Claras Allerleiweltsgedanken


21 Kommentare

BSuM 41 – die unendliche Geschichte

0406 Montage 1-4

Nun ist doch durch außerplanmäßige Blogarbeiten die Erscheinung dieses Dienstags-Posts um viele Stunden zu spät. Aber besser spät als nie!

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Nein – es soll keine unendliche Geschichte werden – weder für Lucie noch für mich. Nicht gleich und sofort – aber so ganz allmählich beginne ich mich aus dem wunderschönen Projekt „Brunnen, Skulpturen und Mehr oder Meer“ hinaus zu schleichen. Es war so anheimelnd, man war fast unter sich, es gab kein Gedränge.

Auf jeder dieser Collagen zeige ich ein Foto von dem entsprechenden Dienstag. Hier als erstes vom Alexanderplatzbrunnen, zweimal vom „Wasserklops“ an der Tauentzienstraße und vom „Schwebenden Ring“ am Strausberger Platz.

0406 Montage 5-8

In der Woche 5 – 8 folgten der Brunnen mit der Fahrradskulptur am Potsdamer Platz, der Marzahner Garten, der Brunnen im Zoo und der  Britzer Garten.

In den Wochen 9 – 12 zeigte ich euch Lenny im Brunnen, die auf einer Schildkröte hockende Clara im Volkspark Friedrichshain und den verwirbelten Palast der Republik, der schon lange nicht mehr steht und letztendlich dem Schloss Platz machen musste.

0406 Montage 9 - 12

Munter ging es in die Wochen 13 – 16. Alexander von Humboldt präsentiert vor seiner gleichnamige Uni mal was anderes als seine Sockelaufschrift. – Im Marzahner Garten plätschert es im italienischen Barock- oder Rokokkogarten. – Der allseits bekannte Lenny wird vielen vor dem Entenuntier noch in Erinnerung sein. – Und Clara schäkert hier mit Herrn Dr. Karl Marx und lässt den Friedrich kalt abblitzen.

0406 Montage 13 - 16

Und schon ist die Wochen 17  denn diese Collage ist in einer „Sendung“ komplett erschienen.0406 Montage 17

0406 Montage 18 - 20


Ein Kommentar

Re-Aktion auf Kakteen

Ein Foto hatte sie sich einfach angeeignet, sich selbst per Bildbearbeitung draufgesetzt und findet es nach wie vor wunderbar. Meine Zustimmung zu einer derartigen Nutzung dieses Fotos habe ich ihr nie gegeben. Sie sollte nur gucken, nicht anfassen.
Zitat aus dem letzten Kommentar

Das stachlige Kind

23. März 2010 Bearbeiten 16 Kommentare

Nicht Faschingserinnerungen sollen hier geweckt werden, sondern die Gedanken schweifen an das wunderschöne Schwarze Meer, welches mit seinen Temperaturen dem Körper schmeichelt und mit seinem Salzgehalt das Schwimmen erleichtert.

Mit Luftmatratze, Schwimmflossen, Taucherbrillen und Schnorchel beladen, macht sich unsere allseits bekannte  HCCT-Familie auf den Weg, um zu einer in einer Bucht gelegenen Insel zu schwimmen. Schuhe für den Landgang sind vorsorglich eingepackt. Alle schwimmen, auch der jüngste ist mit seinen 10 Jahren schon ein recht guter Schwimmer, das Gepäck darf auf der Luftmatratze schwimmen.

Auf der Insel  erfreuen sich alle an den wunderbaren Pflanzen, besonders die Kakteen haben es hier zu erstaunlicher Pracht und Schönheit gebracht. Die Brombeersträucher tragen hier besonders viele Früchte – nämlich die dunkelschwarzen, bulgarischen Beeren.  Die  Himbeersträucher lassen anhand der vielen vertrockneten Beeren ahnen, wie viele sie getragen haben. Der Weg zum Abernten ist dem normalen deutschen Tourist eben doch zu beschwerlich.

Da plötzlich ein scharrendes Geräusch, ein Schrei und dann ein ganz klägliches Geschrei, begleitet mit Wimmern.
Alle drehen sich um und rennen zu der Stelle, an der Theres abgerutscht ist und jetzt in einem riesengroßen Kaktus hängt.  Langsam klettert Hannes nach unten und hilft Theres aus dem Kaktus heraus und nach oben. Sie sieht aus wie mit Kaktusstacheln paniert. Alle sind damit beschäftigt, aus Theres die  Stacheln zu ziehen, sie zu trösten, die Wunden zu pusten und die ramponierte Haut  einzucremen, denn der Rückweg durch das Salzwasser steht noch bevor.
Und wie trösten alberne Mütter ihre Kinder mit albernen Sprüchen: “Bis zur Hochzeit ist alles wieder gut!” Auch Clara hat sich solche blöden Sprüche vielleicht nicht verkniffen.
Aber Glück gehabt, es war tatsächlich wieder gut.

