Ohne konkreten Sinn und Verstand habe ich einfach mal versucht, Wortpaare mit der Vorsilbe „vor“ denen mit „nach“ gegenüber zu stellen. Die Bedeutung ist zum Teil eine vollkommen andere, also nicht unbedingt immer das Gegenteil. – Vielleicht wirkt doch noch der Besuch in der Görlitzer Aufsatz-Aula nach 🙂
- vor-her – nach-her
- Vor-beter – Nach-beter
- Vor-bild – Nach-bild(ung)
- vor-bohren – nach-bohren
- vor-denken – nach-denken
- Vor-kommen – Nach-kommen
- Vor-schlag – Nach-schlag
- Vor-sicht – Nach-sicht
- Vor-spann – Nach-spann
- Vor-spiel – Nach-spiel
- Vor-teil – Nach-teil
- Vor-behandlung – Nach-behandlung
- Vor-stellen – nach-stellen
- vor-datieren – nach-datieren
- Vor-druck – Nach-druck
- Vor-tigall – Nach-tigall
Und von Leserinnen ergänzt:
- vor-laden – nach-laden
und so weiter, und so fort. – Keiner darf mich heute nach dem Sinn des Textes fragen, der liegt offenbar nur in der Überschrift.
28. Mai 2014 um 01:01
Mir gefällt sowas auch gut. Und es ist wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich oft die Bedeutung ist!
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28. Mai 2014 um 07:56
Ich sehe dadurch (was ich natürlich vorher schon wusste), dass es in Bloggershausen sehr viele kluge, sprachspielende Frauen gibt. DUUUUUUUUU spielst aber lieber mit deiner wunderbaren Fotolinse und siehst Dinge wie Wolken, Vögel oder anderes, was andere nieeeeeeeeeeee entdecken.
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27. Mai 2014 um 21:37
Also ich finde deine Wortsspielereien auch interessant, wer hätte gedacht, dass das eine Wort nachher einen vollkommen anderen Sinn hat…is schon doll.
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27. Mai 2014 um 11:52
schönen Dienstag, Klaus
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26. Mai 2014 um 21:52
Das kommt natürlich von unserer Fußballfraktion. Ist das Jogi-Deutsch????
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26. Mai 2014 um 15:24
Man darf nicht nach dem Sinn des Textes fragen, man darf nicht meinen, C.H. habe eine Schraube locker- ach, was noch alles nicht und doch und aber….Ich mag`s einfach. Besonders solche spielerischen Wortsprühkaskaden!
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26. Mai 2014 um 21:56
Ja, liebe Sonja, frau ist vorsichtig geworden, will nicht immer in alle Fettnäpfe springen, nur in fast alle – und hat gerade wieder 3 wonnigsonnige Tage in Görlitz mit der Frau verbracht, in deren Haare ich mich schon vor ca. 62 Jahren verkrallt hatte, weil sie in ihrer Fülle und Lockigkeit einfach so eine tolle Angriffs- und Ziehfläche boten. Leider hatte ich damals noch Zöpfe, an denen konnte sie auch hervorragend zerren. – Schön war es, zumindest die Erinnerungen daran.
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27. Mai 2014 um 00:25
Wie schön, das mit Görlitz! Ich schaue dort öfter vorbei, nämlich bei einer Webcam, hüben und drüben des Flusses…
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27. Mai 2014 um 00:27
schick mir mal bitte den Link – ich möchte mal sehen, wo die positioniert ist.
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26. Mai 2014 um 13:19
super gemacht, liebe Clara, ich hoffe,, es kommt bei dir an, wünsche eine gute Woche, Klaus
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26. Mai 2014 um 21:53
Lieber Klaus, ich fühle mich vor- und nachgetätschelt!
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27. Mai 2014 um 10:54
freut mich echt
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26. Mai 2014 um 10:23
Interessant, wie unterschiedlich die Wortbedeutungen zwischen vor und nach sind.
Vorladen und nachladen fällt mir dazu noch ein.
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26. Mai 2014 um 21:51
Ich habe es gleich ergänzt. Was „vorladen“ für einen Ärger bedeuten kann, wissen alle, die schon mal vor Gericht mussten. – Und nachladen kann man nur eine Schusswaffe. Oder gibt es noch eine andere Bedeutung?
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26. Mai 2014 um 22:09
Eine andere Bedeutung kenne ich nicht, ich habs genau so definiert wie du.
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26. Mai 2014 um 07:03
Huch, gerade gestern kam mir eine Nach-tigall vor die Linse. Vor-tigallen hingegen machen sich rar 😉
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26. Mai 2014 um 21:49
Mein unterwegs etwas unwilliges Smartdingsbumms zeigte mir deine Nachtigall schon in einem Reader, aber nicht den ganzen Text dazu. Durch die 106 angesammelten Beiträge muss ich mich noch lesen.
Da hast du ja noch Glück, ich bekomme weder die einen noch die anderen -gallen zu sehen oder zu hören – ich kenne sie also mehr oder weniger nur vom Hörensagen *grinss*
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26. Mai 2014 um 06:11
Also, mir gefallen solche Wortspielereien sehr. Ein feiner Text.
Lieben Gruß zu dir – Iris
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26. Mai 2014 um 21:44
Solcher „Feinfug“ (das Wort habe ich vor langer Zeit in einem Buch von Patricia Koelle gelesen und es gefiel mir so sehr, dass es sich sofort in meinem Kopf niedergelassen hat, denn ist ist eben nicht alles Unfug oder Dummfug, was es so an sprachlichen Spielereien gibt.) fällt mir oft in der S-Bahn ein.
Einen lieben Gruß zu dir!
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