In manchen Landstrichen wird ja wohl heftig gefeiert und vielleicht auch heftig über die Stränge geschlagen – „man gönnt sich ja sonst nichts“ wird oft als Ausrede missbraucht.
Doch die bitterbösen Erkenntnisse kommen (oder sollten kommen) dann am Aschermittwoch oder erst nach ein paar Monaten, wenn regelmäßig die Alimente vom Konto abgebucht werden.
Mir kam schlagartig die Erkenntnis, dass ich mich vielleicht im nächsten Jahr als Theo W., den ehemaligen Finanzexperten, verkleiden kann, beste Ansätze sind doch schon da.
Und dann fiel mir schlagartig dieser Bulle ein, der im Grunde genommen aussah wie ein Nilpferd. Ob das nur seine Verkleidung war oder ob er immer so aussieht und sich als Tarnung nur den Schnee hinter die Ohren geklemmt hatte? Mal sehen, ob der mir nochmals über den Weg läuft? Ich glaube, der war noch nicht ganz trocken hinter den Ohren, wollte MIR aber an die Jungfräulichkeit 🙂
Nach diesen verrückten Tagen kann man nur eins machen: Schlafen, schlafen, schlafen:
Vielleicht lässt es sich einrichten, dass die Unterlage etwas kuschliger und wärmer ist – aber bei dieser großen Müdigkeit ist man nicht mehr wählerisch.
Mit weniger Blut im Alkohol oder auch umgekehrt lässt sich Dichtung und Wahrheit – oder auch Realität und Spiegelung – viel besser unterscheiden. Wer lässt sich dann von dem schicksten aller Karnevalsprinzen noch ein X für ein U vormachen?
Jetzt kommen wieder die Alltagsfreuden mehr zur Geltung. Warum denke ich wohl bei diesem Bild an Doppelkopf?

Da hat doch einer noch ein As im Ärmel
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