Stümmmmmmts? Doch überirdisch gut waren wir auch nicht!
Anna und Clara ist es nieeeeeeee langweilig, dennoch können die beiden nicht immer nur zu Haus hocken und das Spieleprogramm durcharbeiten. Zum Glück sind wir beide Spielerseelen aus ganzem Herzen.
Also sind wir mal wieder in die U-Bahn gestiegen und Richtung Nordwesten gefahren – mit der U 7 nach Spandau. In Höhe der Jungfernheide (das ist der Bahnhof für Anna) fangen die gefliesten Wände an. Das sieht in etwa so aus:
Wir waren uns beide einig, dass die Reklame zwar nicht hässlich ist, aber hier nicht hinpasst zu diesem Muster.
Der Bahnsteig „Paulsternstraße“ reiht sich in die Fliesenornamentik“ ein – die Farben gefallen mir, die Muster nur zum Teil.
Auf dem Bahnhof „Zitadelle“ sind die „Wachhäuschen“ auch schon auf dem Bahnsteig zu finden. – Ziegelwand und vor allem die Decke gefallen mir.
An der Endstation U-Bahnhof Rathaus Spandau hält sich die Kunst in Grenzen. Die herunterhängenden Lampen und die verzierten Stützpfeiler lohnen gerade noch so einen zweiten Blick – wer will, darf auch dreimal.
Wenn ihr noch andere Fotos sehen wollt, dann husch husch zum Fotoblog.
12. April 2013 um 01:21
Schöne Fotos, und Jungfernheide und Paulsternstraße gefallen mir am Besten!
Was im Untergrund so alles zu finden ist, kann sich sehen lassen!
Liebe GRüße von mir 🙂
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12. April 2013 um 09:24
Du bist also auch eine Fliesen-Mosaik-Liebhaberin. – Ich muss ja zugeben, es sieht nicht schlecht aus. Und es ist wohl recht dreck- und vielleicht auch recht spray-unempfindlich.
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11. April 2013 um 23:05
Diese U-Bahnhöfe haben echt ihren Charme.
Danke für die tollen Fotos.
ich glaube, in Berlin bin ich noch nie U-Bahn gefahren…
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11. April 2013 um 23:35
Da hast du aber echt was versäumt – aber nur auf bestimmten Bahnhöfen – und auch nicht beim bloßen Durchfahren, sondern, man muss schon aussteigen.
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11. April 2013 um 17:18
Liebe Clara,
mir gefallen diese bemalten, verkünstelten, phantasiereichen, bunten Stationen.
Jedenfalls viel besser als solche – vereinzelt gibt es sie noch – die einen an Leichenschauhaus (gefliest mit kleinen Rechtecken in schmuddelbeige oder knatschgrün) erinnern.
Aber……ich bin ja auch (nicht mehr) kein Großstadtkind, bin vom Land und staune immer, was eine Stadt so alles bietet….mit ganz großen Augen, jaaaaa 😉
Liebe Grüße
moni
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11. April 2013 um 21:33
Leichenschauhaus möchte ich nur „betrachten müssen“, wenn ich selbst drin liege – dann ist mir die Wandgestaltung gleichgültig.
Nur eine Korrektur: Die Kacheln sind nicht bemalt, aber das hast du bestimmt auch nicht gemeint.
Das ist wirklich schön, wenn ich euch alle ein wenig am großen Berlin teilhaben lassen kann. – Mache ich doch gerne!
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11. April 2013 um 16:42
Ich mag das gern , wenn man so etwas „technisches“ kühles hübsch verziert.
Wenn wir durch den dunklen Elbtunnel fahren, sag ich immer, dass dort Fliesen fehlen.
Schöne Bilder- Danke
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11. April 2013 um 22:19
Ein wenig „Kunst am Bau“ – wie es zu DDR-Zeiten immer genannt wurde – kann schon verschönern und das Auge erfreuen.
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11. April 2013 um 11:06
Schön zum Anschauen- zumal ich Ornamente usw. liebe!
Erfragt das Kind auch Wortbedeutungen bei Dir wie z. B. Jungfer oder Zitadelle?
Vielleicht hast Du viel zu erklären?
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11. April 2013 um 14:35
Das ist unterschiedlich. Manchmal erkläre ich schon von vornherein, wenn ich Nichtwissen vermute. Manchmal sagt sie dann (leicht genervt): Das hast du mir doch schon erklärt, das weiß ich doch. – Manchmal fragt sie beim Lesen (sie bekommt immer noch gern vorgelesen, obwohl sie es selbst auch exzellent kann) von allein nach unbekannten Begriffen.
Da ja genaueste Aufklärung jetzt schon in der KITA passiert :-), ist der Begriff „Jungfer“ keine Hürde mehr. Eher wäre eine, eine über 16 zu finden 🙂
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11. April 2013 um 11:01
Das Kontrastprogramm dazu findest Du ebenfalls auf der U7, nur in dier aderen Richtung. Da sind der Mehringdamm (der ja gerade nach historischem Vorbild erneuert wird) und der Bahnhof Britz-Süd (große Fotos aus dem Britzer Garten statt Werbung) sehenswert.
Liebe Grüße von Elvira
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11. April 2013 um 14:32
Was soll ich jetzt unter „Kontrastprogramm“ verstehen? Schöner? Hässlicher?
Am Sa habe ich wieder Anna-Dienst, das Wetter ist vorangekündigt schlecht – also werden wir U-Bahn fahren, warum nicht auch mal nach Britz-Süd. Ich glaube, ich bin zum Britzer Garten immer nur mit dem Bus oder dem Auto gefahren – mit anderen Worten – ich war noch nie dort. – Danke für den Tipp!
