Claras Allerleiweltsgedanken

Drachenfest in Tempelhof

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Dort, wo früher die etwas größeren Maschinen gestartet und gelandet sind, durften an diesem Tag die abenteuerlichsten Gebilde in die Luft gehen – wenn sie es denn geschafft haben.

Es war ein Samstag und ich hatte Anna-Dienst. Vergnügt machten wir uns auf die Füße – im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir stiegen zwei Stationen zu früh aus. Das Kind wollte sich nicht an einen aufgeblasenen Bären,

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1610 DrF Flugfiguren 84Drachen oder sonstiges hängen – nein, es wollte hüpfen, springen, rutschen – alles kostenlos, alles von der veranstaltenden Wohnungsbaugesellschaft finanziert. Die Hüpfburgen ließen schon ihr Herz höher schlagen, aber noch heftiger schlug es wohl auf dem Trampolin, aus beiden Gründen: Freude und Anstrengung.

 

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(Da Annas Vater momentan computermäßig nicht erreichbar ist, konnte ich keine Freigabeerlaubnis bekommen – deswegen verpixxelt.)

Ich konnte sie gerade noch zu einem Rundgang bewegen – den Rest der „Kunst“ musste ich mir dann allein ansehen.

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Den großen, weißen Männern zollte sie ein wenig Respekt – aber sie wollte zurück zu der Hüpferei.

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Als wir dann jedoch „Clara“ am Himmel entceckten (lila), freuten wir uns beide, dass sie so mutig war.

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Die teilweise recht unverständliche Kunst, die auf ausrangierten Minigolfbahnen angeordnet war, zeige ich als Minigalerie.

 

Morgen gibt es noch ein paar Fotos im Fotoblog.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

16 Kommentare zu “Drachenfest in Tempelhof

  1. Versssssseihung, ich vergaß, du bist ja „Teddy-Fan“, und nicht „weiße-Männer-auf-Stelzen-Fan“ 🙂

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  2. Nein, was, moni – dich zieht es nicht zu Hüpfburgen??? Das kann ich aber gar nicht verstehen, ich habe immer geglaubt, du bist auch so ein Springinsfeld. – Dann eben nicht, aber zum Bummeln hätte ich dich dennoch mitgenommen, so du denn gewollt hättest, denn du siehst immer so schöne Fotomotive.
    Ihr habt dafür Drachenbootveranstaltungen, wo die Leute ins Wasser fallen, Hier können sie vom Himmel fallen.
    Gute Nacht sagt Clara

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  3. So richtig nach meinem Geschmack!
    Da hätte ich mich wohlgefühlt – besonders bei den kleinen „Kunst“- Sachen!

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    • Sonja, mit dir zusammen hätte ich mir einen Aufenthalt sehr gut vorstellen können – wir hätten bestimmt viel Spaß gehabt und du die Ideen, was diese Kunst uns sagen will. Da hätte Anna in aller Ruhe trampolinen können und wir hätten „gekünstelt“.

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  4. Drachen an den Küsten hier sind ein vertrautes Bild, dass Berlin auch seine Drachen in die Lüfte lässt, hätt ich mir nur im Kopf vorstellen können.
    Schöne Angelegenheit…wenn sie aus buntem Papier oder anderem flugtauglichen Materialien dort rumfliegen.
    Das nenn ich Berliner Luft(igkeit) 🙂

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    • So einen vollen, bunten Himmel hat man nicht allzuoft, doch es gibt Gegenden hier, die sich besonders bei den Herbstwinden hervorragend zum in-die-Luft-gehen eignen.
      Ich fand es sehr interessant und Anna war ausgepowert.

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  5. So ein Drachentag war in Leipzig, als ich in Belantis war. Bei einigen war die ganze Familie involtiert. Drachenzeit. Hach das war immer schön, wenn ich mit meinen Kindern auf’s Feld gestapft bin. Der drachen war klein, fast unscheinbar, aber die Freude war riesengroß wenn er in den Himmel zog. Eine Drachenschnur halten muss ich nun nicht mehr, aber einen kleinen Drachen basteln für das Fenster, das könnte ich schon. So wie damals.
    Und jetzt gehe ich im Fotoblog „guggen“.

