Schon seit Jahren ist es Tradition, mit Anna zur Belohnung für ihr Zeugnis Eis essen zu gehen. Da es diese gestern gab und ich heute Dienst bei ihr hatte, wurde mir dieses sehenswerte Exemplar sofort auf den Tisch gelegt.
Als die Sprache auf das Eis kam, erzählte sie mir von einem interessanten Angebot im Steglitzer Schloss – einem für uns nahe gelegenen Einkaufszentrum. Legen dort die Kinder ihr Zeugnis vor, dann können sie sich für jede Eins im Zeugnis eine Kugel zum halben Preis spendieren lassen.Das lockte uns beide sofort in das nasse Regenwetter hinaus. – Anna startete unseren „Geschwindfuß“ …
… legte sich auf den nassen Straßen voll in die Kurven
und war am Ende flach und platt – dabei hatte sie nicht halb so viele Kugeln Eis gegessen wie sie Einsen auf dem Zeugnis hatte. – Es war ein wunderbarer Tag. Tischtennis wurde leider vom Regen vereitelt, aber wir können uns mit Phase 10 viele Stunden vertreiben.
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Viele fragen wie ich immer so auf meine Geschichten kommen. Diese Annafotos liegen schon ein paar Tage auf meiner Festplatte. Ich hatte keinen Bezug gefunden, sie zu zeigen. Doch heute hier bei diesem Post meinte ich, sie euch geschwind und passend unterjubeln zu können. – So entstehen CLARAGESCHICHTEN.
11. Juli 2014 um 18:59
Klasse Geschichte und schön, dass Anna solch gute Zensuren bekommen hat, darüber freut man sich.
Solch sparsames Gefährt, wie dort oben, hätt auch ich gern hier, meines frisst am Montag 500 Ocken für Reparatur auf…buhuhu..heul.
Naja… mal sehen wem ich die Rechnung unterschiebe 😉
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11. Juli 2014 um 19:21
Stimmt, so ein Hocker ist sowohl billig im Verbrauch als auch in der Reparatur. – Es ist ganz komisch, Anna ist nicht die erste, die sich das Ding zum Lenkrad umfunktioniert hat. Wahrscheinlich lockt dieser Kreis, der wie der Stern von Merc…. aussieht.
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10. Juli 2014 um 15:18
moni, ich glaube, allzu lange wird es keine Story über Anna mehr geben – zumindest keine mit Fotos. Ich habe ihr den heutigen Post im Smartphone gezeigt – und ich glaubte, eine kleine Unmutswolke auf ihrer Stirn zu sehen. – „Da lachen ja alle über mich!“ – „Sie lachen dich aber nicht aus, sondern lachen, weil sie sich freuen, außerdem kennt dich noch niemand.“ – „Stimmt nicht, die und die und der kennen mich.“ – „Ich glaube, die lesen nicht mehr bei mir.“ „Na, dann kannst du ja auch aufhören, über mich zu schreiben, wenn mich eh niemand kennt.“ – „Und warum liest du dann so gern Bücher über Mädchen, die du auch nicht kennst?“ – „Das ist ja was anderes, die gibt es doch gar nicht!“ – „Woher willst du das wissen, ob das nicht die Nichte oder die Tochter der Schriftstellerin ist, nur ein wenig abgewandelt.“
Dann wollten wir zum Glück wirklich Tischtennis spielen gehen. Heute habe ich mit ihr Angaben trainiert, ein wenig, bis es uns zu heiß wurde.
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10. Juli 2014 um 15:11
Nicht, das ist ein Auto!!!!!!!!!!!!!! Ein Cabrio ist ein Fliegenschiss dagegen – nicht nur ohne Dach, nein, wir beide brauchen noch nicht einmal einen Motor.
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10. Juli 2014 um 12:57
ist doch eine schöne Geschichte, einen schönen Tag, Klaus
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10. Juli 2014 um 15:12
Warum soll es keine schöne Geschichte sein? Unschöne erzähle ich ganz selten, die erzählt das Leben meist von ganz allein. Und nicht alle von den unschönen sind wahr, das konnte ich selbst erleben.
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10. Juli 2014 um 17:25
ich glaube es dir und es war doch positiv gemeint
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