Viele regen sich über den Eingriff des Menschen in die Natur auf – doch warum, das hinterfragen sie nicht..
Zu einem Treffen bringe ich eine große Packung Weintrauben mit, süß, saftig und mit Kernen. Kaum eine greift zu, alle essen Gummibären und schlimmeres. Auf meine Nachfrage bekomme ich zu hören: „Ich esse nur die kernlosen Weintrauben.“
Wo, bitte schön, wachsen ohne Eingreifen des Menschen die Trauben ohne Kerne? – Hier?

Clara, denk dran, ein kluger Mensch regt sich nicht über alles auf – Theorie und Praxis klaffen öfter mal weit auseinander. Doch davon bist du noch meilenweit entfernt.
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Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.
31. Oktober 2014 um 22:45
Ich hab vom Töchterklein ein neues Wort gelernt: Toleranztraining.
Und nun trainiere ich fleißig, denn Umerziehung in den Köpfen mancher Mitmenschen wird mir nicht (mehr) gelingen.
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1. November 2014 um 16:39
Ist das „Töchterklein“ beabsichtigt, denn sonst hieß sie doch immer „Töchterlein“? In der Größe nehmt ihr euch doch nicht viel, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, und in Jahren bist du ihr auch nur wenige voraus – ich weiß, dass das etwas plump war.
Aber „Toleranztraining“ ist wirklich ein tolles Wort – es ist nur die Frage, sollte ich in meinem hohen Alter noch mit so einer schwierigen Sache anfangen? *grins*
Manchmal denke ich, dass man in der Großstadt toleranter sein muss als auf dem Dorf oder dort, wo sich die Leute mehr kennen.
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1. November 2014 um 17:06
Das kl entsteht, wenn frau k und l versehentlich gleichzeitig drückt und nicht noch einmal drüber liest
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1. November 2014 um 17:12
Ja, die liegen ja auch verdammt eng beieinander 🙂
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30. Oktober 2014 um 12:51
Ich bin mit Trauben und Melonen aufgewachsen die noch Kerne hatten. Die Äpfel die wir dem Bauer geklaut haben, hatten noch richtig Geschmack.
Natürlich ist Vergangenes in Gedanken immer besser. Aber mich haben die Kerne bei Birnen, Äpfel u.s.w. nie gestört.
Und warum keine Kerne? Damit aus diesen Früchten auch keine Nachsaat entstehen kann.
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31. Oktober 2014 um 00:59
Hallihallo auf diesem Blog. Ich hatte bei dir mal geguckt, weil ich wusste, dass ich das Haus aus deinem Gravatar kenne, kam aber nicht drauf, was es ist. Und dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, als ich an meinen Verwandtschaftsbesuch in Bochum dachte. Ich fand es dort übrigens sehr schön – und meine Cousinenfamilie wohnt ganz edel in einem tollen Haus. – Ich kaufe auch heute noch lieber die Melonen mit Kernen – die sind urwüchsiger und mit den Kernen kann man so schön schnippen. 🙂
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31. Oktober 2014 um 05:17
Hallo Clara, genau das Bild stammt aus Bochum. Hier hab ich zum Foto geschrieben:
http://uweimortblog.wordpress.com/2014/01/13/bunkerbau-im-wandel-der-zeit/
Formfleisch, Früchte ohne Kerne, gerade Gurken und vieles mehr. Aber auf welche Kosten? Nur um nicht mehr kauen zu müssen, werden unsere Lebensmittel … designt. Mir schmecken selbst gezogene Tomaten immer noch am besten. Aber bekommt man überhaupt noch Saatgut wie vor 10 Jahren? Ich mag gar nich drüber nachdenken.
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1. November 2014 um 16:46
Dein Blogname „Uwe-im-Ort-Blog“ finde ich lustig und dann als Gravatarname „im-Ort“ hört sich für mich so lustig an wie „Clara-bei-der-Arbeit“
Dieses WE stimmt das sogar, ich habe nuuuuuuuuuuuur geschindert.
Danke für deinen Link – das wusste ich nicht, dass das ein ehemaliger Bunker war. Mir hat das Gebäude sehr gut gefallen, da es eben mal was anderes ist. Ich finde es auch gelungen.
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3. November 2014 um 16:47
Du wirst es kaum glauben. Aber das ist tatsächlich mein Name. Auch wenn es lustig erscheint. 😉
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29. Oktober 2014 um 20:46
Mir würde echt was fehlen, wenn ich keine Trauben essen könnte, liebe Elke. Beim letzten WE-Einkauf habe ich einen Korb mit 2 kg mitgenommen, die waren nach 2 Tagen weg, nicht weg, sondern aufgegessen.
