Claras Allerleiweltsgedanken

Ein Hohelied auf die RaucherInnen???

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Oder etwa doch nicht? – Die Welt feiert ja alles mit irgendwelchen Gedenktagen. Der „Tag des Nichtrauchens 2013“ war am 31. Mai – den habe ich verpasst. Er stand unter dem Motto:

Lass dich nicht anmachen! Weg mit der Tabakwerbung!

Daraufhin habe ich kühn und keck beschlossen, einfach mal so den „Tag des Rauchenseinmalig zu begehen, denn zu stark möchte ich diese Art der Luftverschmutzung nicht fördern oder gutheißen. Am Ende der Monate JuJu gibt es ihn also heute bei mir. Gefeiert wird er offiziell nicht, es ist also eine absolute Rarität, ein „Gegen-den-Strom-schwimmen“, wenn ich es wage, ihn hier auszurufen.

Ich las vor kurzem einen interessanten Gedanken *grins*:

Wenn die Tabaksteuer vom Rauchen abschrecken soll,
soll dann die Lohnsteuer vom Arbeiten abhalten????

Da es zukünftig wochenlang nur um gute, gesunde Dinge an der frischen Luft gehen wird, gibt es heute einmal einen Blog-Ungesund-Tag. Für Alkohol habe ich keine passenden Fotos, also widme ich mich dem Nikotin nach dem Motto:

Alkohol und Nikotin, rafft die halbe Menschheit hin. – Doch nach gutem alten Brauch, stirbt die andere Hälfte auch.

Ich weiß nicht genau, wie viele aus dieser „Kategorie Raucher“  hier lesen – wie viele sich wirklich dazu bekennen, zu dem offensichtlichen Genuss-Rauchen, was aber von böswilligen Nicht-Rauchern/Raucherinnen als Sucht-Rauchen bezeichnet wird.

Die Witze, die ich alle bei witze.net abgeschrieben haben, sollen jetzt einzig und allein die witzige Seite davon zeigen.

Frau beim Arzt: „Herr Doktor, wie kann ich 100 Jahre alt werden?“ 3107 Charakterschwäche
Arzt: „Rauchen Sie?“
Patientin: „Nein“
Arzt: „Essen Sie übermäßig?“
Patientin: „Nein“
Arzt: „Gehen Sie spät ins Bett?“
Patientin: „Nein“
Arzt: „Haben Sie Männergeschichten?“
Patientin: „Nein“
Arzt: „Und warum wollen Sie dann überhaupt so alt werden?“

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„Wenn Sie noch eine Zeit lang leben wollen, müssen Sie aufhören zu rauchen!“3107 Rauch
„Dazu ist es jetzt zu spät.“
„Zum Aufhören ist es nie zu spät!“
„Na, dann hat’s ja noch Zeit …“
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Eine Frau geht zum Arzt und sagt: „Herr Doktor, immer wenn ich rauche denke ich an Sex, was soll ich tun?“
Doktor: „Ach, erst rauchen wir mal eine und dann sehen wir weiter!“
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Treffen sich zwei Männer am Flughafen. Fragt der eine: „Zigarette?“
„Nein danke, hab ich einmal probiert, hat mir nicht gefallen, habe nie wieder geraucht.“3107 Zigaretten
„Darf ich Ihnen einen Weinbrand mitbringen?“
„Nein danke, Alkohol habe ich einmal probiert, hat mir nicht geschmeckt, habe nie wieder Alkohol angerührt.“
„Was machen Sie denn hier?“
„Ich warte auf meinen Sohn.“
„Aha, sicher ein Einzelkind!“
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3107 Rauchen 1Arzt nach der Untersuchung zum Patienten: „Tja, Sie haben nur noch 6 Monate zu leben.“ Patient erschrocken: „Kann ich irgend etwas tun?“
Arzt: „Ja, hören Sie auf zu rauchen, zu trinken und lassen Sie die Finger von den Frauen.“
Patient: „Und dann lebe ich länger?“ Arzt: „Ne das nicht, aber es kommt Ihnen länger vor.“
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Ich habe so viel über die bösen Auswirkungen von Rauchen, Trinken und Sex gelesen, dass ich beschlossen habe, im neuen Jahr mit dem Lesen aufzuhören.3107 Rauchen beschn - Kopie (2)
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Der angehende Schwiegersohn zum angehenden Schwiegervater: „Ich rauche nicht, ich trinke nicht und ich rühre keine Spielkarten an und bitte Sie um die Hand ihrer Tochter!“
Der angehende Schwiegervater: „Das schlagen Sie sich mal aus dem Kopf, glauben Sie, ich will einen Schwiegersohn, der mir immer als Beispiel vorgehalten wird?“
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3107 Rauchen beschn
Ach, was bin ich froh, dass ich diese Sorgen seit 2004 nicht mehr habe.
Im Fotoblog weht sogar die Raucherflagge.
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Das heutige Geburtstags“kind“ soll nicht bekehrt, sondern beglückwünscht werden! Auch wenn das Hohelied auf das Rauchen nicht so ganz ernst gemeint ist.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

