Nach dem Toilettenpapier kommt jetzt folgerichtig die ganze Einrichtung 🙂
Herz- oder Bauchchirurg werden, wo ich mich einzig auf das Gefühl meiner Finger verlassen müsste. Ich kann ja noch nicht einmal eine Toilettenbrillenbefestigungsschraube blind festdrehen. Mit der linken Hand verwechsle ich ständig die Drehrichtung oder mir fehlt die Kraft. Was nutzt mir das schönste Motiv auf der Brille, wenn sie ständig wackelt.
Der Baumarkt meines Vertrauens war so kulant, und nahm die wackelnde WC-Brille auch nach 4 Monaten zurück, ohne den von mir angegebenen Defekt zu prüfen. – Ich kehrte reumütig zu der langweilig-weißen zurück, die ich noch in petto hatte, und passte den Deckel dem Baddesign an.
Die umliegenden Wände und der Boden mussten was von ihren Steinen abgeben, damit der Deckel bleischwer auf der Brille liegen kann. – Doch die Überraschung kommt erst, wenn die Nutzer den Deckel heben:
Ihr werdet bestimmt nicht erraten, was dieses Erdmännchen für einen Bestimmungszweck hatte? Es ist als Mülltonnendeko gedacht. Deutschland ist so wohlhabend, dass es schon seine Mülltonnen verziert.
Mein kleiner Steinbeißer oder Klugsch… guckt uns an. Ist der Deckel zu, dann nagt er an den drei Steinen, die ich ihm extra noch aufgeklebt habe. – Wagt aber jemand (unbefugt), auch noch die Brille heben zu wollen, erwartet ihn folgendes Bild;
1. Dezember 2014 um 01:21
Der ist so etwas von wohlerzogen und außerdem beißt er nur Männer – das konnte ich ihm noch beibringen 🙂
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11. Oktober 2014 um 00:52
Ach, dein Klo ist einfach toll * kicher*
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11. Oktober 2014 um 00:53
Wenn der Steinbeißer zubeißt, dann ist es wie Metallspitzen oder wie SadoMaso.
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10. Oktober 2014 um 18:57
Hehe…Steinbeißer erschreckt jeden Stehpinkler, das is gut. Hoffentlich noch früh genug
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10. Oktober 2014 um 20:22
Gut, dass ich nicht Sch….beißer geschrieben habe – noch mal Glück gehabt 🙂
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10. Oktober 2014 um 14:50
„… kommt jetzt folglich die ganze Einrichtung.“ Und dann? 🙂
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10. Oktober 2014 um 15:03
Es wird kein „und dann“ geben, denn dann verlasse ich wieder mein Badezimmer und meine Wohnung, denn die anderen beiden Wohn- und Schlafsalons hatte ich ja schon ausgiebig bei der Folienaktion besprochen.
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10. Oktober 2014 um 15:39
Ich finde es klasse, wie du in deiner Wohnung werkelst. Langweilig kann es dir nie werden.
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10. Oktober 2014 um 15:43
Manchmal staune ich selbst über meinen „Qualitätsanspruch“ – die Falten auf dem zuerst aufgezogenen Erdmännchengesicht hat man kaum gesehen – aber mir gefiel nicht, dass er so oben am Rand klebte. – Ablösen konnte ich das Foto nicht mehr, also holte ich ein neues, denn Leo (so heißt er jetzt) soll ja noch viele Besucher in meiner Wohnung zum Aufjuchzen bringen 🙂
Geht es dir besser?
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10. Oktober 2014 um 14:38
Huiiii….es gibt Mülltonnendeko zum Aufkleben? Da wir in unserem Haus nur große Container haben, ist mir dies noch nicht bewusst geworden. Da werde ich beim nächsten Mülltonnengang mal schauen, ob wir auch so eine Deko haben. Obwohl….dann müsste es wohl nicht nur eines, sondern eher eine ganze Erdmännchenfamilie sein.