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11. April 2013 um 20:08
Schöner ganz bestimmt nicht!!!!! Aber das wirst Du ja sehen.
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11. April 2013 um 21:43
Wir fahren erst zur Friedrichstraße und gehen ins LaFayette – das hatte ich ihr schon lange versprochen. Und dann geht es in die U-Bahn.
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11. April 2013 um 11:00
Paulsternstraße? paulstern? Irjentwie Balinarisch? Was ist denn das? Paul Stern ist es ja nicht.
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11. April 2013 um 14:16
Mein über alles geschätzter Herr von und zu Blinkfeuer. Ich habe die Kommentare mobil abgefragt. Und ohne auf den Absender zu gucken, wusste ich, dass dieser Kommentar nur von DIR sein konnte. – Ich werde mal gockeln und dann selbst schlauer werden.
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11. April 2013 um 14:23
Wiki deutsch und Wiki englisch scheinen sich zu widersprechen. Bei dem einen fand ich das:
„Bei dem Begriff Paulstern ist ein ehemaliger Berliner Postgasthof gemeint, der sich dort befunden haben soll.“
Den englischen Text kannst du besser verstehen als ich: „Its name means „Paul Stern Street“ in English, Paul Stern having been the name of a pub owner after whom a Spandau neighbourhood was named. The station’s interiors are notable for the large and colorful mosaics which decorate almost all walls. All signs sell „Paulsternstrasse“. Und dann noch: „The Paulsternstraße is also a street in Berlin, Spandau. The walls are covered with pictures of flowers, gras and sunpatterns. The ceiling is also covered with stars. The next station is Rohrdamm.[1]“
So, mehr kann ich momentan nicht bieten, ich habe bald Annadienst.
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11. April 2013 um 15:17
Aha, dann doch ein Paul Stern, aber vabalinat. Weil „Pohl Störn“ wohl zu kompliziert klang.
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11. April 2013 um 10:56
Siehste, davon hat mir der Jan nichts erzählt und ich glaube, der kommt hier auch vorbei auf dem Weg zur Arbeit. Der schimpft nur immer, wenn seine Bahn nicht pünktlich fährt.
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11. April 2013 um 14:15
Na, wenn man nicht aussteigt und auf dem Gegengleis auch eine Bahn steht, sieht man ja auch kaum etwas von der Wandschönheit. – Wer ist schon so „bekloppt“ und grast die Bahnhöfe nach Blog- und Fotomotiven ab? – Die CLARA!
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11. April 2013 um 14:29
Der Jan manchmal auch. Ich werde ihm mal einen Tip geben. 😀
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11. April 2013 um 10:39
Schöne U-Bahn-Stationen. Mir gefällt die Station Paulsternstraße sehr gut. Jetzt gehe ich mal weiter schauen.
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11. April 2013 um 10:22
Ich fühle mich in dieser Woche mitunter etwas unterirdisch. Zählt das?! ☺
Die Fotos sind schick und auch das letzte Foto mit den Hängeleuchten finde ich gar nicht schlecht!
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11. April 2013 um 14:29
Das habe ich gemerkt oder gespürt oder geahnt, dass du mit „Tiefbauarbeiten“ beschäftigt warst. Ich muss gleich mal in einschlägigen Bundesnachrichtendiensten 🙂 recherchieren gehen. – Mein Fotoapparat mag keine leuchtenden Lampen fotografieren – aber er MUSS, ich WILL das!
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11. April 2013 um 10:15
Ich fahre ja so gut wie nicht mehr mit der Berliner U-Bahn, höchstens mal von hier aus mit der S-Bahn nach Berlin rein. Schöne Bilder, die Lust darauf machen, wobei ich natürlich auch die andere Seite kenne. Nie werde ich die düsteren Bahnhöfe vergessen, als die Züge zu DDR-Zeiten langsam durch den Osten fuhren, ohne anzuhalten und die jeweiligen Bahnhöfe an einem vorbei huschten – grau, dunkel und beängstigend.
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11. April 2013 um 14:27
Ich finde die S-Bahn weitaus weniger schön als die U-Bahn – zumindest auf die Bahnhöfe bezogen. – Diese Geisterbahnhöfe habe ich ja bei meinen jährlichen Westbesuchsreisen von 1986 – Oktober/November 1989 auch erlebt. – Beim letzten Besuch sah ich die Bilder vom sich abzeichnenden Umsturz im Fernsehen und fuhr gleich nach Hause – das wollte ich nicht verpassen.
Im östlichen Teil kenne ich einige schöne Bahnhöfe – z.B. auf der U2 und auf der U5. Im Osten hat man stärker die S-Bahn gefördert, da Reichsbahnbesitz. Der Westen hat ja die S-Bahn weitestgehend boykottiert und deswegen so viele U-Bahnen gebaut.
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11. April 2013 um 08:20
In Berlin gibt es einfach unendlich viel zu entdecken.
Grüßle Bellana
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11. April 2013 um 09:13
Groß genug ist sie ja, die Stadt – aber nicht alles ist schön. Ich zeige doch überwiegend nur die angenehmen Sachen.
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11. April 2013 um 06:53
Da gibt es sicher noch viele interessante Dinge rund um die U- Bahn zu entdecken. GLG Leonie
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11. April 2013 um 08:52
Aber jetzt, wo es sich ganz langsam deiner Marke von 29° C nähern will 🙂 – am Sonntag sollen wir schon bei 16° landen – müssen wir uns ja nicht mehr unterirdisch aufhalten.
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