und roter Backstein. Das beides zusammen genommen und man kann an tausenden Stellen sein – aber ich war am Grunewaldturm im Berliner Stadtteil Grunewald. Dieser beweist schon eine ungeheure Trutzhaftigkeit und überzeugte mich sofort von seiner Solidität. Diesen Turm bekam der Kaiser 1899 nach seinem Tod zu seinem 100. Geburtstag geschenkt. – Auf die Aussichtsplattform in 36 m Höhe bin ich dieses Mal nicht geklettert – Erinnerung an die heißen Tage: Es war mir zuuuuuuuuu heiß.
Der Turm ist zu hoch für die Entfernung, von der man ihn aus fotografieren kann – deswegen wird er bei mir immer schief. Ich schwöre, ich war nicht in Pisa und das ist nicht dieser berühmtberüchtigte Turm.
Im Bereich um den Turm hat sich ein Holzbildhauer niedergelassen – seine Werkstatt ist direkt vor Ort. Seine Kunstwerke sind in der näheren und ferneren Umgebung zu sehen – einige habe ich euch mitgebracht.
Der Fuchs gefällt mir am besten – aber nur aus dem Grund, weil ich da genau weiß, dass es ein Fuchs sein soll. Bei den Schnabeltieren tippe ich bei dem einen auf einen Specht, bei dem anderen auf einen Adler? Geier? Raubvogel – das ist richtig!
Lustig finde ich, dass im Fotoblog heute auch gerade drei Holzdelphine durch das Becken schwimmen.
28. September 2013 um 20:09
Das sind sicher auch Kettensägefiguren. Ich iebe diese Dinger.
Tschüssi Brigitte
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28. September 2013 um 20:25
Glaube ich auch – ich habe ihn zwar nicht (ketten)sägen gesehen, aber sie sehen so aus.
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28. September 2013 um 17:19
Nur zu gern hätte ich den Künstler selbst einmal gesehen- habe ich mich doch zeitlebens immer in Männer verliebt, die etwas mit Holz zu tun hatten….mein jetziger war auch mal Schreiner. Allein der Duft nach Mann und Holz….
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28. September 2013 um 17:22
Natürlich habe ich den Meister der Holzbearbeitung gesucht – aber es war wohl WE und er ruhte von seines Tagwerks Mühen aus. – Ich wollte mich nicht in ihn verlieben, sondern vielleicht einfach mal mit ihm über seine Figuren sprechen. Vielleicht hätte ich ein Foto für dich machen dürfen.
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29. September 2013 um 12:08
Was, du wolltest Dich nicht in ihn verlieben? Warum nicht, nimmst du dir das in jeder Sekunde vor?
Ach, ich weiß….
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28. September 2013 um 12:37
Holzplastiken gefallen mir immer gut. Den Turm könntest du mit einem kostenlosen Fotoprogramm gerade richten, muss aber nicht sein 🙂
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28. September 2013 um 14:50
Ute, im Normalfall richte ich meine schiefen Türme schon mit Photoscape auf – aber entweder wäre das hier zu unnatürlich geworden oder es sollte wegen des Textes so sein – hier wird nachträglich nichts mehr gerichtet – der Turm muss keine „Zahnspange“ tragen. 🙂
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28. September 2013 um 11:38
Für den Hasen stand aber wohl ein Schokoladenhase Modell. Der Greif guckt wie der Kondor aus dem Sauerland, der immer so guckte, wenn er fliegen sollte. Das war ihm suspekt, der latschte lieber rum.
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28. September 2013 um 14:52
Als ich dort war, hatte ich – wie fast immer – Hunger. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn der Hase in echt aus Schokolade gewesen wäre und ich ihm hätte ein Ohr abkau(f)en können. – Die Zoovögel können nach meiner Meinung schon gar nicht mehr richtig fliegen.
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28. September 2013 um 18:41
Der Vogel hatte Charakter, indem er so gegen den Strom
geflogengelaufen ist. Dazu gehört Mut! 🙂LikeLike
28. September 2013 um 04:20
Ich glaube, schnitzen ist nicht mein Ding. Am linken kleinen Finger habe ich eine große Narbe. Die erinnert mich an einen Versuch, der sehr, sehr „rot“ ausgegangen ist, als das Schnitzmesser abgerutscht ist und meinen Finger verformen wollte. – Ist schon viele Jahrzehnte her – also nicht mehr bedauerungswürdig.
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