aus Eberswalde und aus diesem Projekt
möchte ich noch einmal deutlich erklären, dass es untypisch für mich ist, dass ich mich einen ganzen Monat in einer Stadt aufhalte – vor allem in so einer Kleinstadt. Gut, Fotos hatte ich ausreichend, gefallen haben sie mir auch – aber dennoch war es ein gewisses „Stellvertreterbloggen“. Wer mich kennt, weiß ganz genau, was ich damit meine. Die Aussichten sind aus unterschiedlichsten Gründen mehr als gut, dass sich das wieder ändern wird und ich wieder zu meiner alten Form auflaufe: ein wenig Bissigkeit, ein wenig Ironie, Informationen und viel Grund zum Lachen. Familiäre und gesundheitliche Probleme (letztere fangen bei mir immer mit „Z“ an und enden auf „ahnarzt“), vor allem aber „innerbetriebliche Imponderabilien in der Bloggerwelt“, die bis in den Oktober hinein ausstrahlten, ließen mich oft lustlos den Bloggriffel weglegen. Die Kreise, die es gezogen hatte, ließen mich mehr als einmal ins Grübeln kommen.
Schau’n wir mal, was der November bringt. Im Fotoblog ist alles schon klar – doch hier kriselt es noch ein wenig. Doch genau dieser Blog ist es, wo ich Meinungen äußere und Stellung beziehe – und das kommt auch wieder.
Kurz vor dem Abflug:
Als dann der Start wieder und wieder hinausgeschoben wird, weil es große Turbulenzen im Luftraum gab:
… sah man diese Zeitverschiebung den „Fluggästen“ nach einiger Zeit deutlich an, sie waren deutlich gealtert.
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Wenn ich jetzt einer dieser Fluggäste bin, weiß ich, dass ich bei meiner Landung irgendwann und irgendwo weich und abgefedert aufkommen werde und ich werde mich verändert haben – ich lasse mich überraschen. .
„Ich werde nicht auffallen und bestens in meine Umgebung integriert sein!“ – Ironiemodus wieder aus.
4. November 2013 um 03:44
Ich freue mich auch von Herzen auf die Old-Clara, begrüße aber von Herzen und aus gegebenem Anlass die zahme Variante.
Das sitzt Du aus (und mit längerem Atem) meine Liebe.
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4. November 2013 um 09:39
Vielleicht ist mir nach so vielen Monaten dann die „zahme Clara“ so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich gar nicht mehr anders kann und mir alles, was mich früher geärgert hat und ich auch verlauten ließ, am Poppes vorbeigeht.
Ich freue mich erst mal auf die „zurücke“ tonari, damit wir – wenn schon nicht die Fahrradtour – doch dann wenigstens den voriges Jahr angedachten Weihnachtsmarktbummel gemeinsam machen können. – Ich sehe, das Netz funzt weiterhin, denn du bist nicht richtig „weg“. – Liebe Grüße an den besten Reisebegleiter, Taschenhalter und hoffentlich „Essen-gut-Vertrager“ von mir
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29. Oktober 2013 um 20:05
Aber moni, du weißt ja, die alte „alte Clara“ hat ja missliebige Äußerungen getan, die einer Bloggerin wider den Strich gingen, so dass sich die alte Clara mit der jungen Polizei treffen musste und nun wartet, ob sie noch einen feschen Staatsanwalt kennenlernen darf. – Ein wenig bremst das schon. Von „Schuld und Sühne“, wie ja der Roman heißt, soll hier überhaupt nicht die Rede sein. – Vielleicht habe ich es aber inzwischen auch verlernt, die „alte Clara“ zu sein.
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29. Oktober 2013 um 18:59
Da kann ich der Moni nur zustimmen, die ‚alte‘ Clara war interessanter.
Grüßle Bellana
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29. Oktober 2013 um 20:07
Bellana, bei moni habe ich eine relativ ausführliche Begründung für meine leichte Veränderung geschrieben. – Der Tod meiner Mutter wirkt sich auch noch ein wenig aus – aber mehr durch andere Folgeprobleme als durch den Tod selbst. – Ich will nichts übers Knie brechen. – Aber schön, dass du trotzdem liest.