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    • Wir waren nicht so die begabte Drachenbauerfamilie – die meisten selbstgebauten waren kleine „Verreckerlis“, die ihre Spitze immer ganz schnell in die Wiese oder den Boden gruben.
      Erst, als Westverwandtschaft diese steckbaren Plastikdrachen schenkten, konnte mein Sohn auch stolz seinen Drachen steigen lassen.
      Heute ist ja schon Gigantomanie oder wie das heißt, die da am Himmel herrschte.
      Und tschüss!

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  6. Liebe Clara 😉
    über Langeweile dürftest du dich, glaub ich, auch nie beklagen. In Bärenstadt ist ja immer was tolles los *lächel* Und wenn mal nichts los ist, halten dich deine Enkel, Anna und die lieben Nachbarn immer auf Trab oder in „luftigen Höhen“ wie beim Baum Parcour 😉

    Trau mich ja gar nicht zu fragen, dir geht es nun wieder ein wenig besser?? Mit Angora- Plüsch und Pillenhammer? Ich hoffe es sehr und drück weiterhin ganz fest die Daumen, wenn es denn doch noch gebraucht wird.

    Wünsche dir einen wunderbaren Start in den heutigen Tag
    LG Heike

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    • Hallo Heike,
      mit meinen Aktivitäten sieht es vielleicht deswegen mehr aus, weil ich fast alles berichte, was ich für erwähnenswert halte. Ich finde, ich habe nicht sehr viel zu tun und hätte noch freie Kapazitäten. – Ich freue mich immer, wenn ich etwas finde, was für Anna passt und ihr Spaß machen könnte, ohne das wir viel Geld investieren müssen, was wir beide nicht haben.
      Im Normalfall geht es mir schon recht gut, nur darf ich auch nicht ansatzweise einen oder zwei kalte Füße bekommen, dann greife ich sofort und gleich zum Nierenwärmer. Vielleicht ganz gut, dass ich am Montag einen richtigen Facharzttermin habe. – Mit anderen Worten: Entspannung für die Daumendrückfraktion.
      Heute Nachmittag habe ich eine Lütte, die ich mit ihrer piepsigen Stimme immer recht schwer verstehe. Gestern habe ich neue Probegeräte bekommen. Leider ist das rechte Ohrhörerstück zu groß für meinen engen Gehörgang, so dass es drückt und schmerzt – da muss erst ein neuer Hörer bestellt werden. Mal sehen, ob ich sie verstehe und heute Abend beim Doppelkopf – eine Situation, die mit ca. 15 Leuten in einem gekachelten Raum auch immer sehr, sehr laut ist und für mich so gut wie nichts Verständliches mehr bleibt – wenn ich dort auch was verstehe, muss ich den großen Sparstrumpf anzapfen. Schau’n wir mal.
      Liebe Grüße zu dir

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      • ohh, wenn ich noch nicht zu spät bin,
        dann wünsche ich dir viel Spaß und ein gutes Blatt beim heutigen „Doppelkopf- Zocken“ 😉

        LG Heike

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        • „Zu spät mein Freund, du rettest den Freund nicht mehr, so rette das eigene Leben!“ – so könnte ich über deine Wünsche und meine Ergebnisse beim Doppelkopf sagen. Es schweigt des Sängers Höflichkeit. – Doch Samstag Abend ist Turnier, da wird es besser, denn ich habe deine Wünsche ja noch nicht aufgebraucht.
          Gute Nacht!

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          • Dann lässt es ja noch Hoffen zu liebste Clara 😉
            Ich bin beruhigt, na ja fast, wenn der Samstag dir auch hold ist *lächel*

            Wünsche dir einen wunderbaren Start in den heutigen Freitag
            Liebe Grüße
            Heike

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  7. Mit so Kurzarbeitszeitdrachen waren dort auch einige, aber viele zeigten auch, dass sie richtig Arbeit investiert hatten. – Diese aufblasbaren Monstertiere, die morgen noch im Fotoblog kommen, haben ja eigentlich mit Drachen nichts mehr zu tun.

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