LG von Rosie
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10. Oktober 2014 um 15:04
Ich denke, diese Sticker werden nur von privaten Schönheitsfanatikern für ihre Mülltonne gekauft – nicht für Gemeinschaftstonnen geeignet, da verläuft sich er kleine Kerl.
Liebe Grüße zu dir!
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10. Oktober 2014 um 12:20
Bei Deinen Einblicken zur Einrichtung des Bades musste ich schmunzeln.
Praktisch haben auch wir gerade festgestellt, dass die Verschraubungen an trendigen WC-Brillen nur noch aus Plastik sind so dass man bald neue braucht …
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10. Oktober 2014 um 12:32
Hallo und willkommen bei mir. – Nein, die von der richtigen Trend-Stein-Brille, da war die Befestigung aus Metall – aber im Scharnier war offensichtlich der Defekt, deswegen die Wackelei.
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10. Oktober 2014 um 11:19
Du erwähnst jetzt auch diesen Begriff, das ist also eine „Aufwertung“ und keine „Beschimpfung“ 🙂 – Meinst du die, die immer Männlein und Weiblein-Piktogramme zeigen? Da habe ich so gut wie nichts, ich könnte also kaum zweckdienliche Hinweise geben *grins*
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10. Oktober 2014 um 11:16
Auch hier kann ich nur sagen: Aufgabe erfüllt, wenn du schmunzeln musst.
Mir geht es momentan nicht besonders gut – damit meine ich nicht die Blasenentzündung, die ist in ein paar Tagen vergessen. Aber dieser enorma Hörverlust am linken Ohr macht mir wahnsinnig zu schaffen. Und auch da sind nicht die evtl. zu erwartenden 1,5 – 3 Tsd Euro das Hauptproblem, sondern, ob überhaupt Geräte gefunden werden können, die das ausgleichen. Sie dürfen ja bei meinen angelegten Ohren nicht zu groß sein, sonst fallen sie immer runter. Am Kopf annageln geht schlecht. Am Do in der nächsten Woche probiere ich welche, die viel versprechen. Was halten sie davon?
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10. Oktober 2014 um 18:02
Elke, wenn es nicht so „makaber“ wäre, würde ich sagen, wir tun uns zusammen und tauschen jede Woche – denn ich höre auf dem rechten fast nichts.
Mit dem plötzlich gar nichts mehr hören, geht mir immer so, wenn die Batterie leer ist. Und dann merke ich, dass ich doch noch was mit rechts höre.
Eventuell kaufe ich mir für den Fernseher Bügelkopfhörer, die im Ohr sind. Filme nur teilweise zu verstehen ist rausgeschmissene Zeit.
Nächste Woche probiere ich Widexgeräte, aber die werden es bei diesem hohen Preis sicher nicht werden. Vielleicht phonak, die haben einen guten Ruf.
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10. Oktober 2014 um 20:30
Elke, meine (Batterien) piepen auch, aber draußen bei sehr viel Lärm höre ich das nicht. – Ohne Kopfhörer würde ich nie mehr fernsehen wollen. Bisher hatte ich solche ähnlichen:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_4_18?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=funkkopfh%C3%B6rer%20sennheiser%20rs%20119&sprefix=Funkkopfh%C3%B6rer+senn%2Caps%2C178
und jetzt werde ich mir wahrscheinlich diese kaufen:
http://www.amazon.de/newgen-medicals-Premium-H%C3%B6rsystem-Funk-Kopfh%C3%B6rer-weiss/dp/B00GJTHMW0/ref=cm_cr_pr_sims_t
Mal sehen.
Die Anpassung dauert ja mehrere Wochen – die ist nächste Woche noch nicht erledigt, da ich noch zwei andere Firmen testen möchte.
Machs gut, ich will jetzt nicht mehr schreiben!
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10. Oktober 2014 um 09:49
Köstlich, das Erdmännchen. Du bist einfach kreativ, liebe Clara.
Mein Deckel wackelt auch, ich habe mich daran gewöhnt 🙂 Alle Änderungsversuche waren vergebens.