34 Kommentare zu “Ein Hohelied auf die RaucherInnen???

  1. Die Frage überhaupt:
    Welche Argumentation eines Rauchers könnte es wohl geben zu erklären ob Rauchen auch wirklich Sinn macht?
    Die Erkenntniss darüber zu erlangen das Raucher krankhaft süchtig sind mal sicher nicht.
    Und das ist es eben,
    wo die Grenze zwischen Genuss und Sucht überschritten wird und ein Raucher dieses nicht erkennt.
    Zudem Raucher wirklich rücksichtslos sind und es stets versuchen werden ihr Rauchen hingegen des Nchtraucherschutzgesetzes zu legitimieren.
    Nun kommt noch unsere einzige Umwelt hinzu, die Kippe mal eben ab in die Büsche im Bestem Fall aus dem Auto heraus, welch ein Wahnsinn sage ich, welcher Motorradfahrer kennt solch eine Situation nicht.
    Hauptsache im Winter zitternd auf dem Balkon stehen und mal ordentlich eine durchziehen.
    Also viel Spaß dabei @all Rauchenden Helden, verbrennt ihr ruhig mal eure Kohle, ich freu mich für euch.

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    • Hallo und willkommen auf diesem Blog. Das ist ja ein feuriger Antirauchertext – da war ich ja noch richtig harmlos. Als ich selbst noch geraucht habe, habe ich auch nicht nach dem Sinn oder nach dem Geld oder gar nach der Gesundheit gefragt – Süchtiger Körper hat Kippe verlangt – süchtiger Körper hat Kippe bekommen. So einfach war das. – Ich für mich war nieeeeeeeeeeeee Genussraucher, sondern immer mit starkem Suchtpotential.

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      • Vielen Dank das du mich bei dir Willkommen heißt.
        Feurig gefällt mir, passt ja irgendwie auch zum Thema 🙂
        Mal im ernst:
        In erster Linie geht es mir bei den meisten Rauchern um die mangelnde Rücksichtnahme.
        Zu Hause gehen die meisten vor die Tür, Terrasse oder ans Fenster wenn sie Rauchen möchten.
        Der Grund: Es stört den Partner, die Wände werden gelb und es stinkt.
        In der Öffentlichkeit oder gar auf der Arbeit hingegen tun sie sich in der Mehrzahl zusammen und versuchen bis hin zum Mobbing ihr kollektives gemeinsames Rauchen durchzusetzen.
        Auf Bitte das sie mal weniger Rauchen möchten wird sofort noch einmal eine hinterher geschoben.
        Was einen bleibt ist die Örtlichkeit zu verlassen.
        Und das sind nur einige von vielen Gründen warum Nichtraucher geschützt werden sollten.
        Mit reden kommt man nur wirklich selten weiter.
        Man soll gar nicht Glauben was für Kranke Argumentationen hervorgebracht werden.
        Hier nun mein Appell an alle Raucher:
        Bitte nehmt ein wenig Rücksicht, wenn ihr unbedingt eure Kohle verbrennen wollt dann bitte dort wo es explizit für Raucher ausgewiesen ist und respektiert die Nichtraucher.
        Denkt mal darüber nach
        Gruß Beam

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        • Als ich selbst noch geraucht habe, hätte ich auch nicht gedacht, dass eine einzelne Zigarette einen ganzen Raum verstinken kann – so viel habe ich mir daraus aber auch nicht gemacht. Ehemalige RaucherInnen sind ja sehr oft die penetrantesten und unduldsamsten NichtraucherInnen – und ich gehöre da leider auch dazu.

