Meine „Tageslieblinge“ – die Betonung liegt wirklich auf „meine“ und täglich nur drei
Hier und da (gesehen u.a. im Herzdamenblog) besteht ja schon die nette Sitte, die eigenen Leser auf andere schöne Sachen hinzuweisen, die gefielen. Ich will das nicht wie auf Facebook machen und nehme mir auch vor, einen Blog nicht allzu oft aufzuführen, denn es soll ja eine richtige Vielfalt entstehen. Meist werde ich gleich in den frühen Morgenstunden meinen „Rundgang“ machen.
Ich hoffe sehr, ich setze mich damit nicht unbedingt noch mehr in die Nesseln als ich schon sitze. Mehr als drei „Empfehlungen“ wird es pro Tag nicht geben.
8. Jan. – Diesen Tag gibt es heute zur Probe, denn eigentlich fängt die Berichterstattungswoche erst morgen an.
- Eine exzellente Form der Arbeitsteilung wird hier im Demenz-Blog beschrieben
- An einen lange vergessenen Zeichen-Komiker aus meiner Jugend wurde ich hier im Gedankenjournal erinnert
- Wenn jemand Oma wird, ist das schon was besonders Erfreuliches – aber wenn das 4 Wochen zu früh passiert, kann das schon aufregend sein, auf jeden Fall aber für Mandy.
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9. Jan.
- Lucies Fotos im allgemeinen zu loben, ist, als trüge man Eulen nach Athen. Doch ihr Fotoblog mit all seinen wunderbaren Schnullifixereien kann schon noch hier und da ein Auge mehr vertragen – nöch, „Lucilein“?
- Für Blumenfreunde, besonders natürlich für Orchideenfreunde, lohnt sich dieser Blick in Barbaras schöne Orchideengesichter.
- moni will uns mit diesem Foto zeigen, dass die Frisöre auch schon vor gefühlten 100 Jahren viele schöne Pokale für tolle? Haarschnitte erobern konnten. Vielleicht auch heute noch!
10. Jan.
- Die aus der Blogasche ihres Bruders aufgetauchte Isis verwöhnt uns mit verschiedenen Sachen, nicht nur mit Fotos – auch mit eigenen Malereien. Allerdings in diesem Post spielt sie mit meiner Dauersympathie – sie zeigt mir so deutlich, wie bescheiden das Wetter momentan ist und welches Element die Herrschaft über uns übernommen hat.
- Immer wieder wird behauptet, dass Bloggen bildet. Auf pischinjos Blog wird uns das heute akustisch und optisch gut bestätigt. Allerdings muss man eine Ader für Musik haben und sich auch die ca. 2 Minuten Zeit nehmen.
- Da Altenheime mit all ihren Vor- und Nachteilen in der letzten Zeit eine große Rolle spielten, darf ich auf keinen Fall hier den Altenheimblogger mit seinen herrlichen Storys vergessen. Mit dieser hier würde ich so wahnsinnig gern mich charakterisiert sehen – aber klappt nicht immer, aber immer öfter.
11. Jan.
- In den ganz frühen Morgenstunden las ich voller innerer Beteiligung den Artikel „Nicht glauben können“ im Blog von Journelle – da muss man schon Spaß an langen und gute Texten haben. – Ich, die ich noch bis nach der Hochzeit der katholischen Kirche die Treue gehalten habe, dann es eine Zeit bei den Evangelen versucht habe, fand diese Ausführungen sehr, sehr interessant. – Im Post davor macht sie mit ihren „Monatslinks“ so etwas ähnliches, wie ich es hier jetzt auch versuche – nämlich „Reklame“ für andere.
- Hier beschreibt Vierachtel in ihrer üblichen Art mit trockenem Humor, wie sich der Berliner vor der Amtstubentür fühlt und dass es auch ab und an freundliche und kompetente Leute hinter den Türen gibt – also bin ich nicht allein mit meinem Behördenärger und meiner Behördenfreude.
- Da man bigi, das kleine „magersüchtige Frettchen“ (ihre, nicht meine Worte bittaschön) momentan aus Zeitgründen nicht mehr so oft lesen kann, habe ich die Gelegenheit sofort beim Schopf gepackt und gezeigt, warum sie so „dem Essen abgeneigt ist“. Ich warne euch, guckt euch das nicht hungrig an – mir „reichte“ schon der kalte Hund, eines meiner Lieblingskuchensorten, als das gute Palmin noch aus dem Westen geschickt werden musste.
12. Jan.
- Elvira Quilttraum lebt sichtbar auf, wenn sie uns von ihren wunderbaren Nähprojekten was zeigen kann und das zeigt sie jetzt sogar schon beim Kaffeetrinken. – Aber auch über normale Dinge des Alltags kann sie sich stilgerecht aufregen oder bei politischen Themen ihr Engagement beweisen. Doch hier erinnert sie auf sehr berührende Weise an Freunde und Verwandte, die gestorben sind – aber in ihrem Herzen weiterleben.