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29. Oktober 2014 um 20:44
moni, süß ist schon gut, aber richtig saftig ist noch wichtiger!!!! Ich liebe auch den Herbst, hauptsächlich wegen der Trauben. – Dickschalige Weintrauben sollte man nicht in Gesellschaft essen, das könnte unappetitlich wirken oder werden 🙂
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29. Oktober 2014 um 18:45
Komfortabel essen will man heutzutage. Trauben ohne Kerne, Nüsse ohne Schale, fleischlose Wurst, vielleicht sollte man einfach essen, was einem behagt, da wir eh die Wahl haben- und die andern lassen, lassen- und ge-lassen bleiben.
Mich regen eher die Rechtsüberholer auf der Autobahn auf.
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29. Oktober 2014 um 20:06
Sicher sind Weintrauben ohne Kerne komfortabler, auch in Richtung der Schalen – aber sie sind nicht mehr das, was man sich so unter richtig knackig-saftigen Trauben vorstellt. – Dort in der Situation bin ich vollkommen gelassen geblieben – und habe sie fast allein gegessen und war nicht sauer deswegen.
Rechtsüberholer können richtig gefährlich werden, wenn man nicht aufpasst.
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29. Oktober 2014 um 15:48
Wo gibt es Dinge bei der Mensch nicht eingegriffen hat? Hmmmm? Da fällt mir spontan nichts ein. Wenn nicht so vieles per Gesetz verboten würde, würde noch mehr eingegriffen – schlimm.
Vieles hat mit Schlauheit nichts zutun. Der Mensch hat hohe Ansprüche…
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29. Oktober 2014 um 20:09
Das mit dem Gesetz und sonst noch mehr – damit hast du ganz bestimmt Recht. – Ich habe mir gerade ein neues „Beschäftigungsprojekt“ gesucht, was mich handwerklich und zeitlich auslastet.
Und tschüss sagt Clara
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29. Oktober 2014 um 13:50
Liebe Clara,
Alfred Andersch sagt in einem Gedicht: empört euch, der Himmel ist blau. Ich finde, das ist ein schönes Motto und passt auch zu dieser Deiner sehr berechtigten Aufregung.
Davon abgesehen, der Mensch ist solch eine widersprüchliche Spezies, wie sonst wohl kaum ein Säugetier auf der Erde. Das kommt, glaube ich davon, dass die Spezies denkt sie könne Denken, das Denken aber in 50 bis 90 % der Fälle aber nicht anwendet.
Ich habe mal irgendwo gelesen, wieviel % unseres Hirnpotentials wir im Schnitt anwenden. Ich kann mich an die %Zahl nicht mehr erinnern, aber ich weiss noch, sie war erschreckend niedrig…
Liebe Grüsse
Kai
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29. Oktober 2014 um 20:13
„Das kommt, glaube ich davon, dass die Spezies denkt sie könne Denken, das Denken aber in 50 bis 90 % der Fälle aber nicht anwendet.“ – das hast du hervorragend gesagt, lieber Kai.
Meinst du, es käme besser, wenn die Leute mehr Prozent ihres Gehirns nutzen würden? Ich denke, es könnte nur schlimmer werden, weil bei vielen nichts Gescheites in den Windungen ist.
Mache es gut, lieber Kai – ich hoffe, es geht dir so gut wie möglich
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29. Oktober 2014 um 09:53
Tut mir leid, ich mag auch nur kernlose Trauben. Das hat allerdings „zahntechnische“ Gründe.
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29. Oktober 2014 um 20:47
Das muss dir nicht Leid tun – ich habe lange Zeit auch immer nur kernlose gekauft – aber ich finde, die ursprünglichen sind aromatischer und saftiger.
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29. Oktober 2014 um 01:18
Gummibären? Gut, ich komme ja aus der Panda- Hauptstadt Chengdou….aber dort sagen sie: Weintrauben sind dem Winzer entzogene Rohstoffe! Einfach wegessen….näää..
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1. November 2014 um 16:50
Oh Klementina, jetzt habe ich dich beinahe übersehen oder nicht gesehen, weil ich seit drei Tagen eigentlich nur arbeite – inhäusig und aushäusig. Jetzt sitze ich seit mehr als 48 Stunden wieder mal längere Zeit am Computer.
Dass du keine Gummibären isst, weil sie an Pandabären erinnern, ist ja wohl selbstverständlich. 🙂
Meintest du wirklich Weintrauben oder Rosinen?
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