von Witze.net, wo ich ihn abgeschrieben habe:
Neulich bei der Psychiaterhotline: Ring-Ring-Ring … Klick!
„Hallo, Sie sind bei der Psychiatriehotline.
Wenn Sie sich bedroht fühlen, so drücken Sie die 1! Aber schnell!
Wenn Sie kein Selbstvertrauen haben, dann bitten Sie jemand anderes, die 2 zu drücken!
Falls Sie eine gespaltene Persönlichkeit haben, dann drücken Sie die 3, die 4, die 5 und die 6!
Wenn Sie unter Verfolgungswahn leiden, dann wissen wir, wer sie sind und was Sie wollen. Bleiben Sie so lange in der Leitung, bis wir den Anruf zurückverfolgt haben!
Wenn Sie schizophren sind, dann hören Sie auf die Stimmen. Sie sagen Ihnen, welche Nummer Sie drücken müssen!
Falls Sie manisch-depressiv sind, spielt es keine Rolle, welche Nummer Sie drücken: Niemand hört Ihnen zu …“
Wer meint, eine dieser Jacken sei auf ihn zugeschnitten, dann schlüpfe er hinein, aber freiwillig – keiner muss. Und da ich zum Beispiel mit einer dieser Jacken Erfahrungen habe, weiß ich auch, dass keiner zuhört.
************
Bei zitate.net habe ich mich nach dem Motto „Ich ging im Walde so für mich hin, und nichts was zu suchen, das war mein Sinn.“umgeschaut. Zitate kann jeder auf die eigene Weise verstehen und auslegen.
- Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert als durch Kritik gerettet werden.
- Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen. – Helmut Schmidt
- In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik an anderen. Christian Morgenstern
Genug, kluge Sprüche Zitate gekloppt, die Arbeit ruft.
12. November 2012 um 20:01
Elke, du sagst es: Das dritte Zitat habe ich mit einem selig lächelnden Grinsen im Gesicht geschrieben – aber ich habe auch für mich selbst gegrinst, nicht nur für andere.
Lieben Gruß von Clara, die jetzt Hunger hat
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 19:56
Danke Gesa, du hast selbstverständlich Recht, dass man sich bei solchen Überlegungen selbst nicht ausnehmen sollte. – Die Kritiksprüche finde ich auch den besseren Teil des Posts, da sie so wunderbar zutreffen.
Ich hatte schon schönere und „erfolgreichere“ Wochenstarts als den diesmaligen. Du darfst meinen Anteil von schön, angenehm und erfolgreich mitnutzen, du brauchst es mehr.
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 16:53
Laß dich nicht von dem, was der Kritiker sagt, niederdrücken. Noch nie wurde zu Ehren eines Kritikers ein Denkmal errichtet, wohl aber für Kritisierte. (Anthony de Mello)
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 20:07
Du weißt ja: „Die Selbstkritik … , … dass ich so hübsch bescheiden bin. … auch schnapp ich drittens diesen Bissen, vorweg den andern Kritiküssen. So kommt es denn zuletzt heraus, dass ich ein ganz famoses Haus.“
So, und jetzt warte ich auf das Denkmal *lach*!
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 11:45
Die Nummerndrückerei haben die sich von V…..fone abgekuckt. Und ich bräuchte dann immer noch eine für Wutbatzen. 😀
Ich finde deine Zitatesammlung gut. Merkste was? Ich hab dir zugehört (oder so ähnlich).
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 20:00
Das habe ich gemerkt und bin auch gleich zu dir geeilt – vor ca. 30 Minuten habe ich auch was geschrieben.
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 11:14
Bei mancher Hotline kann man wahrlich den Verstand verlieren, da ist die von Dir geschilderte ja noch Honig (und lustig verpackte Realität).
Liebe Grüße von Elvira
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 19:59
Was mich bei manchen Hotlines wirklich nervt, ist die lange Wartezeit, aber noch mehr nervt mich diese „Automatenmusik“, die mir dann lange Minuten aufs Ohr gedrückt wird.
