… wenn sie für 2 oder 3 Wochen ihren Wohnort verlassen?
Ich fing an, darüber nachzudenken, als sich meine 70jährige Schwägerin und ihr noch älterer Mann bei mir telefonisch für den Urlaub abmelden wollten. Laut Wiki ist Urlaub so definiert:
Urlaub ist die Zeit, die ein arbeitsfähiger Arbeitnehmer, Beamter, Soldat oder auch Selbstständiger von seinem Arbeitsplatz berechtigt fernbleibt, obwohl nach Tages- und Wochenzeit eigentlich Arbeitsleistungen zu erbringen wären.
Alles das trifft ja auf einen Rentner und eine Rentnerin nicht mehr zu. Angebote von mir:
- sie fahren in die Ferien (trifft noch weniger zu)
- sie fahren zur Erholung (wovon sollten sie sich erholen? Vielleicht von der Enkelbetreuung)
- sie fahren zur Stadtbesichtigung
- sie fahren in die Sommerfrische
- sie fahren auf den Bauernhof – zusammen mit den Enkelkindern
- sie verreisen einfach nur
- sie fahren einfach nur ins Ausland – und was machen die, die in Deutschland bleiben?
- sie fahren nach Bayern, an die Nordsee, an die Ostsee oder auch nach Thüringen
- sie fahren auf Erkundungsreise
- sie machen eine Wohnwagentour oder machen Camping
- sie fahren auf der AIDA oder einer der anderen Luxusliner / Kreuzfahrtschiffe
oder sie bleiben zu Haus und genießen ihren Garten und ihren Balkon oder fahren ins benachbarte Schwimmbad am Mahlower See.
Die Mitglieder dieser (Baumstumpf-)Familie können sich nicht so richtig einigen, an welchem Fleck des Bades sie sich niederlassen wollen.
Hier im Sumpfgebiet bei den schönen Schilfkolben wollte keiner liegen.
6. September 2014 um 12:14
wünsche ein gutes Wochenende für dich, Klaus
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6. September 2014 um 15:19
Danke, Klaus, aber du könntest mir das auch auf dem Fotoblog wünschen, weil der heute angesagt ist. Er ist ebenfalls ein WP-Blog, auf dem Mann (und auch Frau) kommentieren können.
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3. September 2014 um 20:23
Guck mal, Clara, bei Frau Meinigkeiten ist dein Urlaubs- und Alltagsautomobil zu sehen: http://meinigkeiten.wordpress.com/2014/09/03/autocontent-2/
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3. September 2014 um 21:09
haha, da ist ja eines von den quietschebunten Autos hübschhässlicher als das andere – aber schön, dass du an mich gedacht hast. – Den protzigen Mercedes hast du sicher nicht für mich vorgesehen, den würde ich auch gar nicht wollen. – Die würden hier alle ganz schön verdattert gucken, wenn ich in pink vorfahren würde – und dann medizinische Hilfestellung bräuchte, um aus dem Auto zu kommen *hihi*
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3. September 2014 um 11:09
Liebe Clara mit „C“ *hihi* (ja, ich habe den obigen Kommentarwechsel oder heißt es Wortwechsel oder gar Meinungsaustausch? *lächel* gelesen)
Du hast mich mit deiner Überlegung, wohin denn Rentner nun fahren, wenn sie nicht zu Hause in heimischen Gefilden bleiben…. glatt in die Bredouille gebracht. Jetzt bekomm ich die Gedanken mit der Frage heut gar nicht mehr aus dem Kopfe raus. Was mach ich denn da??? Oder sollt ich wirklich mal darüber nachdenken? Oder Herbstputzaufräum- Aktion starten? Bin mir heute ja gar so unschlüssig, was zu tun. Ich denke mal, ich geh jetzt erst mal einen Kuchen backen und dabei überlege ich dann weiter worüber ich danach nachdenke *g*
Meine liebsten besten Grüße für dich, die lass ich noch hier und wünsch dir einen schönen Mittwoch
LG Heike
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3. September 2014 um 12:02
Kuchenbackaktion ist auf jeden Fall eine gute Sache, liebe Heike mit K 🙂 und noch schöner wäre, wenn du danach ein winziges Stück durch die Leitung schiebst, denn ich esse doch so gern Kuchen – aber Backen lohnt sich nicht für mich allein – und der Tiefkühlschrank ist so winzig, da kann ich keinen 3/4 Kuchen einfrieren.