Diese Erinnerungen wurden geweckt, weil jetzt rundum bei tonari und  paradalis die wunderschönen Kakteen gezeigt werden, die man “Schwiegermutterstuhl” nennt. – Wir wollten dem “unsrigen” nicht den Namen “Tochterstuhl” verleihen. –

Und hier zeige ich euch mal besetzte Stühle – die vier Schwiegermütter waren offensichtlich so böse, dass sie ihre Gesichter nicht zeigen wollen. – Was dann weiterhin mit ihnen geschah, könnt ihr euch dort ansehen.

Die vier Schwiegermütter beraten über ihre nächsten Taten

Clara hat selten besser gesessen!


      1. 23. März 2010 um 22:03 | #7

        Auf die “Aktion Stachelziehen” kann natürlich prima verzichtet werden. Aber das untere Foto ist ja echt der Brüller! *g

        Auf sowas bin ja noch nicht einmal ich gekommen! :-) )

        Klasse!

        • 23. März 2010 um 22:29 | #8

          Danke, ich freue mich.
          Hallo, auf diesem Blog bist du so neu, dass ich dich erst genehmigen musste, bevor du zu sehen bist.

          Kannst ja mal in den Herrenhäuser Gärten nachfragen, ob du als Model auf den Dingern probesitzen darfst, während dich dein Leibfotograf ablichtet.

          • 23. März 2010 um 22:40 | #9

            Im Berggarten in Herrenhausen? Dann habe ich schon das Foto dazu. Wir hatten nur unterschiedliche Perspektiven. Guckst Du:

            http://galerie.marmonemi.de/displayimage.php?pid=480&fullsize=1

            Also ran an Photoshop und den Rest erledigen! ;o))

            • 23. März 2010 um 23:34 | #10

              Auf den Wunsch einer einzelnen Dame hat sich Clara selbst aufgeopfert und zeigt dir jetzt gleich das Ergebnis. – Ich hatte bei dir nur die eingefärbten Kakteen gesehen – und die hätten sich sowohl mit der grünen Hose als auch der pinkigen Jacke gebissen. – Bist du es zufrieden mit der Auftragsarbeit?

              • 24. März 2010 um 16:04 | #11

                Perfekt, absolut perfekt! *daumen hoch

                Übrigens:

                “Clara wurde von scriptum zu einem virtuellen Ausflug in die Herrenhäuser Gärten in Hannover eingeladen. Bei einem Päuschen bot sie mir virtuell dieses Plätzchen an. Da sie fotografiert, ist sie nicht mit auf dem Bild. – Wach auf, Clara, dein Stachelalbtraum ist zu Ende!”

                Wer wischt jetzt meinen Kaffee vom Bildschirm und aus der Tastatur? Vielen Dank auch! *gg

      2. 24. März 2010 um 00:10 | #12

        Klasse! *gg

        Das sieht so relaxed aus. Irgendwie mag ich das nicht so richtig glauben. Aber, liebste Clara, es ist DER Hingucker! ;)

      Ich bekam dieses Kaktusfoto nur unter der Voraussetzung geschenkt, dass ich mich darauf setze. Und diese Aufgabe war nach ca. 15 Minuten erledigt.

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      Und dazu gab es weiterhin in meinem Blog: „Sommerfest in Bloggerland“ (13. Juni 2010)

      Skryptorias Blumenstand

      Als wir so weiterschlendern, kommen wir an einem extravaganten  Blumenstand vorbei. Die Frau, die uns freundlich zuwinkt, hat so wie Clara ein Namensschild anstecken. Diese Schilder wurden übrigens von Seelenbalsam für alle spendiert. Das ist günstig, denn wir kennen uns ja alle nur unter unserem Pseudonym. Auf dem Schild steht “Skryptoria” in passendem Blumengrün und da gibt es natürlich ein freudiges Hallo.

      Ihr Stand fällt nicht nur wegen der wunderschönen Blumen und Blüten auf, sondern vor allem wegen der riesengroßen Kakteen, die so bequem wie Polstermöbel zum Sitzen einladen.

      Weil wir noch keine Sitzgelegenheit für unseren Hubschrauber haben, nimmt Clara einfach mal auf so einem Riesenkaktus Platz. (Übrigens ist das die Jacke, die Clara auf ihrem Tempelhofer-Flughafen-Spaziergang trug und die von tonari kurzerhand zur “Gartenjacke” gemacht wurde – jetzt ist sie noch eine “Kaktusjacke”)

      Es gefällt ihr sehr gut darauf, Anna muss auch noch mal probieren – doch sie findet es ein wenig zu stachlig.

      Ohne eine kleine Schlitzohrigkeit kann Clara diesen Markt nicht verlassen. Sie sagt zu Skryptoria; “Dreh dich doch mal bitte um!” und im Handumdrehen hat sie sich eine der schönsten Blüten gemaust: Die Coco Chanel-Blüte. – Skryptoria ist großzügig und schenkt sie ihr.

      Und dazu gab es folgenden Kommentar:

      0406 Kaktuskommentar