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29. Oktober 2013 um 18:06
So ähnlich sieht es hier im Bergischen Land auch aus…nur noch hier und dort ein Blatt am Baum. Die meisten Blätter lassen sich aber durch die Straße und in die Luft pusten – von einem stürmischen Wind, dem es hier offensichtlich gut gefällt…..smile*
LG von Rosie
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29. Oktober 2013 um 18:14
Ich denke das ist das Schicksal der Blätter zu dieser Jahreszeit – sich wegpusten zu lassen.
Lieben Gruß zu dir!
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29. Oktober 2013 um 12:12
Ein paar Stacheln würd ich aber ausfahren, so als Abprallschutz. 😉
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29. Oktober 2013 um 14:25
Da hatte ja Lucie so ein paar unbekannte im Angebot – vielleicht sollte ich dir mir ausborgen.
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29. Oktober 2013 um 14:27
Ne gute Idee..
Was machen die Beißerchen? Musst du noch oft hin?
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29. Oktober 2013 um 14:42
Ich würde gern hinwollen, aber die Sache ist ja einem Obergutachter übergeben worden, weil ich mit dem Erstgutachten nicht einverstanden war. Und der hat sich bisher noch nicht gemeldet, so dass ich noch keinen Termin ausmachen konnte.
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29. Oktober 2013 um 10:56
Wie hieß jetzt noch gleich die Kleinstadt, aus der die Fotos waren? Gleich komm ich drauf………….
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29. Oktober 2013 um 11:11
Du irrst – die Fotos sind aus Deutschlands größter Stadt – ganz frisch aufgenommen, extra für diesen Post, der also nicht schon wochenlang auf Halde lag, sondern nur so aus meinen Tasten gequirlt ist.
Gestartet sind die Blätter in Berlin-Lichterfelde, Turbulenzen gab es vor meinem Balkon (ebenfalls dort) und gelandet ist der Fluggast in der Nähe vom Bahnhof Zooloigscher Garten.
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29. Oktober 2013 um 11:34
Also fliegt doch etwas in Berlin! Man hört da ja Geschichten vom Flugbetrieb….z.B. hat man den, der da was von versteht, aus seiner Zeit als Chef beim richtigen Flughafen in Ffm, ja gefeuert. Solche Leute kann der Mä ja nicht gebrauchen.
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29. Oktober 2013 um 20:01
Mit echten Fachleuten will Berlin offenbar nichts zu tun haben – die sind zu teuer. Also zahlen wir lieber anderweitig drauf.
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29. Oktober 2013 um 08:57
Dazu fällt mir ein Spruch ein, der ähnlich geht wie: Es kann der Klügste nicht in Freiheit leben, wenn es dem doofen Nachbarn nicht gefällt….aber wir wollen können, nicht wahr!
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29. Oktober 2013 um 11:05
Na ja – mit einem „mea maxima culpa“ will ich ja nicht ableugnen, dass ich an der Länge und Ausdehnung der geduldeten Ausschreitungen nicht ganz unbeteiligt war. Ich hätte gleich nach dem ersten Artikel in aller Deutlichkeit schreiben sollen: „DU KANNST MICH MAL – AM ABEND BESUCHEN“ und dann alles abprallen lassen. Doch das kann ich so schlecht – ich bin immer für Gerechtigkeit und Wahrheit und wollte vieles einfach nur richtigstellen, zumal es ja mich betraf.
Ist nicht, war nicht, wird auch nicht sein – also zumindest bis zum Ende des Jahres müssen dieses und andere traurige Kapitel verarbeitet sein. Wird schon – eine Sache tut zumindest nicht mehr weh.
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29. Oktober 2013 um 08:18
Ich freu mich auf DICH, Clara 🙂 Dein Fotoblog gefällt mir – aber die andere Clara vermisse ich noch mehr 😉
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29. Oktober 2013 um 10:59
Helma, die hat sich nur versteckt – sage ich jetzt mal ganz vorsichtig, damit die NSA oder andere Spähorgane bei „deiner schon mal aufgefallenen Person“ nichts anderes entdecken. – Wird alles wieder. Gucke mal, deine Schmerzattacke dauert bei dir auch viel, viel länger als du es gewohnt bist, fast länger, als du es ertragen kannst – und du erträgst es, du verlierst deinen Mut nicht. Und das mache ich auch nicht!
Ganz liebe Grüße zu dir von mir hier aus dem sonnigen Süden von Berlin
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