„auch“ impliziert, dass ich es offensichtlich verschlafen habe.
Ich ging vorgestern (und da meine ich wirklich vorgestern, denn dieser Beitrag ist hochaktuell und brisant :-), weil ich euch so schnell wie möglich auf das „Kugel„fest aufmerksam machen möchte) in ein Friedrichshainer Einkaufscentrum und mir blieb vor Staunen der Mund offen stehen. Viele große Kugeln hingen am Centerhimmel, die mit vielen kleineren bunten Kugeln gefüllt waren. Seht hier und im Fotoblog, dass ich nicht übertreibe. – Doch offenbar bedeuten Kugeln ganz etwas anderes und haben gaaaaaaar nichts mit Weihnachten zu tun.
Davon ermutigt und bestätigt, empfing ich gestern mein bestelltes Kugelpaket. Ich hatte mir 11 Dekometallkugeln bestellt in der Größe von 5, 6, 10, 12 und 15 cm Durchmesser. Obwohl ich selbst außer einer Uhr so gut wie überhaupt keinen Schmuck trage (Ringe, Ketten, Armbänder, Fußkettchen und dergl), liebe ich es sehr, wenn es um mich herum glänzt und glitzert – wahrscheinlich bin ich eine im ersten Leben aufgestiegene Elster *grins* – Es ist so schön, wenn sich die Sonne in den Kugeln auf dem Balkon spiegelt – und notfalls ist es auch schön, wenn ich darin mein nicht vorhandenes verzerrtes „Make up“ richten kann. Und die Blumen spiegeln sich auch, allerdings in den edleren gebürsteten Kugeloberflächen nicht.
Bevor ich auf die Idee kam, das eine Gefäß mit Wasser zu füllen, da es ja schließlich Schwimmkugeln sind, sah es so aus.
Sicherheitshalber habe ich die Kugeln festgeklebt, denn ich möchte sie nicht beim ersten Windhauch zerschmettert von des Untermieters Balkon auflesen. Sie sind aber sehr, sehr leicht, Schaden könnten sie kaum anrichten.
Im Wohnzimmer habe ich eine Spiegeldeko anbringen müssen (Fotoblog), da Schimmelschäden überdeckt werden mussten. Der Vermieter kümmert sich nicht, ich will nicht neu renovieren, also wurde eine Seite neu überstrichen und die andere mit Spiegelfliesen verschönt.