Claras Allerleiweltsgedanken

Un-Romantik pur

12 Kommentare

Er: „Möchtest du meine Frau werden? Ich lege dir mein Herz zu Füßen!“

Sie: „Ach, lege es mal lieber auf den Nachttisch, sonst trete ich noch aus Versehen drauf“

Er: „Da ich deine Neigung zur Romantik kenne, habe ich extra ein unzerbrechliches gewählt, sonst ginge das nicht mir dir!“

Sie: „Wenn du mich jetzt schon so genau kennst, solltest du lieber eine andere heiraten, die noch mehr Überraschungen für dich hat.“

3110 Herz

 

Warum ich das mit dem verschmähten Herzen heute zum Reformationstag ausgesucht habe, hat bestimmt eine tiefere Bedeutung.

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

12 Kommentare zu “Un-Romantik pur

  1. Dein Wort in Gottes Gehörgang, liebe moni – aber wie lange hält denn bei manchen Paaren die beflügelnde Liebe, bevor sie in Gleichgültigkeit umschlägt, wenn nicht sogar Hass, denn sonst dürfte es ja nicht so viele Verbrechen geben zwischen Menschen, die sich mal geliebt haben. Leider ebbt sie oft nur bei einem ab und der andere hängt noch ganz doll am anderen.
    Und ich mache meiner Enkeltochter immer eine große Freude, wenn sie dieses Kissen für ihren Kopf bekommt, wenn sie bei mir schläft.
    Mit Gruß von mir

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  2. ich nicht
    bin in wenigen Wochen 30 Jahre unter der berühmte Haube
    es war eine Entscheidung, die sich auch heute noch verdammt gut anfühlt

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  3. Aha. Du hast ihn nicht erhört?

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    • Ach Ruth, in einem langen Leben passiert auch viel. Einer hat mich nicht erhört, einen habe ich nicht erhört, dann haben wir uns gegenseitig erhört, und es klappte dennoch nicht, dann wollte ich jemanden erhören und habe das Herz auf Samt gebettet – und es hat auch nichts genutzt. – Ach, es war nur eine neckische Herz-Spielerei.

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  4. Ich bin gerne verheiratet …

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  5. Ich bin gerne verheiveratet, wollte ich früher nie, auch nie Kinder, empfand alles als Käfig, ich Freiheitsvogel ich.
    Mit der Reife kam das Einverstandensein mit einer Partnerschaft auf Augenhöhe, immer ein bisschen unverheiratet – jeder macht sein Ding: es ging! Und geht, was soll ich sagen, prima- und keiner kratzte am Freiheitswillen oder versuchte zu beschneiden…

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    • Noch was: ein einfaches Ding war es nie, hat Wahnsinnskämpfe gekostet, langjährige. Nicht dass es ZU Trallala klingt!

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    • Vielleicht hätte ich einfach nicht aus „Trotz“ heiraten sollen, nachdem ich eine riesengroße Enttäuschung wegstecken musste. Vielleicht bin ich auch wirklich nicht der ausgesprochene Familienmensch, vielleicht war ich mit meinen 22 Jahren einfach noch zu jung und kurz darauf Mutter und das alles in viel zu beengten Wohnverhältnissen – ich weiß nicht, aber das ist jetzt nach sooooooooooo vielen Jahren auch egal. – Ganz tief in meinem Innersten möchte ich es manchmal auch anders – aber wenn ich dann teilweise die Ehen im Bekannten- oder Verwandtenkreis sehe, denke ich, dass es mir so besser geht.

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  6. Das kann ich jetzt in meinem gesetzten Alter auch sagen – aber damals wäre ich tooooooooooooooodunglücklich gewesen, wenn mich keiner geheiratet hätte.

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