Im echten Leben war das am 10.10.
Da muss man doch einfach an die Waterkant, an eine Hafenrundfahrt in Hamburg oder sonst
was erinnert werden, wenn man hier im größten Binnenhafen Duisburgs? – Deutschlands? – Europas? – der Welt???? (ich glaube drei davon sind richtig, aber solche Fakten interessieren mich nur manchmal) rumschippern kann.
Ich habe mir den Besuch aufgeteilt – einmal mit Lucie die Brücken, den Tonnenschieter, die Laternen und die Ergebnisse der fleißigen Strickliesel betrachten und viel lachende Fotos zu machen und beim zweiten Mal in ein Schiff der Weißen Flotte zu steigen und alles vom Wasser aus zu sehen. Als Landzugabe fotografierte ich die schönen Plakatwände ausgiebig.

Und das ist Frau Kapitänin, die mich nicht nur durch Homberg gelotst, sondern durch eine wunderschöne Urlaubswoche chauffiert und begleitet hat. – Dass die Umrahmung gerade blau ist, ist reiner Zufall 🙂

Ich habe ihr ihre Fotografinnentätigkeit auch nicht sehr schwer gemacht – sondern immer ganz brav hingestellt oder auch festgehalten (Lucie, nicht hauen, weil ich hier die Tatsachen nur ganz geringfügig verdreht habe) – auch hier ist das Rot (k)ein Zufall!!!! *grins*
Strickliesels Wertarbeit – oder nur Arbeit – oder nur Wollverschwendung? Ich weiß es nicht!

Nach Sinn oder Unsinn muss man hier nicht fragen! Und auch nicht danach, warum Claras zarte Pfötchen sowohl hier als auch da sind.
Was haben wir denn noch – ach den Tonnenschieter, der sich gschamig in die Büsche hockt. Und gleich um die Ecke sitzt sein kleiner Sohn – auch auf einer Tonne. Also erblich belastet.

So kann man auch mit einer eher stillen oder gar stinkenden Verrichtung berühmt werden. – Den Anker habe ich für den Alten hingestellt, damit er wieder hochkommt vom Thron.

Dieses Foto ist für zwei Männer gedacht – als erstes soll mein fast 99jährier Onkel den Weg zu Gott und in den Himmel finden. – Und zweitens soll mein Ex einen guten Weg zu seinem nächsten Geburtstag gehen, ohne Pleiten, Pech und Pannen – und das ist bei 70plus nicht immer einfach.
Und wer bis zum Ende durchgehalten hat und noch zum Fotoblog spazieren will, kann das auf diesem Weg machen.
27. Oktober 2012 um 14:37
Du hast ein sehr gutes Auge für die kleinen Details, Clara! Schönes Wochenende 🙂
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27. Oktober 2012 um 14:40
Ich hatte ja Lucie mit, die mich notfalls drauf aufmerksam gemacht hat.
Danke und liebe WE-Grüße zurück!
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26. Oktober 2012 um 23:43
Erlebnisreich- dynamische Damen- die eingestrickten Dinger sind ganz schön DADA…oder surreal…hier nach Sinn zu fragen: sinnlos!
Von solchen Eindrücken kann man schön zehren….
Gruß von Sonja
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27. Oktober 2012 um 00:01
apropos „zehren“ – ich hatte gehofft, dass ich jetzt eine Woche nichts zu zehren bräuchte, weil es bei meiner Cousine immer so viel zu essen gab – klappt aber nicht. – Und falls ich gar nicht mehr zehren will, fange ich wieder an zu stricken 🙂 – was ich früher viel gemacht habe. Aber nimm es bitte nicht ernst.
Lieben Gruß von Clara
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26. Oktober 2012 um 10:49
Für dich immer, lL (liebe Lucie) – nimmst du sie dir oder soll ich sie dir, mit Schleifchen verpackt, zuschicken. – Der Virus ist auskuriert – aber erst, als alles fertig war. Hervorragend, kann ich nur sagen, aber ob wirklich nötig???
Um 3.00 Uhr bin ich dann vor dem Fernseher aufgewacht – das Thema „Alkohol“ mit Beckmann muss mich in Tiefschlaf versetzt haben.
Vielleicht schläfst du jetzt dafür noch?
Ich schicke einen Clara-Gedanken, nicht unbedingt einen klaren Gedanken, zu dir
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26. Oktober 2012 um 10:44
Danke für den Hinweis – sofort überprüft. Nicht falsches Datum, aber falsche Zeit. Er wäre erst 12.10 Uhr erschienen, diesen Befehl habe ich aber geändert und ihm sofortiges Antanzen angeordnet. Danke!
Wenn du durchgeklingelt hättest, wäre dein Link zu dir auch früher erschienen *hihi*
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26. Oktober 2012 um 10:28
Ein schöner Mix, den du uns zeigst. Mir gefallen die Strickmützen. Verschwendung? Och neee. Die sind bestimmt aus Wollresten hergestellt, die zu Hause sowieso rumlagen 🙂
Anker sind immer gut, wer braucht nicht einen Anker, um sich daran festzuhalten.
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26. Oktober 2012 um 12:24
Ute, ich habe doch schon sicherheitshalber das „sch“ von Ver’sch’wendung durchgestrichen – für diesen lustigen Effekt ist es keine Verschwendung, denn alle Leute finden es lustig bis eigenartig.
Das Like beim Fotoblog zeigt mir, dass dein Feedreader reagiert hat und den auf die falsche Erscheinungszeit programmierte Post gebracht hat. Vielleicht warst du Premierengast.
Dein Feed scheint überhaupt sehr, sehr schnell zu sein, was mir dein Like zu dem nur kurz hier aufgetretenen Post zeigte. Du wirst ihn später finden.
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26. Oktober 2012 um 08:25
Mal ganz andere Hafenbilder, als ich hier sozusagen vor der Haustür habe.
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26. Oktober 2012 um 11:05
Na ja, Frau Momo, hier sind die Schiffe einfach kleiner, weil es ja auch ein Binnenhafen ist und viel zu viele Brücken den großen Luxuslinern das Durchfahren verbieten.
Und die Menschen sind auch weniger, die Fischbrötchenbuden habe ich ganz und gar vermisst – aber die wenigen Menschen hier sind lustiger, da sie mehr Platz haben zum Dummheiten machen. – Ich habe mal mein Archiv beschaut, da sind nicht viel sehr gute Aufnahmen drin vom Hamburger Hafen – aber die Speicherstadt ist in meinem Gedächtnis verankert.
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27. Oktober 2012 um 00:11
Ist relativ, denn die Schleuse Lirich hat eine Länge von ebenfalls 190 Meter und eine Nutzbreite von 11,88 m. Neue Tanker sind 11,45m breit. So eng geht es in HH nicht zu. Also zu Wasser!
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27. Oktober 2012 um 00:42
Ginge es nicht auch um die Höhe der Brücken, die für 7stöckige Schiffe 🙂 nicht noch genug sind??? Vor allem, wenn der Rhein mal wieder überläuft, da kommt ja das Wasser eh schon fast bis zu den Brücken.
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26. Oktober 2012 um 05:35
Die Strickfeen waren auch unterwegs?
Du scheinst sichtlich viel Spaß gehabt zu haben.
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26. Oktober 2012 um 10:52
Emil, so lange ich das Stricken und möglichst auch andere unliebsame Haus(frauen)tätigkeiten delegieren oder nicht erledigen kann – immer. Es hat Aber auch von C – L und insgesamt von A bis Z Spaß gemacht.
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