Er: „Möchtest du meine Frau werden? Ich lege dir mein Herz zu Füßen!“
Sie: „Ach, lege es mal lieber auf den Nachttisch, sonst trete ich noch aus Versehen drauf“
Er: „Da ich deine Neigung zur Romantik kenne, habe ich extra ein unzerbrechliches gewählt, sonst ginge das nicht mir dir!“
Sie: „Wenn du mich jetzt schon so genau kennst, solltest du lieber eine andere heiraten, die noch mehr Überraschungen für dich hat.“
Warum ich das mit dem verschmähten Herzen heute zum Reformationstag ausgesucht habe, hat bestimmt eine tiefere Bedeutung.
1. November 2014 um 17:16
Dein Wort in Gottes Gehörgang, liebe moni – aber wie lange hält denn bei manchen Paaren die beflügelnde Liebe, bevor sie in Gleichgültigkeit umschlägt, wenn nicht sogar Hass, denn sonst dürfte es ja nicht so viele Verbrechen geben zwischen Menschen, die sich mal geliebt haben. Leider ebbt sie oft nur bei einem ab und der andere hängt noch ganz doll am anderen.
Und ich mache meiner Enkeltochter immer eine große Freude, wenn sie dieses Kissen für ihren Kopf bekommt, wenn sie bei mir schläft.
Mit Gruß von mir
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31. Oktober 2014 um 22:18
ich nicht
bin in wenigen Wochen 30 Jahre unter der berühmte Haube
es war eine Entscheidung, die sich auch heute noch verdammt gut anfühlt
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1. November 2014 um 17:23
Das kann ich von den wenigen Momenten, wo ich euch zusammen erlebt habe, sehr, sehr gut verstehen.
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31. Oktober 2014 um 20:38
Aha. Du hast ihn nicht erhört?
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1. November 2014 um 17:11
Ach Ruth, in einem langen Leben passiert auch viel. Einer hat mich nicht erhört, einen habe ich nicht erhört, dann haben wir uns gegenseitig erhört, und es klappte dennoch nicht, dann wollte ich jemanden erhören und habe das Herz auf Samt gebettet – und es hat auch nichts genutzt. – Ach, es war nur eine neckische Herz-Spielerei.
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31. Oktober 2014 um 10:46
Ich bin gerne verheiratet …
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1. November 2014 um 17:18
Das ist wirklich schön für euch beide, liebe Iris.
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31. Oktober 2014 um 08:20
Ich bin gerne verheiveratet, wollte ich früher nie, auch nie Kinder, empfand alles als Käfig, ich Freiheitsvogel ich.
Mit der Reife kam das Einverstandensein mit einer Partnerschaft auf Augenhöhe, immer ein bisschen unverheiratet – jeder macht sein Ding: es ging! Und geht, was soll ich sagen, prima- und keiner kratzte am Freiheitswillen oder versuchte zu beschneiden…
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31. Oktober 2014 um 08:22
Noch was: ein einfaches Ding war es nie, hat Wahnsinnskämpfe gekostet, langjährige. Nicht dass es ZU Trallala klingt!
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1. November 2014 um 17:22
Vielleicht hätte ich einfach nicht aus „Trotz“ heiraten sollen, nachdem ich eine riesengroße Enttäuschung wegstecken musste. Vielleicht bin ich auch wirklich nicht der ausgesprochene Familienmensch, vielleicht war ich mit meinen 22 Jahren einfach noch zu jung und kurz darauf Mutter und das alles in viel zu beengten Wohnverhältnissen – ich weiß nicht, aber das ist jetzt nach sooooooooooo vielen Jahren auch egal. – Ganz tief in meinem Innersten möchte ich es manchmal auch anders – aber wenn ich dann teilweise die Ehen im Bekannten- oder Verwandtenkreis sehe, denke ich, dass es mir so besser geht.
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31. Oktober 2014 um 01:05
Das kann ich jetzt in meinem gesetzten Alter auch sagen – aber damals wäre ich tooooooooooooooodunglücklich gewesen, wenn mich keiner geheiratet hätte.
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2. November 2014 um 20:14
Aber so was von!!!!!!!!!! Du wärst zwar so hübsch wie jetzt geblieben, wenn du 100 Jahre gepennt hättest, aber wen hättest du beim Aufwachen noch gekannt???? 🙂
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