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10. Oktober 2014 um 09:53
Liebe Ute, wenn nur mein Deckel gewackelt hätte, gäbe es jetzt keinen Steinbeißer bei mir – aber die ganze Brille hat gewackelt. So vorsichtig konnte ich mich gar nicht draufsetzen, als dass sie nicht mindestens einen Zentimeter zur Seite rutschte. – Jetzt ist vorläufig alles fest – und lustig.
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10. Oktober 2014 um 09:42
Also Du und Dein Klo…das macht mir morgens Spaß, vor allem aber dieser Beitrag.
Ich rückte nämlich gestern erst meinem harmonisch blumenverzierten wackelnden Massivholzklodeckel mit verfengshuierter Gelassenheit, später mit meiner Lieblingsrohrzange zu Leibe, damit die unfreiwilligen Schunkelsitzungen keine Ertrinkungsopfer fordern.
Der Klodeckel ist leider sowohl fengshuiresistent (trotz gefälliger Alloverbeblümung) als auch trotzig gegen schnöde Rohrzangengewalt, eher sprengte es bei der nächsten Umdrehung die Schüssel als dass diese vermuckte Brille endlich sich festzurren ließe, das Ding stellt sich quer, warum bloooß….?
Muss denn alles so querdenkerisch sein wie ich selbst? Muss ich mich ändern, damit die Dinge sich anpassen?
Argh…diese Fragen…
Ich erwäge den Kauf eines Rettungsrings sowie einen Kompass, damit nach dem Toilettengang alle wissen, wo sie zuletzt waren und wohin sie noch wollen.
Artig gefaltete Grüße
von der Karfunkelfee
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10. Oktober 2014 um 10:10
Allein dein Gruß ist für mich schon einen „Brüller“ wert, liebes Karfunkelchen. (Da du beim letzten Post zu unterschrieben hast, nehme ich das jetzt doch wieder, da ich mich über deinen Kommentar so köstlich amüsiert habe. Wie schön, dass ich in der Welt der wackelnden Toilettenbrillen nicht allein leben muss und gleich von mehreren Seiten wortreich getröstet werde.
MUSS ich mich jetzt mit Fengshui beschäftigen, falls diese Brille auch wieder anfängt zu wackeln?
Über diesen Satz muss ich noch sinnieren: „Muss denn alles so querdenkerisch sein wie ich selbst? Muss ich mich ändern, damit die Dinge sich anpassen?“ – Interessanter Aspekt. Ich mache jetzt den Computer aus, gehe ins warme Bett und denke nach.
Liebe Grüße zu dir!
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10. Oktober 2014 um 09:06
Du mutierst wohl gerade zur Toilettenbloggerin?
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10. Oktober 2014 um 09:16
Oh nein, oh nein, aber was mir am Herzen liegt, kann mir doch nicht am Popo vorbeigehen 🙂 – ich hatte mir vorgestellt, dass andere auf diese Weise auch was zum Lachen bekommen über Theo, den Steinbeißer. – Außerdem, momentan gehe ich ja durch die Blasenentzündung weitaus häufiger „lachen“ also sonst.
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10. Oktober 2014 um 09:18
Blasenentzündung ist doof. Gute Besserung.
(Hier grad Hals, Kopf, Nase, Ohren…)
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10. Oktober 2014 um 09:21
… ist auch doof – also gleichfalls!
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10. Oktober 2014 um 07:47
Anbei ein schöner Toilettenpapiervorrat. Du also auch 🙂
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10. Oktober 2014 um 08:32
Nein, liebe Sonja, nur die vordere n sind Klopapier. Das andere sind Papierhandtucherrollen
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10. Oktober 2014 um 09:02
Ergänzung: Da ich mich bei meiner Mutter immer so über ihre Einkaufsgewohnheiten belustigt habe (sie hortete ganze Regalfächer mit Papiertaschentüchern und Klopapier), kann ich doch diese Eigenschaft im Alter nicht auch ausüben. In einer Packung Toilettenpapier sind 8 Rollen – gut, einzeln kaufe ich die Rollen nicht, die müssen also untergebracht werden. – Aber die „Kurzblattabriss-Rollen“ gibt es nicht dort, wo ich im Normalfall einkaufe. Also habe ich mich das letzte Mal verleiten lassen, 2 Pakete zu kaufen = 8 Rollen.
