is Clara-Book for me!
Jeden Freitag zeige ich euch 6 Doppelseiten – aber im Fotoblog.
Das hier ist – nach heutiger Auslegung der Schreibweise römischer Zahlen – falsch oder zumindest unüblich, weil heute die Subtraktionsregel angewendet wird – wie muss es richtig geschrieben werden und welche Jahreszahl soll es sein? Ich hatte vor kurzem schon mit Frau tonari eine Diskussion über römische Zahlen – da war dieser Beitrag hier schon fertig und ich ergänze ihn nur noch ein wenig.
Und noch ein paar Testfragen:
Was lest ihr hier als erstes?
Und was denkt ihr als erstes, was das ist?
Und glaubt ihr hier, dass es ein Unternehmen gibt, wo man den Sand kaufen kann, um unsere Währung da hinein zu setzen?
Und will ich hier etwa Parteireklame machen?
Fangen wir mal mit dem letzten Foto an:
Mitnichten und auch nicht mit Neffen – mir haben einfach die klaren Farben und der blaue Himmel gefallen.
Den Euro wollen zwar viele inzwischen verbuddeln und versenken, aber eine Firma hat sich noch nicht darauf spezialisiert. Wenn ihr es nicht weitersagt, heißt die Firma auch „Eurosond“ – aber ich fand das mit dem Sand einfach zu verlockend.
Foto vorher: Ich weiß nicht so recht, ob ich in dieser Kneipe Stammgast werden würde?
Und das erste der drei: Ich habe beim ersten Mal immer Europa-Letten gelesen und wusste mit diesem Begriff partout nichts anzufangen.
Ich glaube, ich kann von mir echt und ehrlich behaupten, dass ich nie ein Haus / Häuschen / Palast haben wollte, weil ich irgendwie nicht der Hausbesitzer Typ bin. Leider bin ich aber auch nicht der geduldige Mietertyp, der alles mit sich machen lässt. – Es wird noch zu einer ernsthaften Konfliktsituation kommen.
Hier habe ich erst mal eines entdeckt, das mir sehr, sehr gut gefallen würde – mit einem Wassergraben darum ;-). Dort baue ich mir dann eine Fall- oder Zugbrücke an, damit mich niemand stören oder gar überfallen kann. – Und dann, eines fernen Tages, fällt der Strom für den Motor aus, die Kräfte sind zu schwach, um die Brücke per Hand hochzuziehen – und dann kann niemand zu mir, der mir helfen will.
Und genau aus diesen Gründen bleibe ich doch in einer Wohnung – da kann man immer schnell hinein und hinaus – und man kann über die Schwelle getragen werden und mit den Füßen voran (warum eigentlich nicht mit dem Kopfteil zuerst? Nur, weil das zu schwer ist?) auch wieder hinaus.
Das Pech ist bloß, dieses schöne Haus mit dem „Elfenbeinturm“ ist schon bewohnt oder belegt oder besetzt. Ob ich auf Eigenbedarf klage. – Hier noch ein Foto davon:
Einen riesengroßen Auslauf drumherum mit Sand – aber alle Enkel sind ja schon aus dem Sandkastenalter raus. – Seht ihr dort die richtigen Bewohner stehen?
Und jetzt noch der Wasserkanal, der um das Haus sein könnte:
So – das war die Spinn- und Träumstunde mit Clara! – Das Zebrahaus gehört den Zebras – und das wird es auch bleiben.
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.“ Vielleicht hat es der Altmeister des Wortes ein wenig anders gesagt, aber ich meine es wirklich so: Potsdam und Babelsberg sind einen Ausflug von Berlin aus wert. Von Potsdam habe ich ja schon mal hie und da geschwärmt, heute ist also Babelsberg dran.
An Licht, Luft, Himmel, Wolken und Fontänen ist Babelsberg reich – ich gebe euch ein wenig davon ab.
Ich denke, auch heute könnte sich ein Fotoblogbesuch lohnen.
Ich schlich im Centrum so für mich hin, Kräne zu suchen, das war mein Sinn.
Dabei entdeckte ich eine Scheibe, die machte mich unscharf bei ganzem Leibe.
Kräne hatten wir ja schon vor ein paar Tagen – doch denkt ja nicht, dass mein Vorrat schon erschöpft ist. Berlin bekommt drei neue U-Bahn-Stationen – und dafür steht die ganze Innenstadt Kopf. Das Stück, das auf dem Plan gestrichelt ist, wird ergänzt, damit nun von A nach B in Zukunft mit weniger Zeitverlust gefahren werden kann. – Durch tonaris Bemerkung zu dem U-Bahn-(B)au vor zwei Tagen wurde ich animiert, auf diesen Plan noch einmal genauer hinzuschauen. Blooooooooß gut, dass ich nicht mehr täglich durchs Centrum muss, nicht Bahn fahren muss, denn der „Spaß“ geht wirklich noch bis 2019. Ob die in Paris mit ihrer Metro oder in Moskau auch so lange gebraucht haben oder sind das wieder ganz spezielle „Berliner (Bahnhofs- und Flugplatz)-Baugeschwindigkeiten? Aber dann wird dieses Teilstück bestimmt das schönste U-Bahn-Stück der Welt *grins*
Der „Preis“ für den Bau: Überall Baustellenumfahrungen, Staus und natürlich KRÄNE.
Erst einmal einen kleinen, ganz bescheidenen, der vom Wasser aus operiert.
Aber der nächste ist fast eine Koryphäe unter den Kränen – er soll nämlich der größte n Europa sein. Ich sage das so vorsichtig, weil ich es nicht selbst ausgemessen habe und deswegen auch nicht bestätigen kann.
Er ist wohl für den Fortschritt an den U-Bahnarbeiten sehr wichtig.
Tja, und dann wollen je die Berliner, aber auch alle anderen Menschen in der Bundesrepublik ihre Steuergelder in ein neues Schloss stecken, denn was ist eine Hauptstadt ohne ein Schloss für die Regierenden???
So wird es auf Schautafeln angepriesen.
Das ist doch dann wohl klar, dass jede und jeder so ein paar kleine Einschränkungen hinnimmt und sich jahrelang um diese Riesenbaustelle drumherum bewegt.
Dann, wenn das Schloss da ist, wird der Dom aber um sein Image fürchten müssen 🙂