- Sonja bringt uns Lyrik und Prosa auf ihre eigene Weise näher. Doch wenn sie selbst zur Verfasserin von Wildgans-Prosa wird, dann sprühen nur so die Gedankenblitze und neue Wortfindungen zeigen uns, dass sie bestimmt nicht unter „Wortfindungsstörungen“ leidet.
- Anna-Lena geht einem sehr ehrenwerten Beruf nach: Sie übernimmt Kinder, die des Lesens und Schreibens schon mächtig sind, und verwirrt sie mit Wissen über andere Länder. Zweimal jährlich werden die Schüler von ihr für ihre Erfolge belohnt oder … eben weniger belohnt. Offenbar ist dieser Job recht gefährlich, denn sie arbeitet unter strenger Aufsicht oder Schutz.
13. Jan.
- Frau pixelspielerin macht mit diesem bearbeiteten Foto vom Gewölbe des Münsters in Hameln ihrem Namen alle Ehre. Sie erfindet mehr oder weniger gotische Kirchenmalerei neu. – Auch die anderen Beiträge aus dieser Serie sind durchaus sehenswert, denn eigentlich gab es heute schon einen neueren.
- Wer in Bloggershausen zu Hause ist, der ist sicherlich schon mal am Haus vom Emil vorbeigegangen. Der hat seit drei Jahren jeden Tag einen neuen „Aushang“ an seinem schwarzen Brett hängen, was er aber „Post“ und „Blog“ nennt. – Heute macht er sich über Politik Gedanken und zwar über den angedachten SPD-Kanzlerkandidaten, der jetzt schon Umfragewerte hat, wie der designierte Bundespräsident kurz nach seinem Abgang.
- Ute ist ja eine Bloggerin wie ich, die die Altersgrenze von 35 schon um ein paar wenige Jahre überschritten hat, aber gute Fotos zu machen, ist offenbar keine Frage des Alters, auch keine der Kamera – sondern einfach eine Frage der Motive und der Sorgfalt beim Be- oder Einarbeiten in den Post. Die große Fanschar von Ute zeigt, dass sie auf dem richtigen Dampfer ist, aber die Menge der Kommentare allein ist auch nicht immer ein Garant für gute Fotos. Heute zeigt sie uns den dritten Beitrag vom Besuch einer Puppenausstellung.
14. Jan.
- Juzicka aus der immer bergigen, oft weißen Schweiz zeigt gern und oft gute Fotos auf ihrem Blog – bearbeitet oder „in nature in der Natur“. Hier lässt sie uns an ihrem Familienleben teilhaben – und dabei sind das noch nicht alle aus ihrer lustigen Truppe. Aber schaut doch selbst.
- Wenn ein Artikel Berlin hat mich verdorben heißt, dann muss ich doch sofort hin, um das zu lesen. Und wenn die Blogbetreiberin das Nuf advanced wie ich aus
BayernFranken kommt – allerdings zu absolut unterschiedlichen Zeiten und sehr unterschiedlichen Altersklassen, dann wird der Artikel noch einmal so interessant. Für mich hat sich das Lesen gelohnt. - Elke, die sich auch promocia nennt zur Unterscheidung zu den ganzen anderen Elken, die im Netz von Bloggershausen so rumschreiben, erfreut ihre LeserInnen oft mit sehr schönen Fotos, die sie meist mit gut recherchierten Informationen untermalt. Hier zeigt sie uns Eiskristallfoto, die keine großen Recherchen in der Natur nötig machten.
15. Jan.
- Wenn ich mal lachen will, wenn ich mal ausspannen will, dann rufe ich belauscht.de auf und amüsiere mich köstlich über die Witze, die das Leben so schreibt.
- Gudrun kann man nicht auf Schafe, auf das Spinnstübchen und auf das Zeichnen reduzieren – Gudrun ist viel mehr. Aber hier in diesem Post übertrifft sie sich selbst – man sieht die beiden Gezeichneten wirklich fast vor sich – die Mundwinkel auf der letzten Zeichnung gingen fast unter meinen unteren Bildschirmrand. GROßARTIG!!!! Es widerstrebt mir, das Wort mit Doppel-s zu schreiben.
- Wo sollte sich ein Hansehase rumtreiben?: In Feld und weiter Flur. Wo sollte sich ein Schneehansehase rumtreiben? In verschneitem Feld und verschneiter weiter Flur. Und genau das zeigt uns Wolfgang hier mit Bildern aus seinem Schnee-Winter-Schnee-Berge-Schnee-Urlaub.
Es wird auf jeden Fall noch eine Folge geben – und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.
Ein Feedreader ist wie ein Buch, und deswegen zeige ich euch ein Foto, auf dem meine Mutter ein Buch in den Händen hält. Vorgestern hat sie einen Superschutzengel gehabt. Die Anweisungen des Personals missachtend oder besser vergessend, rollte sie vom Mittagstisch allein in ihr Zimmer und wollte sich auch allein in den Sessel setzen. Gelandet ist sie auf dem Fußboden vor dem Sessel.