fotografieren hier immer noch
Die Architektur des Potsdamer Platzes hat schon ihre Reize – damit sage ich nicht, ob positive oder negative. Viel Glas, viel Stahl, wenig Fachwerk – zumindest nicht das im üblichen Sinne. – Im Fotoblog gibt es die Bilder auch.
19. Mai 2013 um 15:10
Du kannst nicht nur gucken, du kannst auch spucken oder Erde beim Bepflanzen runterkrümeln oder Wasser kleckern lassen – wenn du dich bei deinen Untermietern unbeliebt machen willst. – Diese Schrägbauweise habe ich schon oft gesehen, oft haben die ja gar kein Dach mehr über sich und sind so weit vorgerückt. – Ich bin froh, dass ich ein schattenspendendes Balkondach über mir habe.
Auf dem Foto sieht es so aus, als wenn die ganz großen Wohnungen unten sind und diese immer kleiner werden, je höher die Etagennummer ist.
LikeLike
19. Mai 2013 um 11:02
Interessante Architektur und als Photoobjekt einfach super. Du hast die Gebäude ganz toll in Szene gesetzt. Ob ich dort wohnen möchte ist eine andere Frage.
LikeLike
19. Mai 2013 um 11:22
Einige dieser Appartements, die in meinen Augen „unbezahlbaren“, haben ganz tolle Dachgärten, so eine riesige Wohnfläche, dass man sich bestimmt von nichts und niemandem gestört fühlt. – Bloß wenn man auf nette Nachbarschaftshilfe hofft, könnte das des öfteren daneben gehen, weil eben keiner da ist.
Ute, du und ich, wir beide, bräuchten uns nicht für eine Sekunde Gedanken machen, ob wir dort wohnen wollten – wir müssten wahrscheinlich unsere Jahresrente für eine Monatsmiete zusammen nehmen.
LikeLike
19. Mai 2013 um 10:18
Genau so sehe ich das auch – mal hingucken und mal „ach“ sagen. – Diese Bauten stehen ja nicht direkt auf dem Platz,sondern in der seitlich abgehenden Straße, dort wo auch die „stillgelegten Wippen“ vom 8.5. stehen. Normaler Weise ist der PP = Pots. Platz ein Verkehrsknoten- und Umsteigeplatz von S- zur U-Bahn oder umgekehrt, da wird nicht viel geguckt. –
Aber ich kenne Besucherinnen, die wollten mich besuchen und können das gerade nicht – irgendwie muss ich denen ja was von Berlin zeigen, nööch???
LikeLike
19. Mai 2013 um 15:07
Ich war ja mit Reisen aus verschiedenen Gründen etwas zurückhaltender – ich fand am schönsten die Fahrradtouren, die ich ganz allein gemacht habe und wo ich mir unterwegs wirklich das ansehen konnte, was MICH interessiert hat, dort übernachten, wo ich es mir leisten konnte und wo es mir auch gefallen hat.
Es gibt in der nächsten Zeit noch ein wenig „Berlin für verhinderte BerlinbesucherInnen“
LikeLike
19. Mai 2013 um 10:03
Mir gefällt der Platz sehr gut! Auch wenn gesagt wird, dass das keine gewachsene Struktur ist, beeindruckt mich die vielfältige Architektur. Wie lange hätte man auch warten wollen, bis da was – gebäudemäßig – wächst? Und der Platz lebt, immer noch!
Hab einen schönen Pfingstsonntag!
Liebe Grüße von Elvira
LikeLike
19. Mai 2013 um 10:33
Danke Elvira, sowohl für das Architektur-Liebe-Bekenntnis als auch für die Pfingstgrüße. – Hier, an dieser riesigen Brachlandfläche konnte nach dem Mauerfall nur ein architektonisches Hau-Ruck passieren – und das hätte wohl in Samt und Seide und Fachwerk nicht gepasst, da es nicht historisch echt gewesen wäre.
Mein Ex hatte schon mit dem Nicolaiviertel (damals fast vor unserer Nase) große Probleme, da er es als „historisierend“ , nicht aber als historisch empfunden hat. – Sein Baustilempfinden war besser als meins ausgeprägt, also nehme ich an, er hatte und hat Recht.
Das Wetter sieht ja gut aus, dann also auf zum Karneval der Kulturen!
LikeLike
19. Mai 2013 um 10:41
Ja, um 12:30 bin ich mit Sohn und Enkel verabredet. Gestern taten mir die vielen Kinder beim Kinderkarneval wirklich leid.
Liebe Grüße von Elvira
LikeLike
19. Mai 2013 um 10:44
Ich Info-Schlampi wusste gar nichts vom Kinder-Karneval, aber ich wäre auch nicht gegangen. Schade für ihre schönen Kostüme und Darbietungen mit so wenigen Zuschauern.
LikeLike
19. Mai 2013 um 09:49
Wenn da noch einer mit einer Kamera rumschleicht, dann ist das der Jan. Ein Wunder, dass ihr nicht zusammengestoßen seid.:) Jan kann sich an die Hausnummer übrigens nicht mehr erinnern, Fragen kann er die Freundin gerade nicht, denn sie ist im Ausland.
LikeLike
19. Mai 2013 um 10:28
Na gut, mit den Hausnummern ist es ja auch egal – aber die außen gelegenen Häuser 1 und 10 waren die schöneren, weil sie die schönere Aussicht hatten.
Ich hätte den Jan bestimmt erkannt, aber wahrscheinlich habe ich zu sehr auf mein eigenes Display gestiert.
Ich kann mich noch sehr gut an all die vielen Baugruben auf dem Platz erinnern, denn sooooooo lange ist ja die Wiedervereinigung noch nicht her – und danach konnte es ja erst losgehen. Die ersten Häuser werden also bald ihren 25. Geburtstag feiern. – Grüß ihn mal schön von mir!
LikeLike
19. Mai 2013 um 20:51
Das mache ich sehr gerne, Clara.:)
LikeLike
19. Mai 2013 um 07:19
Tolle Bilder und für mich auch andere Blickwinkel vom Potsdamer Platz. In meinen Erinnerungen an den Platz tauchen immer wahre Menschenmassen auf. Immer wenn ich dort war, war es überall voll. Liebe Grüße und frohe Pfingsten Leonie
LikeLike
19. Mai 2013 um 10:23
Vielleicht liegt es auch daran, dass es ja nicht der wirkliche Platz mit Sony-Center und so ist, sondern eine Straße, die auf den Platz zuführt oder eben von ihm weggeht, aber ganz dichte bei. Bei Skryptoria hier und im Fotoblog habe ich in der Kommentarantwort noch mehr dazu geschrieben.
LikeLike