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  2. „Rauchen versaut die Gardinen!“

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  3. „Tauchen während der Schwangerschaft kann den Meeresspiegel erhöhen.“

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    • Ist das jetzt ein bewusster Buchstaben-Austauscher zum Rauchen? – Wenn du 1 Million Schwangere gleichzeitig ins Wasser schickst, hättest du vielleicht einen mm erreicht. Oder????

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  4. Ab und zu mal ne gepflegte Cigarre aus dem Hause Gustav Bock, Nicaragua, das wars dann bei mir auch mit dem Rauchen. Und da seh ich es wie mit dem Alkohol. Wenn ich in Gesellschaft bei mir mal ne Flasche Rotwein aufmache, muß ich den Rest davon wegkippen oder einen Tag später zum Kochen verwenden. Allein setz ich mich nicht hin und trinke Alkohol, egal in welcher Darreichungsform. Da bin ich sehr dankbar, daß die Suchtmechanismen bei mir nicht greifen und keinerlei Abhängigkeit von dem Stoff besteht. Liebe Grüße vom Wolfgang aus dem Land am Meer.

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    • In diesen Beziehungen bin ich wohl auch nicht suchtgefährdet – weder mit dem einen noch mit dem anderen, mit dem dritten auch nicht – meine Sucht fängt mit C an und endet mit „omputer“. So hat eben jeder seins.
      Lieben Gruß aus der Wärme.

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  5. Also da muss ich mir doch jetzt schnell mal eine Fluppe ins Gesicht stecken! 😉 GLG

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  6. Na ..ich hab bis zu meinem 23. Lebensjahr kräftig an der Zigi gezogen, dann wegen Schwangerschaften aufgehört und auch so genug Geld ausgegeben …für andere ungesunde Dinge 😉

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    • Seitdem ich nicht mehr rauche (2004), gebe ich mehr Geld für Süßkram aus, was man durchaus an der Waage ablesen kann. – Ich habe lange Jahre mal ja, mal nein geraucht, aber nie mehr als 20 am Tag, aber das reichte schon.

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  7. Zum Glück ist dieses Laster an mir vorbei gegangen. Bei uns ist lediglich der Herr im Haus Gelegenheitsraucher.
    Grüßle Bellana

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    • Ich weiß nicht, ob der Spruch stimmt: „Die Summe der Laster ist immer die gleiche“. Was hast du dir denn so als Laster ausgesucht. Nach Alk sieht es bei dir nicht aus, du hast das Fahrradfahren genommen, stimmts?

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  8. Habe eben und somit noch rechtzeitig ermittelt: Der erste Freitag im August ist int. Tag des Bieres. Habe mal gleich welche bestellt!
    Für Raucher http://www.code-knacker.de/tabakwaren/raucherjahresrechner.htm

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    • Ich habe gerade im Blog „notes of berlin“ ein Gaststättenschild gesehen mit einem tollen Verschreiber. „Berliner Pisl“ stand da. 🙂

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    • Der beiliegende Link rechnet ja nur verrauchte Zeit aus – bei Geld würden vielleicht einige Leute doch aufmerken.
      Du trinkst soooooooooo viel Bier, dass dein Hollandrad das nicht ranschleppen kann? Du musst schon liefern lassen? *grins*

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      • Ja nun, da muss ja auch das Sortiment passen. Zum Wetter oder Essen undundund. Einseitige Ernährung duldet Daggi nicht. Und pure Ökonomie: Der Abhol- Kleindealer nimmt 16€ für Kästen, die geliefert in den Keller 13€ kosten.
        Muss ich die gesparten 3 versteuern? Werde Uli anrufen….

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        • Na, bei einer Kiste wollen wir von einer Versteuerung mal absehen, aber dann …
          Nicht, dass du noch Steuermillionär wirst.

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          • Eine Kiste wäre aber kein Sortiment in meinem Sinne. Ab 5 ist die Lieferung kostenfrei. So wird es ein Sortiment. Wobei da ja eine schon wieder gratis gegenüber Einzelkauf ist. Taktisch klug, wie mein Vorbild!

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  9. Vor vielen, vielen Jahren hätte das Rauchen mich fast umgebracht. deshalb gehe ich heute still wieder und lese auch die Witze nicht. Es war zu schlimm.