Ich warte – ganz geduldig – ein wenig geduldig – fast gar nicht geduldig – wo bleibt denn endlich der Kuchen grrrrrrrrh – 🙂
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3. September 2014 um 12:21
liebe liebste allerliebste Clara ❤
du bist herrlich!!! ❤
Durch die Leitung schieben…….mmhh, da bekommste aber nur Krümelkuchen. Wenn du den auch magst, dann mach ich das doch glatt mit dem durchschieben/zwängen/drückenbisnixmehrgeht *ggg*
Aber ich verspreche dir, wenn ich dich im kommenden Frühjahr besuche, sofern das klappt *freu* dann backe ich dir einen ganz tollen Wunschtraumkuchen*** Neben dem Tippseln von Geschichten, kann ich Kuchenbacken besser und leckerer, wie beim Bäcker 😉 denke ich doch 😉 Zumindest ist es mir schon des Öfteren so bestätigt worden 😉
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3. September 2014 um 12:27
Das: „dann backe ich dir einen ganz tollen Wunschtraumkuchen*** “ wird jetzt ganz groß bei mir abgespeichert – ich kann ja schon mal in meinem Backbuch blättern, damit ich überhaupt wüsste, was ich mir wünschen kann. Ich nehme aber auch gern Vorschläge entgegen.
Nur keinen trockenen Rührkuchen, der erinnert durch den anderen Namen „Sandkuchen“ wirklich an einen solchen und ist nur mit 2 Tassen Kaffee schluckbar. Obst oder was Matschiges sollte schon dabei sein 🙂
Du musst ihn ja nicht durchs Telefon schieben, denn da bräuchte es viel Butter zum Schmieren, ein Foto zum Appetitmachen reicht ja schon!
Und – ist er schon im Ofen, wenn du immer nur hier tippselst *hihihi*
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3. September 2014 um 12:52
Nöö *hihi* Im Ofen ist der Kuchen immer noch nicht 😉
Ich fühl mich gerade irgendwie von dir ertappt *lach*
Dazu ist meine Tochter gerade noch auf Besuch gekommen 😉
Habe aber für den Kuchen bereits die Butter aus dem Kühlschrank genommen. Ist doch schon mal vielversprechend oder nicht?
Und was ist mit dir???? Wolltest du nicht in die Sonne? Und da bist du noch am tippseln? grins***
lg
Heike
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3. September 2014 um 17:37
Ich habe aber die bessere Ausrede, denn ich war immer zwischendurch auf meinem fast 40° heißen Balkon, keine Zigarette rauchen. Und jetzt bin ich von einer längeren Besorgungstour per Fahrrad zurück. – Ich habe u.a. die wichtigste Zutat für einen „kalten Hund“ besorgt, den den muss ich nicht backen, nur anrühren. DAS KANN ich! Und das WILL ich.
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3. September 2014 um 17:48
Da läuft mir das Kinnwasser aus den Mundwinkeln raus, wenn ich „kalter Hund“ lese ❤ Einfach lecker!!
Der meine Kuchen hat den Backofen und die Butter immer noch nicht gesehen …. *seufz* Butter ist wieder in den Kühlschrank gewandert und mein Töchterchen ist noch recht lange geblieben.
Als sie dann gefahren ist, habe ich dann das Kuchenbacken auf morgen früh verschoben. Da muss ich aber auch, weil am Nachmittag meine Mama und meine Cousine zu Besuch kommen 😉
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3. September 2014 um 17:52
Unter Druck kann ich auch am besten arbeiten, war schon bei den Hausaufsätzen vor mehr als 50 Jahren so.
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3. September 2014 um 18:00
Geht mir auch meist so 😉
Nur bei meinen Erzählungen brauch ich Ruhe und Zeit, zumindest das Gefühl von Zeit 😉
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3. September 2014 um 18:06
Die sind ja auch Kür und nicht Pflicht.
