Ich weiß, dass der Originaltitel des Buches“So weit die Füße tragen“ heißt – aber ich will hier was anderes ansprechen. Als ich vor einer Treppe stand, fiel mir die so viel schönere spanische Treppe in Rom ein – Berlin hat nur eine sehr abgespeckte Version, und die auch noch entsprechend „verziert“ (nicht meckern wegen der Qualität, das ist ein Foto – lediglich für Dokumentationszwecke)
Ich weiß, ich weiß – es fehlen die Blumenkästen, es fehlt das Flair, es fehlen die Touristen – – – ein wenig Phantasie werdet ihr doch aufbringen können 🙂 !
Das rot umrandete ist die Begrüßung für die Berliner Ordnungshüter, unten deutlicher zu lesen.
Bei dieser und einer anderen Treppe fiel es mir auf, wie gut wir es haben, wenn wie diese Stufen auf unseren eigenen Beinen laufen können. Ich habe mal einen direkten Vergleich angestellt, allerdings ohne Zeitnahme und ohne Rollstuhl:
Nachdenklich machte ich mich weiter auf meine Füße. Ich kam ins Centrum des Geschehens – „Unter den Linden“ steppt baut der Bär – vieles, überall, oberirdisch, unterirdisch. Ist das hier Mama M*erkel in Geberlaune?
Wenn Not an der Frau ist, schickt sie ihren Adler als Kurierboten, damit der endlich Hilfe herbei holt, damit hier alle großen und kleinen Bauvorhaben zu Ende kommen.
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Momentan fehlt ja hier und überall ein wenig die Sonne. Und ich war auch nicht schnell genug aus dem Auto raus, um sie noch auf der Scheibe zu erwischen. Und ehe ich dann noch meine Minicam rausgewurschtelt hatte, war sie weg, – Da müsst ihr das Foto jetzt ohne nehmen. Doch ich weiß ganz genau, trotz Wolken und Bäumen ist sie da!
Heute habe ich im Fernsehen gehört und gesehen, dass ich in meinem Geburtsort Deggendorf in den letzten Tagen richtig schlimme Donau-Sturzfluten zu bewältigen gehabt hätte – da kann ich doch froh sein, damals mit 8 Monaten ausgewandert zu sein und jetzt in Berlin einfach so den … regenfreien Tag genießen kann.