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    • Ach Gudrun, da ist es ja bei dir fast so ähnlich wie bei Wildgans. Was habt ihr bloß beide gemacht – ich wusste gar nicht, dass man sooooooooooo exzessiv rauchen kann. Dass rauchen potentiell immer krankheitserregend ist, das wissen alle, auch die Raucher – aber dass es in jungen Jahren so extrem sein kann, ist wohl recht lustig.
      Dabei sind die Witze und das im Fotoblog gut. Aber hier besteht keine Zwangslesepflicht. 🙂

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      • Tja, was haben wir gemacht? Geraucht wie die Stadtsoldaten. Ich jedenfalls. Bis es einen gewaltigen Schuß vor den Bug gab, mit so allem Drum und Dran: Krankenhaus, schrillende Automaten, Angst und Ruhigstellung … Kein schönes Thema. Zum Glück war es nur ein Schuß vor den Bug. Bei anderen geht so etwas schlimmer aus.

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        • Bei den meisten geht alles ganz schleichend, manches Mal mit unheimlich viel Husten, was aber als Alarmsignal nicht auszureichen scheint – und dann kommt sehr oft diese Diagnose, die immer auf den Schachteln steht – nicht gleich der Tod, oft erst der Lungenkrebs. Aber ich denke, die Leute müssen wissen, ob ihnen das die Raucherei wert ist.

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          • Vom Lungenkrebs war ich noch weit weg, liebe Clara. Husten hatte ich auch nie. Aber Nikotin ist halt ein starkes Nervengift. Mein Nervensystem reagierte mit einem Blutdruck, der kaum messbar und der ganz schwer wieder runter zu zwingen war. Gemerkt habe ich erstmal nur, dass ich ein Bein nicht spüre. Eine ganz fiese Sache. Schleichend, wie du sagst, und dann mit Macht. Wenn ich allerdings gewusst hätte, wie leicht es ist aufzuhören, wenn man es wirklich will, hätte ich es eher gemacht. Es wäre eine Lüge, wenn ich behaupten würde, dass ich nie etwas gemerkt hätte.
            Inzwischen rauchen auch meine Kinder nicht mehr. Und das ist gut so.

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  10. Wie froh man sein kann, wenn das Laster einen entließ!
    Mich vor 43 Jahren.
    Eine Bekannte kann nie auf ihrem schönen Balkon sitzen, weil darunter ein starker Raucher kettenraucht- und gar nachts kein Fenster geöffnet haben- der Rauch, der Gestank würde reinziehen.
    Ich konnte mittels einer Nikotin- und Coffeinvergiftung urplötzlich und für immer damit aufhören, mit 17. Ja.

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    • Dieser Fall von deiner Bekannten ist ein Grund für eine drastische Mietminderung – da soll der Kerl seine Stube bei geschlossenen Fenstern zuqualmen und nur einmal kurz lüften. Das habe ich irgendwo gelesen von der Mietminderung.
      Was seid ihr alle für „Lasterbolzen“ – und das schon in sooooooo einem zarten Alter von 17 Jahren. Heutzutage spricht man ja viel von Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen – aber ich habe das bisher kaum von Nikotin gehört, von Kaffee schon gleich gar nicht. – Wenn du magst, würde ich gern Mengen und Zeit lesen, um erahnen zu können, wann es eine/n Jugendliche/n auf die Bretter hauen kann. Aber wie gesagt – nur, wenn du magst, sonst vielleicht per Mail.

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      • An einem frühen Wandertagsmorgen trank ich über einen Liter Coca Cola, rauchte so an die 12 Reval ohne Filter und kollabierte.
        Kurze Zeit später hatte Udo Jürgens eine Joghurtvergiftung….
        Nie vergessen, diese Dinge…
        Fortan ging keine Zigarette mehr an mich, Joghurt in Maßen….

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        • Danke – mit Cola kann mir nichts passieren, da ich die nicht trinke. – Wäre es in der gleichen Stadt passiert, hättest du mit ihm ins gleiche Krankenhaus kommen können – und noch deinen Enkeln davon erzählen, nicht nur den neugierigen Bloggern.

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        • Irgendwie können wir uns die Hand reichen.

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  11. Hat Spaß gemacht zu lesen, bin aber froh, dass ich das Rauchen vor vielen Jahren eingestelllt habe. Liebe Grüße Leonie

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    • Ich bin ja auch froh, dass ich nicht mehr rauche. – Ich las gerade bei dir, dass du so im Stress bist – da hattest du sicher keinen Zeit für den Fotoblog. Ich finde immer, dass dort zumindest die schöneren Fotos sind – die Texte halten sich zurück, weil sie sich so schlecht lesen.

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