bitte nicht sagen: „Clara hat ’ne Schraube locker“ – da sind Welten dazwischen .-)
Nachdem ich jetzt mehrmals Claras Ordnungsliebe gelobt oder belächelt habe, kommt heute ein anderer Fimmel von ihr dran: „Ich kann das alleine! Das will ich machen“ – So hat sie jeden Mann zur Verzweiflung gebracht, wenn sie alle Löcher mit Schlagbohrmaschine selbst in die Wand donnern wollte, jedes Brett zurechtsägen und jede Elektroleitung selbst außer Strom setzen wollte. – Im Laufe der Zeit ist sogar was hängen geblieben und als alle Männer erfolgreich vergrault waren, blieb ihr gar nichts anderes übrig, alles allein zu machen, wenn sie sich nicht finanziell in den Ruin handwerkeln wollte.
Und so kam ihr eines Tages die Idee, die vor Monaten abgeschraubten Seitenlehnen am Computerstuhl wieder anzuschrauben.
Wäre ich nicht schon grauhaarig – diese eine Schraube hätte das geschafft. Der richtige Inbusschlüssel stand oder lag bereit – aber da er sich platzmäßig nicht entfalten konnte, war das Festziehen eine Millimetersache. – Ist das sehr männerfeindlich, wenn ich sage, das hat bestimmt ein Mann so konstruiert!
Es war ganz schön schwierig, die richtige Stellung Position zu finden, um arbeiten zu können. Dass von 6 Schrauben eine aus der Reihe tanzt, ist wohl besser als im echten Leben – da sieht das Ergebnis vielleicht nicht so gut aus.
Und das ist dann das Ergebnis:
30. Dezember 2017 um 15:29
Weißt du eigentlich, was dein Rollstuhl inzwischen wert ist?
Ich bin begeistert!!
Ich hatte es mehrfach mit dem Staubsauger, den ich 3x repariert habe (kein Scherz).
Und mit Paketklebeband krieg ich alles wieder zusammen.
Muss den auch mal fotografieren. Ist aber unverkäuflich (Miele Tango).
Ja, das Handwerk hat immer noch `goldenen Boden´!!
Was is bei dir denn noch so kaputt?
Bis nächst Jahr!
Jürgen aus Loy (PJP)
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31. Dezember 2017 um 02:17
Lieber Pete, schön, dass du mich auf diesen alten Beitrag von 2014 gelockt hast – da habe ich gleich Erinnerungen an meine damalige Wohnung bekommen. Und ich habe gesehen, dass ich den Stuhl, bei dem ich gerade die Rollen gewechselt habe, schon 2014 hatte. Die Armlehnen sind wieder weg – aber sonst ist alles in Ordnung.
Was jetzt in dieser Wohnung hapert, kann ich nicht allein. Anfang Januar kommt der Heizungsmensch, weil die Küchenheizung trotz Entlüftung nicht warm werden will. Da soll das Ventil mit einem langen Verbindungsstück in den Heizkörper ausgetauscht werden. – Die Decken.ampen im Wohnzimmer wird mein Sohn anbringen. Und dann zieht es an den Fenstern – eventuell müssen alle Dichtungen erneuert werden. Und da dei Wohnung meinem Sohn gehört, ist das alles unser Bier.
Ich gehe jetzt endlich ins Bett!
Gute Nacht sagt Clara
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28. Mai 2014 um 01:03
Du bist auf Zack. Aber das wusste ich schon!
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28. Mai 2014 um 07:57
Bin ja auch in Bayern geboren *grinsgrinsgrins“ – ich weiß, dass du zu Franken gehörst, nur indirekt zu Bayern.
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27. Mai 2014 um 00:18
hahaha – das ist ja wie mit der Frage: Was war zuerst: Die Henne oder das Ei. Ähnelt nicht immer die Jüngere der Alteren *grinsgrinsgrins*
Auf jeden Fall sind wir kluge Mädchen, stümmmmmmmmt’s?
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26. Mai 2014 um 21:37
Daggilein, warum sollte ich das Schraubenköpfchen tätscheln??? Mich hätte jemand tätscheln müssen, weil ich mich so unendlich klug aus der Affaire ge3zogen haben: Fenster auf, das Eigenlob stinkt!!!!!!!!!!!!!!!!!
