Claras Allerleiweltsgedanken

Holz als Spielmaterial …

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und roter Backstein. Das beides zusammen genommen und man kann an tausenden Stellen sein – aber ich war am Grunewaldturm im Berliner Stadtteil Grunewald.  Dieser beweist schon eine ungeheure Trutzhaftigkeit und überzeugte mich sofort von seiner Solidität. Diesen Turm bekam der Kaiser 1899 nach seinem Tod zu seinem 100. Geburtstag geschenkt. – Auf die Aussichtsplattform in 36 m Höhe bin ich dieses Mal nicht geklettert – Erinnerung an die heißen Tage: Es war mir zuuuuuuuuu heiß.

2809 Grunewaldturm Collage

Der Turm ist zu hoch für die Entfernung, von der man ihn aus fotografieren kann – deswegen wird er bei mir immer schief. Ich schwöre, ich war nicht in Pisa und das ist nicht dieser berühmtberüchtigte Turm.

Im Bereich um den Turm hat sich ein Holzbildhauer niedergelassen – seine Werkstatt ist direkt vor Ort. Seine Kunstwerke sind in der näheren und ferneren Umgebung zu sehen – einige habe ich euch mitgebracht.

2809 Holztiere Collage 2

Der Fuchs gefällt mir am besten – aber nur aus dem Grund, weil ich da genau weiß, dass es ein Fuchs sein soll. Bei den Schnabeltieren tippe ich bei dem einen auf einen Specht, bei dem anderen auf einen Adler? Geier? Raubvogel – das ist richtig!

2809 Holztiere Collage

Lustig finde ich, dass im Fotoblog heute auch gerade drei Holzdelphine durch das Becken schwimmen.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

11 Kommentare zu “Holz als Spielmaterial …

  1. Das sind sicher auch Kettensägefiguren. Ich iebe diese Dinger.
    Tschüssi Brigitte

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  2. Nur zu gern hätte ich den Künstler selbst einmal gesehen- habe ich mich doch zeitlebens immer in Männer verliebt, die etwas mit Holz zu tun hatten….mein jetziger war auch mal Schreiner. Allein der Duft nach Mann und Holz….

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    • Natürlich habe ich den Meister der Holzbearbeitung gesucht – aber es war wohl WE und er ruhte von seines Tagwerks Mühen aus. – Ich wollte mich nicht in ihn verlieben, sondern vielleicht einfach mal mit ihm über seine Figuren sprechen. Vielleicht hätte ich ein Foto für dich machen dürfen.

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  3. Holzplastiken gefallen mir immer gut. Den Turm könntest du mit einem kostenlosen Fotoprogramm gerade richten, muss aber nicht sein 🙂

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    • Ute, im Normalfall richte ich meine schiefen Türme schon mit Photoscape auf – aber entweder wäre das hier zu unnatürlich geworden oder es sollte wegen des Textes so sein – hier wird nachträglich nichts mehr gerichtet – der Turm muss keine „Zahnspange“ tragen. 🙂

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  4. Für den Hasen stand aber wohl ein Schokoladenhase Modell. Der Greif guckt wie der Kondor aus dem Sauerland, der immer so guckte, wenn er fliegen sollte. Das war ihm suspekt, der latschte lieber rum.

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    • Als ich dort war, hatte ich – wie fast immer – Hunger. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn der Hase in echt aus Schokolade gewesen wäre und ich ihm hätte ein Ohr abkau(f)en können. – Die Zoovögel können nach meiner Meinung schon gar nicht mehr richtig fliegen.

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  5. Ich glaube, schnitzen ist nicht mein Ding. Am linken kleinen Finger habe ich eine große Narbe. Die erinnert mich an einen Versuch, der sehr, sehr „rot“ ausgegangen ist, als das Schnitzmesser abgerutscht ist und meinen Finger verformen wollte. – Ist schon viele Jahrzehnte her – also nicht mehr bedauerungswürdig.

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