser zu mir passen

Vor einer Woche habe ich 13 Sprichwörter gebracht, mit denen ich mich so gar nicht identifizieren kann.

Jetzt habe ich mal aufs Geradewohl ein paar Verzeichnisse durchkämmt und 13 Stück rausgesucht, wo ich sagen könnte: Ja, so ähnlich läuft es wohl. Ich werde sie nicht alle kommentieren, da ich keine Psychotherapeutenstunde nachahmen möchte.

  1. Jung zu bleiben und alt zu werden ist das höchste Gut. (klappt mit dem Kopf besser als mit dem Rest)
  2. Obwohl sie nicht einmal hundert Jahre alt werden, bereiten sich die Menschen Sorgen für tausend Jahre. (Chinesisches Sprichwort)
  3. Keine Kunst ist es, alt zu werden. Kunst ist, das Alter zu ertragen. (Spanisches Sprichwort)
  4. Ackern und düngen ist besser als beten und singen. (Anonymus)
  5. Manche Menschen sind nur so einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken. (Anonymus)
  6. Fünf Minuten Hilfe sind besser als zehn Minuten Mitleid. (Armenisches Sprichwort)
  7. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom (Indisches Sprichwort) und ich ähnelte schon immer einer Forelle, die stromauf springen
  8. Lust und Liebe zu einem Ding, macht die schwerste Arbeit gering. (Anonymus)
  9. Achte nicht bloß auf das, was andere tun, sondern auch auf das, was sie unterlassen! (Deutsches Sprichwort)
  10. Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen. (Deutsches Sprichwort)
  11. Wenn der Topf voll ist, läuft er von einem Tropfen über.
  12. Nur wer selber brennt, kann überzeugen.
  13. Wer gar nichts übersehen will, mehrt seine Sorgen.

Und jetzt erfinde ich mir mein ureigenes CLARA-Sprichwort:

Gib deinen Freunden eine Unmenge von Bonuspunkten, die sie verbrauchen können. Gib deinen Nicht-Freunden die Möglichkeit, verlorene Bonuspunkte wiederzufinden oder auch neu anzusammeln.

Toll wäre es, wenn ich das letzte Beispiel verinnerlichen könnte:

Die meisten Probleme lösen sich von alleine. Man darf sie nur nicht dabei stören! (Anonymus)

Beispiel: Mein „Domino-day-Foto

Im Kühlschrank steht eine offene Büchse Radler, die längst nicht mehr schmeckt, weil sie schon viel zu lange offen ist. Ich lege eine Flasche Sekt  in den Kühlschrank, alles kommt ins Rollen, das eine haut das andere um und am Ende wird die Büchse rauskatapultiert. Frenetischer Beifall der Zuschauerin Clara – die erst die Kamera holt, wie sich das für eine anständige Bloggerin gehört – denn zum Küchewischen bleibt immer noch Zeit.

Und das ist jetzt keine erfundene, erstunkene und erlogene Geschichte – nein, sie ist wahr, richtig und aus dem Leben gegriffen, vielmehr aus dem Kühlschrank.