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26. Mai 2014 um 23:46
Was meine Inbusschlüssel anziehen, kann ich kaum wieder lösen, da muss ich nichts lacken und versiegeln.
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26. Mai 2014 um 23:50
ICH bin aber Teuerjobber und nicht so schusselig, wie ich mich manchmal zeige.
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25. Mai 2014 um 20:50
Klasse gemeistert, geht doch! 😉 Selbst ist die Frau!
Ich bastel so manches heil…angefangen vom platten Fahrradreifen ….
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26. Mai 2014 um 21:33
Fahrradreifen vorn habe ich auch schon heilgebastelt – hinten mit der Schaltung habe ich mich etwas schwerer getan. Aber natürlich geht meist hinten kaputt, weil da ja der dicke Popo sitzt.
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26. Mai 2014 um 21:35
Daggi, dein Schriftführer fährt also diese sogenannten „unkaputtbaren“ Reifen oder besser Mäntel – oder sind es die Schläuche, die nicht kaputt gehen. – Und – wie viele Jahre funktioniert das schon????
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26. Mai 2014 um 23:47
Klar ist der Belag bei uns astrein, wenn man vor jedem Schlagloch RedBull trinkt, damit man Flügel bekommt.
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25. Mai 2014 um 13:51
Daggi geht auch auf Doppelsicherung?
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25. Mai 2014 um 10:22
Gut gemacht, wir müssen uns halt selbst helfen. Wenns gar nicht mehr geht, dann habe ich allerdings im Freundeskreis auch hilfsbereite Menschen (Männer), die mir das eine oder andere reparieren.
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26. Mai 2014 um 21:29
Gut, morgen kommt mein Sohn zu mir, da ich keine Kreissäge habe. Die Arbeitsplatte in der Küche muss ausgesägt werden, da ich mir einen hohe Kühl-Gefrierkombi gekauft habe. Das werde ich ihn sägen lassen. – Aber ansonsten geht es so ziemlich mit allen Arbeiten.
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25. Mai 2014 um 09:18
Wenn du so weitermachst wirds noch ein Nachtstuhl!
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26. Mai 2014 um 21:27
Deutschlands DIN-Vorschriften besagen sicherlich, dass ein Nachtstuhl arretierbare Rollen haben muss – und die fehlen hier, also bleibe ich bei der Variante: Bürostuhl.
Wenn du an den Schrauber gekommen wärst, wäre es ja ein „Feuerstuhl“ geworden.
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25. Mai 2014 um 06:32
Ich sag’s doch immer: Selbst ist die Frau!
Liebe Sonntagsgrüße zu dir – Iris
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26. Mai 2014 um 21:24
Da ich mal wieder 3 Tage in Görlitz war, kann ich erst jetzt bestätigend nicken: SELBST ist die Frau!
Ich schicke spätabendliche Montagsgrüße!
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25. Mai 2014 um 01:07
Besser ist es schon mit Lehne. Sonst kippst du uns noch vom Stuhl 😉
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26. Mai 2014 um 21:23
Liebe Britta – wie es der Teufel so will, genau diese Lehne, die ich so mühsam angeschraubt habe, entfernte ich am zweiten Tag wieder. Ich fühlte mich mit zwei Lehnen beim Schreiben zu eingeengt und hatte sofort wieder das Gefühl, dass das Ulnarisrinnensyndrom zurückkehren könnte. – Jetzt ist nur die linke Lehne geblieben – und die wird beim Schreiben nach hinten gedreht – ich sitze also ziemlich verquer auf dem Stuhl. – Sitzen wird eh ziemlich überbewertet beim arbeiten, nicht wahr??????????
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26. Mai 2014 um 21:28
Absolut. Ich bekomme demnächst ein Stehpult ins Büro.
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26. Mai 2014 um 21:31
Freut mich, dass es geklappt hat. – Ich kenne eine Frau, die oft mit uns Doppelkopf gespielt hat. Die hat das auch im Stehen gemacht. Das war für uns drei Sitzenden etwas ungewöhnlich, da wir immer das Gefühl hatten, die kann unsere Karten sehen.
Ach, war das wieder schön in Görlitz.
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