Claras Allerleiweltsgedanken


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Von Mittwoch bis Dienstag – die etwas andere letzte Blogrolle

Meine „Tageslieblinge“ – und was ist jetzt spannender? Wenn ich jemand hier erwähne oder wenn ich ihn nicht erwähne? Das allein könnt nur ihr wissen.

Wer sich hier und heute nicht findet, hat da oder dort die Chance – und wenn da und dort nichts ist, dann hat es wohl sollen nicht sein. Manche hätte ich gern noch erwähnt, aber da kam in dem Zeitraum wirklich kein neuer Beitrag, weil der Blog ein wenig ruht.

Eigentlich sollte sie schon am vorigen Mittwoch erscheinen – doch ich hatte so meine ganz bestimmten Vorstellungen, wen ich noch hier in meine Vorstellung aufnehmen wollte – aber da kam nichts im Blog – also hieß es warten.

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  • Als ich irgendwo als Blogname Käffchen, Käffchen las, wurde ich natürlich angezogen wie die Motte vom Licht. Ich habe so das Gefühl, ich wurde mit Kaffee statt mit Muttermilch großgezogen, so aufgedreht, wie ich manchmal bin. Nur in frühen Nachkriegszeiten war der Kaffee sicherlich sooooooo dünn, dass der nicht schadete. Der Post Du kommst hier nicht rein beschreibt mit lustigen Worten ein Problem, dass wir alle schon mehr oder weniger stark hatten, nur WP löst es mit seinem Spamfilter meines Erachtens ziemlich gut.
  • Wir sind hier nicht nur Deutschland, wir sind nicht nur Deutschland – nein wir sind auch international. Schweiz und Schweden schreiben hier,  Israel ist uns verloren gegangen, aber Mexico ist uns zum Glück erhalten geblieben. Und damit meine ich  Vallartina, die ausgewandet ist und wunderbar deutsch spricht und schreibt. Heute erzählt sie uns was über  Frische Macademia-Nüsse . Mir  wäre diese Art der Nussknackerei zu mühsam.
  • Bei Novemberregen lese ich von Anfang meiner Bloggerzeit an – allerdings habe ich mal für mehr als ein Jahr ausgesetzt. Ich kann gar nicht genau beschreiben, was mich an der Art des Schreibens so fasziniert, aber es tut es. Fotos sind so gut wie nie dabei – aber vortrefflich gesetzte Worte und es geht sehr oft oder meist oder nur um Mademoiselle, das Töchterchen. Doch hier in diesem Post geht es um den Kater und um Mademoiselle.

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  • Miki ist wie ich Berlinerin = 1 Bonuspunkt; Miki ist wie ich Autofahrerin = 2 Bonuspunkte; Miki hört wie ich auch auf die sonore Stimme von Mr. TomTom (oder Frau Tomina) = 3 Bonuspunkte und Miki hasst wie ich den größten Kreisverkehr Berlins – der, der immer um die Goldelse drumrumgeht und wo man nie weiß, wann man sich wo einordnen muss. Ihre Erlebnisse beschreibt sie hier: Das ist nicht mein Tag oder so ähnlich
  • Eva hat in ihrem Blog – im Gegensatz zu mir – noch nie viele Worte gemacht – aber die, die sie macht, sind so hammerscharf (zu)treffend, dass es mir jedesmal die Mundwinkel in die Höhe zieht. Lest doch selbst.
  • Anette die Waldfee – ach nein, Waldspecht, gehört auf jeden Fall zu den fleißigsten Bloggern, die ich kenne, denn sie betreut ein Projekt nach dem anderen – ich sage nur Herzen, Uhren, Küchen-ABC und und und – und jetzt macht sie auch noch bei „Jeden Tag ein Bild“ mit. Isses denn nicht süß, dieses Hundeschnäuzchen? Ich hoffe nur, dass der Link richtig ist, denn bei den „Designern“ ist das gar nicht so leicht.

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  • 1, 2, 3, 4 viele – das wäre meine in einfachen Zahlen und Worten ausgedrückte Be- und Umschreibung für Skryptoria, die ja im anderen Blog als Skriptum und im noch anderen Blog als Pixelspielerin auftaucht. Wer weiß, wie sie noch so alles heißt, für mich auf jeden Fall noch Tina. Und hier ist sie wieder mal in ihrem geliebten Zoo von Hannover unterwegs. Lebensklug warnt sie uns vor Schaden. Ich würde schon Schaden nehmen, wenn ich immer so 1,2,3 die Identitäten wechseln müsste – konkreter – die Gravatare. Weiter so, liebe Tina, ich liebe deine Beiträge!!!!!!!!!!!!!!!!! Aber das weißt du ja, ich will es nur noch einmal sicherheitshalber sagen.
  • Hier haben wir die Ruth, meist bekannt als Rosenruthie, die leistet sich auch mehr als einen Blog, nämlich noch einen Fotoblog, auf den ich hier auf jeden Fall einmal aufmerksam machen möchte. Na gut, er wird nicht täglich gefüttert wie ihre Nala(?, richtig der Name), aber keine und keiner muss sooooooooooo verrückt sein wie ich. Hier dieses Foto fand ich sehr interessant, vom Motiv her und von den Farben ganz besonders.  Um andere Fotos zu sehen, einfach auf den spitzen Pfeil drücken oder oben auf Archiv, da kann man sich gezielt welche aussuchen.
  • Jetzt gehe ich erst mal eine Runde schluchzen: Die Rosenruth will mir die Fleißkrone streitig machen. Nein, falsch, SIE will es gar nicht selbst, sondern sie gibt mir einen Hinweis auf eine Bloggerin, die auch drei Blogs betreibt. Alle zeigen sie Fotos – fast immer jeden Tag eines – doch dieser hier, den moni mir bisher nicht extra vorgeführt hat *lach*, nimmt wohl an keinem Projekt teil. – Mit dem „täglich ein Foto“ stimmt hier auch nicht, denn dieses hier hat schon ein abgelaufenes Verfallsdatum.

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  • Leonie ist einigen von den hier Lesenden bekannt, obwohl sie sich mal für längere Zeit ausgeklinkt hat. Jetzt ist sie wieder da, wenn auch nicht richtig hier. Mit „hier“ meine ich Deutschland – sie lebt in Teneriffa mit ihrem Hund. Sie bietet Wanderungen über die Insel an und bestimmt auch noch sehr viel anderes. Ich möchte ihren Artikel Der Teide ohne Seilbahn, aber mit Hund vorstellen, nicht nur für Teneriffafans oder -kenner sehr lesenswert. Die Fotos in Vergrößerung entlocken mir immer wieder ein WOW mit großen Augen und offenem Mund.
  • Leonie hat einen Hund – Katerwolf hat seit kurzem zwei und ein Pferd und einen Arbeitsplatz und eine ungebändigte Reiselust – dass sie da wenig Zeit hat, Blogspaziergänge zu unternehmen, verzeihe ich ihr gleich und sofort. Hier erzählt sie uns in Heidi, Heidi … wunderbar von ihrem Urlaub mit den Hunden und allen Pässlich- und Unpässlichkeiten während dieser Zeit. Gut, dass sie wenigstens das Pferd zu Hause gelassen hat. – Viel Spaß!
  • Meike, die Betreiberin des Blogs „Fuck you,I’m human“ wird sich vielleicht sehr wundern, wenn sie diesen Link von hier bekommt, denn ich bin auf ihrem lesenswerten Blog noch nieeeee mit einem Kommentar auffällig geworden – auch „unauffällig“ nicht. Das Gewicht von Selbstbestimmung fand ich nicht nur deswegen lesenswert, weil es meine Lieblingsstadt Hamburg erwähnt und in Berlin spielt oder weil ich ähnliche Erfahrungen mit meinem Vermieter gemacht habe, nein, weil es einfach gut geschrieben ist. Ich zumindest kann diese Kostenspirale und die Machtlosigkeit sehr gut nachfühlen. – Der zweite Teil ihrer Geschichte ist eine „jobstory“ – ich nannte meinen ähnlich gelagerten Chef nur „Kotzbrocken“, obwohl sein richtiger Name mit Kott… anfing.

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  • Wenn man chinomso noch im Netz finden will, dann braucht es schon eine Menge Geduld – denn sie hat sich ziemlich  zurück oder in andere Gefilde zurück gezogen. Doch hier zeigt sie uns, was sie gefunden hat: i-see-faces-februar/
  • Hier bei mir und meinem Empfinden geht es auch um das Finden: nämlich das Wiederfinden. Verenas Weltlaterne war längere Zeit aus dem Bloggernetz verschwunden. Die junge Frau hatte keine Zeit mehr zum Bloggen, sie schrieb ein Buch nach dem anderen – ist ja auch eine ehrenwerte Beschäftigung. Ich mag sie schon deswegen so sehr, weil sie mich mal mit einem unnachahmlichen Satz gelobt hat: „Von Clara Himmelhoch würde ich sofort ein Buch kaufen“ – damit hat sie sich für immer und ewig in mein Herz gelobt 🙂 –  Vor ein paar Tagen entdeckte ich sie, wie sie sich (heimlich) bei mir umgesehen hat – und 1,2,fix war ich wieder auf ihrem Blog. Falls ihr das auch wollt, dann schaut doch einfach mal hier.

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  • Herzdamengeschichten mit Vorbereitungen soll diesen Reigen beschließen – einfach köstlichst, zumindest für meinen Geschmack. – Noch einmal will ich sicherstellen, dass nicht ICH auf die Idee gekommen bin, so eine Blogvorstellungsrunde zu machen – sie hat mir nur hier und anderswo gefallen.  – Doch jetzt ist Schluss, jetzt kennt ihr alle meinen Geschmack. Einige der Vorgestellten sind von Anfang an – also seit Januar 2010 – dabei, andere sind weggeblieben oder wurden von mir gestrichen, andere kamen ganz, ganz neu dazu. Die Blogroll soll ja auch nichts Statisches sein. Wie oft entdecke ich Namen in diesen Listen, die es schon seit „Ewigkeiten“ in der Bloggerwelt nicht mehr gibt – in der normalen Welt hoffe ich schon noch.
  • Ganz zum Schluss noch einen leicht frivolen Witz, weil ich diese Webseite auch sehr mag. Wie oft geht es hier und da um Stärken und Schwächen unseres Gesundheitswesens. Hier bei witze.net sind sie klar ausgesprochen:
    Ein junger Medizinstudent macht mit dem betreuenden Arzt einen ersten Rundgang durchs Krankenhaus. Sie kommen an einem offenen Zimmer vorbei, in dem ein Mann auf dem Bett liegt, der wie wild masturbiert.Der Student fragt: „Was ist denn mit dem los?“ Worauf ihm der Arzt antwortet: „Tja, seine Hoden produzieren zu viele Spermien – deshalb muss er dauernd onanieren, damit sie nicht platzen!“ „Wow!!“ denkt der Student.Kurze Zeit später sieht er in einem anderen Zimmer, wie eine hübsche Krankenschwester bei einem Patienten auf dem Bett sitzt und ihm einen bläst. „Und was hat der da?“ fragt der Student neugierig. „Gleiches Problem, aber privat versichert.“