während ich am Computer Fernseher sitze – aber dort ist es auch schön und bunt und harmonisch. – Ich will euch ja nicht nerven, aber einmal muss ich noch schwärmen. Keine Angst, keine Technikdetails, keine 3D-Horrorgeschichten – einfach nur komplette Freude.
Der Discounter mit dem großen „A“ und dem nachfolgenden „LDI“ hat Märchenfilme von der DEFA im Verkaufsprogramm. Es sind Filme, die in meiner Kinderzeit entstanden, Filme, die ich mit meinen Kindern gesehen habe. Als erstes habe ich mir „Der kleine Muck“, „Die Schneekönigin“ und den Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gekauft. Er ist ungefähr so alt wie mein Sohn, dieser Film.
Ich versorgte mich mit „Beiwerk“ und haute mich in den Fernsehsessel. Die Haselnüsse blieben für den nächsten Tag – aber die ersten beiden MUSSTEN sein. Und ihr werdet es nicht glauben, bei dem einen sind bei mir auch Tränchen geflossen. Mein Sohn hat vor ca. 38 Jahren Rotzblasen beim kleinen Muck geweint, so tat ihm der kleine Junge Leid.
Wenn ich diese Filme mit heutigen Kinderfilmen vergleiche – da liegen wirklich Welten dazwischen.
Und damit es bei mir noch einige Male heißen kann „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann …“ wollte ich mir am nächsten Tag noch welche holen, aber alle waren ausverkauft. Doch mein bester Freund P. aus F. besorgte mir noch „Zwerg Nase“, „Aladin und die Wunderlampe“ und „Schneeweißchen und Rosenrot“, da es keine lila Märchenfiguren gibt. Und um meine Lieblingszahl 7 zu erreichen, fuhr ich zu ihm und holte mir den siebenten. Wer kann erraten, was es ist.
Und dieses „Märchen“ könnte sein: „Wer hat an meinem Tischchen gesessen? Wer hat auf mein Stühlchen gepubst?“
Und das „Märchen“ würde ich nennen: „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“