Jetzt geht sie also los, die Urlaubsberichtserstattung – das heißt – die Pause und das Nichtstun haben ein Ende. Passiert ist dieses hier alles in der Zeit vom 4. – 7. Oktober.
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Bevor ich anfange – UNBEDINGT den Teil im Fotoblog gucken – der ist viel schöner als hier die Montagen. Dort habe ich verschiedene Thesen aufgestellt, wie ich das Ruhrgebiet empfunden habe und daraufhin diese CLARA-Thesen mit Fotos belegt. Hier seht ihr einige dieser Fotos im kleinen Montagenformat. Glaubt ihr mir die Verspieltheit, das Gefährliche und die Verfressenheit???
Diese Fotos wurden alle in Essen und Herten aufgenommen.
In Herten gab es den schon auf anderen Blogs gezeigten Erntedank-Teppich, der jedes Jahr liebevoll von vielen Freiwilligen mit Naturmaterialien erstellt wird. Viel lieber wäre mir gewesen, ich hätte das mit Emily gemeinsam angucken können, aber die hatte keine Zeit. Und andere Blogger aus der Gegend wollten mich nicht sehen – schlussfolgerte ich.
Zusätzlich gibt es einen Basar mit Sachen aus der sogenannten „dritten Welt“ – die teilweise geschmackvoll waren, manchmal aber für meinen Geschmackssinn eher ins Gegenteil abdrifteten. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. – Hier ein paar Beispiele.
Hier meine Zusammenstellung der Fotos von dem Erntedankteppich.
Mehr als dieser Teppich haben mich die Kreuzwegbilder fasziniert – ein absolut anderer Stil, wie ich ihn von den schrecklichen Kreuzwegstationsbilder meiner (katholischen) Kindheit her in Erinnerung habe. – Obwohl ich wusste, wie die Kirche heißt und wo sie liegt, habe ich keine Infos über den Maler gefunden. – Bei mir kommt der Verdacht auf, die Kirchenleitung ist mit dieser modernen Form nicht so ganz glücklich und deswegen wird auch nicht so viel im Netz darüber „geplaudert“.
Und ganz zum Schluss will ich euch noch die lieben und netten Leute vorstellen, die es so einige Tage mit mir aus(ge)halten mussten haben. Ihr könnt selbst erkunden, welchen Namen ich dieser Collage gegeben habe.
23. Oktober 2012 um 08:51
Die Kreuzwegcollage gefällt mir. Ich bin zwar nicht katholisch, aber die Bilder haben was. Ich war so ewig nicht im Ruhrgebiet und auch kaum Erinnerungen daran, dabei haben meine Großeltern früher in Duisburg gelebt und ich habe da auch lange Zeiten verbracht. Aber lang lang ist’s her.
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23. Oktober 2012 um 09:16
Es geht bzw. ging mir mit dem Kreuzweg so ähnlich – er löste viele „traumatische Kindheitskreuzwegserinnerungen“ ab. – Die Bilder der Stationen ließen sich nur schlecht aufnehmen, da sie auf Glas gemalt waren und an Fenstern angebracht waren.
Ich kenne das Gebiet ja erst aus der Neuzeit, seitdem meine Verwandtschaft aus dem polnischen Kohlenpott dort hingezogen ist. – Ich bezeichne es als lohnenswertes Urlaubsziel.
Das mit eurer Heizung ist ja wirklich wenig erfreulich.
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23. Oktober 2012 um 09:34
Geht doch schon wieder alles. Ein Anruf beim Hausmeister und nachmittags, als ich nach Hause kam, war alles wieder im Lot.
Meine Oma kam aus Duisburg und gewohnt haben sie in Moers.
Als mein Großvater in Rente ging, sind sie in seine Geburtstagt zurück, nach Hamburg. Aber es gab immer noch Stücksken und Bütterken 🙂
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23. Oktober 2012 um 09:39
Von Moers wirst du hier auch noch was sehen, denn wir waren an einem Nachmittag dort, als ich früh wegen Starkregens nicht nach Düsseldorf gefahren bin.
Gestern Abend sagte Lucie was am Telefon von „Äugsken“ – auch beim dritten mal haben meine Hart-Hör-Ohren nicht verstanden, was sie meinte. Dein „Bütterken“ und „Stücksken“ erinnern mich – aber ich habe es bei niemand dort so gehört.
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22. Oktober 2012 um 18:31
Bunt und lebendig, nicht wahr? 🙂
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22. Oktober 2012 um 15:18
Wird ja auch Zeit, dass du langsam aber sicher wieder aktiv wirst, meine Liebe! Und nächstes Mal gibst du mir eher bescheid, ja?!
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22. Oktober 2012 um 15:31
Hasenbärchen, wie meinst du das mit dem „langsam …“ – ich vielleicht nicht, aber mein Foitoblog und meine Tiere haben mich doch hoffentlich ordentlich vertreten, TÄGLICH!
Ich hatte dich doch schon vor meiner Abfahrt angerufen – viel eher wusste ich die Reihenfolge der Städte auch kaum.
Du weißt, wie das Sprichwort mit dem aufheben und aufschieben ist. – Eben!!!!!
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22. Oktober 2012 um 18:30
Ich war zwar nicht täglich da, aber jaaaa, das haben sie! Ich habe es echt nicht hin bekommen. Es war echt schade, aber genau, aufgeschoben ist noch lange nicht aufgehoben!
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21. Oktober 2012 um 23:16
Vor allem meine „Vier-Nasen-Collage“ ist richtig schön bunt, nicht wahr??? Gut, dass ich so einen feuerroten Anorak trug, der unterstreicht das auch noch.
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21. Oktober 2012 um 22:59
Die Basarsachen sind „Tandaradei“ ei, ei….ins Fotoblog schaue ich gleich….
Gruß von Sonja
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21. Oktober 2012 um 23:24
Ist „Tandaradei“ so etwas ähnliches wie „Stehrumchen“??? wie ich immer beliebe zu sagen.
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21. Oktober 2012 um 23:30
Stehrumchen, Tand, Staubfängertrockenstrauß-like…
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21. Oktober 2012 um 23:56
Ich habe auch nicht ein einziges Teil gekauft.
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21. Oktober 2012 um 09:25
Das Ruhrgebiet mit Claras Augen fängt schon interessant an. Der Erntedankteppich muss wundervoll gewesen sein. Ich bin schon gespannt auf die weiteren Berichte 🙂
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21. Oktober 2012 um 15:29
Ich denke, Ute, das darfst du sein – die nächsten Posts sind zwar noch nicht alle fertig, aber zumindest sind alle Fotos festgelegt – also die halbe Miete ist bezahlt.
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21. Oktober 2012 um 08:31
Du hast wirklich fast den sechsten Sinn – oder woher ahnst du das schon nach dem ersten Post dieser Serie? Aber du weißt ja, Spaß muss sein, sonst mache ich ihn selber – und dir soll der bunte Elefant aus dem Fotoblog eine Riesenportion davon nach Hannover bringen. Vielleicht hat er schon damit angefangen?
Meine Gedanken müssen nicht erst zu dir wandern, die haben es meist schon geschafft, die sind nämlich schneller als ich.
CC grüßt dich
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