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3. September 2014 um 18:12
stimmt auch schon wieder *lächel*
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2. September 2014 um 13:04
Liebe Blogfreundin,
eine kluge Analyse bestimmten Verhaltens, welche auch auf der Brainstorming-Liste einer Werbeagentur auftauchen könnte. Was könnte noch fehlen? Damit auch für jeden was dabei ist…
Für mich stehen tägliche In-den-Himmel-guck-Momente und Träumereien auch auf der Liste!
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2. September 2014 um 14:11
Stimmt, liebe Sonja, damit kommt frau auch ganz weit weg – notfalls sogar zu denen, die schon im Himmel sind. – Ich weiß nicht, warum ich so wenig träume (sowohl nachts als auch tagsüber), stattdessen fast immer Realist bis schlimmer bin.
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2. September 2014 um 23:52
Was ist „Realist bis schlimmer“?
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2. September 2014 um 23:54
Pessimist.
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2. September 2014 um 12:44
hast dir ja wieder was Schönes einfallen lassen, ich genieße einfach, machen zu können, was ich möchte, liebe Grüße, Klaus
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2. September 2014 um 14:09
Da ich (berufsmäßig) schon seit 2004 machen kann, was ich will – nämlich nichts bezahltes und nichts pflichtgemäßes, hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn mal wieder ein paar anständige Pflichten ins Haus schneiten, die dann aber auch bezahlt werden müssen. Ehrenamt ist schön, aber nicht einträglich.
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2. September 2014 um 12:03
Hihi…egal wie man es nennt, Hauptsache mal ne andere Luft schnuppern und die Gegend kennenlernen und Spaß haben 😉 Egal ob mit oder ohne Schirm!
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2. September 2014 um 14:17
Du nun wieder: „Egal, ob mit oder ohne Schirm!“ – Recht hast du, es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung!
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2. September 2014 um 11:36
Liebe Klara, jetzt habe ich hin und her überlegt und mir deine Vorschläge gründlich angeschaut. Ich denke mal „sie verreisen“ passt am besten. Denn das kann ganz nah oder weit weg sein, das kann auf einem Schiff oder einem Fahrrad sein, das kann ein Tag oder ein Jahr dauern, das kann zu Verwandten in den Schrebergarten oder auf den Kilimanscharo sein.
LG von Rosie
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2. September 2014 um 14:21
Rosie, bitte, bitte klaue mir nicht mein Anfangs-C von Clara, denn CH sind auch im echten Leben meine Initialen, denn ich heiße Christine Hxxxx. 🙂
„Verreisen“ ist wirklich am neutralsten, passt immer und umfasst alles – doch wenn ich mich nur über dieses Wort ausgelassen hätte, wäre es kein kompletter Artikel geworden.
Und du bist jetzt sicherlich von den 350 m auch schon wieder weiter unten gelandet.
Liebe geschriebene, nicht gezeichnete Grüße von Clara
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2. September 2014 um 15:20
Huiii…jetzt schreibe ich aber sofort ein gaaanz dickes „C“ bei C.L.A.R.A., und das „K“ lege ich hinten in die Ablage….lach*.
Neee du, auf 350 m bin ich eigentlich immer, Tag und Nacht und da ich im 3. Stock wohne, befinde ich mich vielleicht sogar noch 10 m oder so höher. Weiter unten bin ich dann nur in der Tiefgarage…lach*
LG von Rosie
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2. September 2014 um 15:25
DANKE für die allseitige Aufklärung! Alles „clar“ bei Clara und liebe Grüße in die 3. Etage!
