und fuhr früher dazu gern mal in die Ackerhalle.
Erste Berliner Markthalle ist da zu sehen.
Zu DDR-Zeiten war diese Halle bekannt dafür, dass man dort Sachen mit weniger Anstehen als anderswo bekam – es muss so ähnlich zugegangen sein wie im Film „Paul & Paula“ – diese Kaufhalle in der Singerstraße wurde ja der Mär nach auch besser beliefert als andere, weil Paula so schön war. – Vielleicht hatten die damals auch eine Hallenchefin.
Jetzt ist die Halle zwar in ihrer äußeren und inneren Schönheit wieder hergestellt, aber sie hat ihren „Markthallencharakter“ verloren. Es gibt keine Stände mehr (oder zumindest kaum), sondern R*E*W*E hat alles aufgekauft oder angemietet, ich glaube eher ersteres. Außerdem gibt es eh überall zu viel Angebot und zu wenige Käufer – also ist sie wohl nicht mehr so interessant wie während der Mangelwirtschaft.
(Diese Collage lässt sich vergrößern.)
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28. September 2012 um 12:36
Bestimmt in der nächsten, die kommt. In Kreuzberg, die Marheinekehalle, die ist wohl die bekannteste.
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28. September 2012 um 01:16
Anders herrum, liebe Elke, wenn es diese großen Lebensmittelkonzerne nicht aufkauften, würde ds Gebäude sicherlich ganz und gar vergammeln und verkommen. Freuen wir uns dann mal lieber über das kleinere Übel.
Nächtliche Grüße zu dir schickt Clara
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27. September 2012 um 18:46
kenne ich noch nicht, Scheint interessant zu sein. Am Wochenende auf ?
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27. September 2012 um 18:59
Die lohnt sich am WE bestimmt nicht – aber die ist immer auf, da ja REWE drin ist. Aber in Kreuzberg gibt es noch eine andere Halle (nur Fr u Sa geöffnet, da will ich diese Woche hin, Du kannst ja mitkommen.
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27. September 2012 um 15:25
Ist es Liebe zu Deiner Stadt, die Dich all das so darstellen lässt?
Die tollsten Markthallen sah ich in Barcelona und Porto.
Leider ist bei uns mehr Rewe u. ä.
Gruß von Sonja
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27. September 2012 um 15:42
Sonja, was soll ich dir darauf antworten??? JEIN, von allem ein bisschen ist es. Liebe zur Architektur und alten Gebäuden, „Liebe“ zu meinen Lesern, den ich was zeigen möchte; Liebe zum bloggen an sich; Vorsorge für meine Zukunft – ich will all diese Texte aus dem Blog drucken lassen und selber nochmals lesen, wenn ich nicht mehr bloggen kann, und hinterlassen, wenn ich nicht mehr lesen und schreiben kann.
Du siehst, lauter Eitelkeiten in konzentrierter Form. 🙂
Mit einem richtigen Buch hat es nicht geklappt – also müssen jetzt die Blogbücher her.
Liebe Grüße an dich von Clara
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27. September 2012 um 07:45
Guten Morgen Clara,
du hast mich auf den Geschmack gebracht, ich geh heut abend mit meiner Tocher ein klitzekleines bißchen was kooofen.
Die Art deiner Collage gefällt mir.
LG isis
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27. September 2012 um 09:11
Diese Art der Collage ist über „Bild“ = Objekt einfügen gemacht – aber das kennst du? Dabei ist man etwas variabler als bei „Albumseite“, da muss man eines der vorgegebenen Muster bedienen.
Na, dann guten Einkauf wünscht
Clara
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