Danke, dass du hier bist und nicht in Quiltersdorf.
Clara grüßt – schmunzelnd
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 20:17
Mich hat letztens die Ansage, dass man mir die freudige Nachricht verkünden kann, die Störung wäre behoben. Über 24h diese Ansage, dabei ging weder das telefon noch das Internet. Da habe ich mich mehr als verschaukelt gefühlt. Und trotz meiner friedliebenden Denke gab es eine nicht ganz so friedliche Mail an Versatel.
Auch Dir liebe Grüße!
Elvira
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 20:24
DAs hatte ich auch schon, habe mich dann aber trotzdem durchgewartet und dem Mitarbeiter die „Puppenlappen“ um die Ohren gefetzt von wegen behobene Störung und so. – Aber ich bin ja auch nicht so friedliebend wie du.
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 20:42
Ich arbeite dran 😉
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 10:02
Die Hotline ist gut 🙂 Da fehlt nur noch „Wenn sie alle Knöpfe auf einer anderen Hotline gedrückt haben und nirgends durchkommen, dann landen sie ebenfalls automatisch auf der Psychiaterhotline“.
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 19:53
Ute, ich hatte bei witze.net ws zu Kritik gesucht, aber da stand nur: „Warum heiraten Männer am liebsten eine Jungfrau? – Weil sie keine Kritik vertragen können.“ – und das passte nicht, also ging ich über „Selbstvertrauen“ auf die Suche und fand ihn passend.
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 09:03
Liebe Clara, ein wichtiges Thema, ich finde auch, Kritik sollte man so äußern, dass der Kritisierte etwas davon hat. Eine hohe Kunst, die ich bei denen, die sie beherrschen, sehr bewundere 🙂
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 19:48
snoopy, ich glaube, wirklich nur „begnadete“ Menschen beherrschen richtige Streitkultur und verfügen über die Fähigkeit, positiv zu kritisieren, ohne zu verletzen. Natürlich kommt es auch ein wenig auf das Gegenüber an – manche Leute vermuten in dem leisesten Hauch einer Kritik gleich einen Sturm, über den sie sich entrüsten müssen. Schwerschwerschwer!!!!
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 08:40
Wahre Worte, liebe Clara, was Kritik angeht sind wir alle empfindlich oder: der richtigeTon macht die Musik, dann klappts meist.
Liebe Montagsgrüße von mir
Isis
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 19:15
Sicherlich sind wir alle dem Lob offener gegenüber als der Kritik – aber eben die einen mehr, die anderen weniger. Gudrun hat heute etwas von Streitkultur geschrieben, lesenswert. – Natürlich kann man Kritik üben, aber sachlich, ohne boshafte Seitenhiebe, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben. Dann würde sie sicher auch verstanden und angenommen werden, zumindest ansatzweise.
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 00:13
Wassn los? Wer hört Dir nicht zu? Wirst Du kritisiert? Mehr als normal? Let me know!
Gefällt mirGefällt mir
12. November 2012 um 19:10
Ruth, mehr als normal nicht, eher vielleicht gar nicht – zumindest nicht offen. Vielleicht sollte ich mir die Bezeichnung „Frau mit dem moralisch erhobenen Zeigefinger“ oder gar die Bezeichnung „Horch und Guck“ als Ehre anrechnen – denn wie sagt man so sinngemäß; „Wenn dich deine Feinde loben, dann soll man stutzig werden. Wenn sie einen aber beschimpfen, dann ist doch die Welt in Ordnung. – Natürlich könnte ich auch sagen, diese eben genannten Mäntelchen sind gar nicht meine – doch der Zusammenhang war zu zeitnah und zu klar. – Ich freue mich jetzt, dass du nachgefragt hast und dass Frau tonari so einen klugen Kritik(er)spruch gesucht hat.
Gefällt mirGefällt mir