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2. September 2014 um 11:29
ICH bin in Mathematik nicht so gut, habe alles, was ich hatte, an meine Tochter vererbt *grins*
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2. September 2014 um 10:53
Herr und Frau Hartz bekommen Geld vom Staat, für das sie ca. 340 Tage im Jahr an ihrem Heimatort anwesend sein müssen, sonst wird das Jobcenter sauer, wenn sie das Gegenteil rausbekommen. – Aber meine Rentenzahlstelle hat mir zum Glück solche Sanktionen noch nicht auferlegt. Sie macht das viel raffinierter, sie begrenzt einfach die Höhe der monatlichen Überweisungen so stark, dass die Karibik und andere Extravaganzen nicht in Frage kommen. – Ich teste mal nach 6 Jahren neue Hörgeräte – und die fressen dann das Urlaubsbudget für 3 Jahre – aber es ist faszinierend, was die Technik in der Zeit für Fortschritte gemacht hat.
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2. September 2014 um 14:13
Umgesetzt auf uns: Urlauben die Hartz-IV-Empfänger in Deutschland, bekommen sie volles Geld, urlauben sie wo anders, dann nicht? Das stimmt doch aber nicht. Der Regelsatz war immer gleich, egal, WOOOOOOOOOO ich meinen Urlaub verbracht habe. Oedr täuscht mich mein Gedächtnis?
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2. September 2014 um 10:43
Zu Hause in der Umgebung gibt es ja auch immer viel zu entdecken – wie Du mit Deinen tollen Fotos und Geschichten beweist. liebe Grüße Leonie
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2. September 2014 um 11:15
Danke, liebe Leonie. Ich weiß nicht, ob ich aus der Not eine Tugend gemacht habe oder ob ich noch nie eine große Reisefanatikerin war. Von den wirklich tollen Reisen, u.a. im Jahr 2000 drei Wochen in die Staaten , weiß ich nach 14 Jahren so gut wie nichts mehr. Da kommt doch Frau wirklich auf die Idee, das Geld, das sie eigentlich überhaupt nicht hat, gleich für andere Dinge auszugeben als für das Reisen.
Eine schöne Zeit für dich wünscht dir Clara
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2. September 2014 um 07:43
Kennst du das Lied von Reinhard Grebe „Brandenburg“? Da fahr ich morgen einfach mal hin. 🙂
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2. September 2014 um 11:06
Von diesem schönen Städtchen habe ich ja schon verschiedentlich auf meinem Blog geschwärmt:
http://clarahimmelhoch.wordpress.com/2011/08/05/brandenburg-an-der-havel-2/
https://chh150845.wordpress.com/2011/08/05/brandenburgimpressionen-teil-2/
http://clarahimmelhoch.wordpress.com/2011/08/04/brandenburg-an-der-havel/
https://chh150845.wordpress.com/2011/08/04/brandenburgimpressionen-teil-1/
Es könnte dir heute leider passieren, dass für die Fotos die Sonne fehlt, falls das Wetter dort eben so feucht ist wie hier.
Dennoch viel Spaß? – Oder meinst du einfach das Land Brandenburg und nicht den Ort, wie ich bei meinen Likes dachte? – Im Land Brandenburg bin ich ja ab und an mal unterwegs und vieles hat mir dort gefallen.
Nach dem Lied werde ich mal nachsehen.
Viel Spaß wünscht Clara
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2. September 2014 um 13:26
Das Lied ist einfach nur ein Späßchen. Ja, ich meine das Land Brandenburg. Ich werde auf alle Fälle an der Oder entlang laufen. Die Auenlandschaft dort gefällt mir richtig gut, und die Ruhe wird mir gut tun. Mal sehen, ob die Vanny mich noch kennt und mitkommt.
Deine Fotos sind schön, liebe Clara.
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2. September 2014 um 14:15
Danke, Gudrun – und jetzt haben wir auch schon wieder Sonne. Im Oderbruch ist es wirklich schön und es gibt bestimmt viele Pflaumen und auch Äpfel als Wegzehrung 🙂
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2. September 2014 um 06:15
Sie sorgen für Tapetenwechsel ohne zu renovieren 😉
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2. September 2014 um 10:55
Ich stelle mir gerade das verdutzte Gesicht meines Gegenübers vor, das mich fragt: „Was machst du denn im Urlaub?“ Und ich: „Ich wechsle mal die Tapeten!“ – „Wie, bei dir sieht doch alles noch aus wie neu!“ – „Habe ich was von renovieren gesagt? 🙂 „
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