Ich muss aus deinem „du also auch“ schlussfolgern, dass du stapelst. Du wohnst ja auch in einem Haus, so dass du viel mehr Platz hast als ich.
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10. Oktober 2014 um 07:19
Haha, klasse! Da habe ich aber gerade „morgengelacht“!!! 😆
Und stelle dir vor, ICH kenne dieses Toilettenbrillenwackelproblem auch…
und es NERVT tödlich! Und das mit den Schrauben von unten her kannte ich auch mal, die mann/frau dann im Halbliegen unter dem ganzen mit verwinkeltem Armhandgelenk anziehen können müsste — so ein Murks, Kwatsch!
Aber seit ich umgestiegen bin auf Befestigungen mit nur sehr wenig Schrauben, die sich oben festziehen lassen (ja, so etwas gibt es!) geht es mir rundherum wohler, insbesondere auf dem Örtchen, das doch (wohl fast) täglich aufgesucht wird, werden muss…
Liebe Morgengrüße
vom Lu
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10. Oktober 2014 um 09:13
Willkommen, mein lieber „Toilettenbrillenbefestigungsheimhandwerkerbruder im Geiste“! Schön, Aufgabe erfüllt, du hast gelacht – andere hoffentlich auch. – „Wackelkontakt“ gibt es in verschiedenen WCs, wie ich immer wieder bemerken kann – aber ich kann nicht überall sein 🙂
Das Festziehen dieser Schraube hat immer einen halben Bandscheibenvorfall ausgelöst, ätzend!!!!!!!
Lu, du wirst es nicht glauben und nicht fassen – die vom Erdmännchen geadelte Brille ist so eine mit Schrauben, die oben befestigt werden können und dann alles mit einer Klappe verdeckt wird. Leider ist das alles aus Plastik, so dass der Kreuzschlitz der beiden Befestigungsschrauben schon ein wenig gelitten hat, da es ja nicht die Erstanbringung war. Aber ich weiß, die Menschheit hat ernsthaftere Probleme als dieses, denn das ist lösbar. –
Du hast ja deinen Gravatar wieder rück-verwandelt.
Schmunzelnde Morgengrüße von der gerade schreibenden, nicht handwerkelnden Clara
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10. Oktober 2014 um 12:58
Ich habe dem Erdmännchen schon einen Namen gegeben – wenn ich schon keinen Hund habe. Da bin ich nicht so einsam in der Toilette 🙂
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10. Oktober 2014 um 13:02
Lu, den hat mein „ghostwriter“ erfunden 🙂 – nein, natürlich ich. Zuerst tendierte ich zu „Theo“, aber das passt nicht in die Löwenfamilie, wo das Auto schon Leon heißt. Also wurde er kurzerhand zu LEO, das Lachmännchen.
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10. Oktober 2014 um 13:16
DANKE – und die Großbuchstaben sollen kein Schreien bedeuten, sondern Wichtigkeit.
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10. Oktober 2014 um 00:52
Das eine, was ich dafür habe, ging nicht, weil das Toilettenbecken so blöd gebaut ist, dass da kein größeres Hilfswerkzeug hinpasst.
Außerdem war ja wirklich im Scharnier was gebrochen – ich hätte das Ding nieeeeeeeeeeee festgeschraubt bekommen.
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10. Oktober 2014 um 09:05
Wäre doch wunderbar etwas für das (hässliche) Spiel „Galgenmännchen“ – würde keiner drauf kommen und brächte viele „Hängerchen“. Mit meinem „Toilettenbrillenbefestigungsheimhandwerkerbruder“ bin ich m.M. nicht an dein Rekordwort herangekommen.
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