hat Clara schon immer gehabt, aber jetzt erneut entdeckt. Im Rahmen der mittelprächtigen Umbauarbeiten an Schrankwänden und dergel holte sie ein vor Jahren in den Keller gebrachtes Teil wieder nach oben, ersetzte es durch ein in der Wohnung unpassend herumstehendes blaues Regal, schraubte die Tür ab und ergänzte das Regal im Schlafzimmer um eine weitere Möglichkeit, Ordner unterzubringen. In diesen kann man benötigte Papiere oft stundenlang suchen, weil man sie versehentlich falsch abgeheftet hat.
Auf diese Weise entstand ein neues, großes Wohngeschoss – die sogenannte „belle etage“. Ich sammelte alle alleinerziehenden Mütter in der Wohnung ein, lud sie ein, hier ganz preiswert zu wohnen und zeige euch, in welcher Einträchtigkeit sie sich dem Foto stellen.
Die beengte Ausgangssituation war diese: (Das ganze Jahr Weihnachten neben der Nase zu haben, kann krank machen)
Jetzt wurde Weihnachten ins Erdgeschoss ausgelagert – und der Affe muss das Gold bewachen. 🙂
Offenbar wurde dennoch viel Blattgold von den Kugeln gestohlen, denn viele sind einfach nur durchsichtig.
UND DAS IST AUCH GUT SO!
Der einzige, der weit weg ausgelagert wurde, war der Tiger. Sein Käfig im Hochhaus musste weit weg von den Bärenkindern sein, damit der sie nicht aus lauter Liebe auffrisst.
Um mal bei den ganzen Räum- und Tieraktionen zu bleiben: Für die Hunde wurde ein Möbel returniert, damit sie besser aus dem Fenster schauen können. Es gefällt ihnen ausnehmend gut.
Und jetzt endlich die alleinerziehenden Mütter mit ihren Kindern:
Im Fotoblog sieht man die exzellente Wohnlage noch besser.
Und jetzt, bei letzterem vermute ich ganz stark, dass es „Vater mit Sohn“ ist – nicht Mutter mit Kind.
Aber bei letzter Abbildung bin ich mir sicher, dass es eine Mutterfigur ist, aber keine aus dem Bärenreich.
Die große Madonnenstatue stammt von meiner ersten großen Liebe – die zweite ist aus dem Erbgut meiner Mutter. Ich habe Maria Asyl gewährt.