Nein, eigentlich nicht vorgezogen, denn für mich ist der 8. Mai in der „Erinnerung“ an meinen unbekannten Vater präsenter als sein Geburtstag – den weiß ich erst nach einem Blick auf den Kalender.
Vielleicht wäre er später Motorrad gefahren, falls er diesen tödlichen Crash überlebt hätte – denn von jemand muss ich doch meine Lust geerbt haben, in jungen Jahren auf dem Motorrad durch die Lande zu fahren.
In Görlitz habe ich mit einer Freundin den Füttervers durchgespielt: „Ein Löffelchen für die Mama, ein Löffelchen für den Papa …“ – und deswegen soll er ihn heute auch bekommen: