Claras Allerleiweltsgedanken

Knurren erlaubt …

20 Kommentare

… aber damit es nicht zu mehr kommt, hat Lenny sicherheitshalber den Maulkorb um. – Da er drei Tage lang nichts fressen darf, muss er per Infusion und per (gehaltvollem) Wasser ernährt werden. Mein Sohn war wie ein kleiner Tierarzt – er wickelte den Verband an der Pfote ab, legte den Tropf an – und nichts passierte, weil die Braunüle (oder wie man diese Kanüle in der Blutbahn nennt) verstopft war. Also Kochsalzlösung in die Spritze gezogen und gespült – und dann lief es wunderbar. Für mich war die Haltung ein wenig unbequem, aber Opfer müssen gebracht werden.

Die Wirkung trat fast auf den Punkt ein – nach einer halben Flasche „blühte“ er förmlich auf. Na gut, noch nicht zu alten Konditionen, aber immerhin.

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Und tschüss sagt Oberschwester Clara

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

20 Kommentare zu “Knurren erlaubt …

  1. Liebe moni, zum Teil ja, aber wenn irgendetwas richtig weh tut, dann lässt er sich kaum beruhigen, höchstens „fixieren“, und das kann nur mein Sohn machen. Artikel kommt gleich. – Zum Glück ist Lenny nicht nachtragend – und wenn er jemandem hinterhertrabt, dann ist das meinem Sohn, ich bin nur 2. Garde, und das ist auch gut so.

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  2. Weiterhin deinem Hund gute Besserung. Der arme Kerl weiß ja nicht was da mit ihm passiert und dann diese doofe Halskrause. Unser Hund war auch mal so krank, da leide ich richtig mit.

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    • Doris, nicht nur in diesem Fall muss ich sagen: „Gott sei Dank ist es nicht mein Hund, sondern der von meinem Sohn. Der ist so wild, mit dem würde ich gar nicht fertig werden, denn er hat Kraft wie drei Ochsen.
      Ich schreibe gleich noch einen Beitrag, denn heute habe ich auch mitgelitten.

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  3. Na, mit dem vollen Einsatz der Oberschwester Clara wird der Lenny ganz bestimmt bald gesund. Hut ab auch vor deinem couragiertem Sohn.

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    • Gudrun, wenn man sich solch einen Hund hält, dann kommt man ohne Courage wirklich nicht weit. Ich schreibe gleich noch einen Beitrag über die heutigen Aktionen. Da ist mir doch ein wenig Angst geworden.

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  4. dann weiter eine gute Genesung dem Pfotentier

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  5. Tapferer Lenny, tapfere Clara … Ihr macht euch beide gut auf den Kissen. Dem Vierbeiner weiterhin gute Besserung und die Zweibeinerin möge ohne Rücken- und oder Gelenkschäden aus der Pflege kommen 😉

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    • Liebe Iris, heute hat sich keiner so richtig gut gemacht von uns dreien – aber das kommt im Artikel
      Das gestrige Pfelgemanagement wurde schadlos überstanden – nur die spätabendliche Heimkehr ins eigene Domizil war sehr streikbelastet.

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  6. Alles Gute weiterhin für den Patienten. Bei einer so guten Krankenschwester wird das schon wieder.

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    • Ute, ich liebe Lenny sehr – aber ich bin nicht nur bei solchen Aktionen glücklich, dass er nicht mein Hund ist. Erstens könnte ich ihn weder halten noch bändigen noch möchte ich die ganzen Kosten tragen, die er verursacht. Wenn diese OP mit 1.000 abgetan ist (plus alles Drumherum wie Nachsorge und Medizin) ist, dann kann mein Sohn froh sein.
      Es kommt noch ein Artikel.

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  7. Mein Sohn hatte mir das andere Hundebett auf die Erde gelegt, denn am Vortag hat die Infusion über zwei Stunden gedauert – gestern ging es zum Glück schneller, denn so ganz richtig bequem war es wirklich nicht.

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  8. Ach der arme ❤ kann einem ja so richtig leid tun ;-(
    Aber es ist ja zu seinem Besten. Dann noch bei so einer tollen Krankenschwester, die ihn betüddelt und beknuddelt, ist das leiden bestimmt nur noch halb so schlimm ❤

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    • Heike, das ganze Problem ist nur das, dass Lenny kein deutsch versteht – aber mit englisch oder polnisch klappt es auch nicht besser 🙂 – man kann ihm 10 x erklären, dass das und das jetzt leider sein muss, wenn er wieder gesund werden soll – aber sein Verständnis hält sich sehr in Grenzen.
      Gerade heute (Beitrag kommt noch), wo es ihm wohl richtig weh getan haben muss, ging seine Liebesbezeugungen danach alle an meinen Sohn – das fand ich auch in Ordnung, denn diese beiden müssen gut miteinander auskommen – ich bin nur Zugabe.

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      • Liebe Clara,
        sorry, dass ich jetzt erst antworte. Meine Zeit ist so ziemlich verplant gewesen am WE. Außer mal kurz in den Account schauen, war meist nichts weiter drin.

        Glaub ich dir gerne, du hättest, glaube ich, in keiner Sprache dem armen Lenny erklären können, dass es alles sein muss, was er „erleiden“ soll, um gesund zu werden. Äußerst traurig finde ich es aber nun wirklich, dass er für die beste Krankenschwester der Hundewelt noch nicht einmal ein Schwanzwedeln übrig hatte. Na, vielleicht kommt es ja noch … Die Hoffnung stirbt bekanntlich immer zuletzt 😉
        Wünsche dir einen wunderbaren Abend
        LG Heike

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        • Liebe Heike, Lenny ist auf dem besten Weg der Genesung. Beim Pflaster entfernen hatte er noch ein wenig Stress mit mir, dennoch denke ich, dass er das nächste Mal wieder wedeln wird.
          Aber du musst dich keinesfalls entschuldigen, wenn du nicht gleich antworten kannst.
          Herzlichen Gruß von mir

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  9. Also wenn ich drei Tage nix zum Essen bekäme, bräuchte ich auch einen Maulkorb. Bitte seid weiterhin lieb zu Lenny

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    • Zum Glück weiß er es ja nicht, dass es in den nächsten zwei Tagen auch nichts anderes gibt. – Der wird umhätschelt wie ein Baby, aber er ist ja auch so knuffig. – Mich wollte er immer durch den Maulkorb durch abschlecken.
      Draußen ist der Maulkorb auch gut, damit er nicht alles fressen will, was da so rumliegt.

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  10. Nicht ganz unlila ist es dort, nur die lila Rollen Biothane hat mein Sohn nicht mit auf das Bild genommen – oder ich habe es abgeschnitten.
    Na gut, lila ist nicht die bevorzugte Farbe für Schleppleinen – das sind eindeutig die Neonfarben, weil man die besser sieht: gelb, pink und grün.
    Da ich gestern mit verpackt habe, konnte ich ja sehen, was produziert und weggeschickt wurde.

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