… und damit ist alles zu sehen, die Silvesterreste, die Kanaldeckel, Bodenplatten oder einfach auch nur die Winterschäden und die Hundehaufen. (Mit diesem Artikel grüße ich die liebe Nixe, die hier ganz in der Nähe wohnt)
So, jetzt hat im echten Leben das Jahr 2015 angefangen und in meinem Reblog-Leben das Jahr 2011, von dem ihr unten den ersten Artikel aus dem Fotoblog seht.
Ich kann wirklich von Glück reden, dass ich 2015 gesund erreicht habe, denn Silvester gegen 13.00 Uhr wurde es sehr kritisch. Ich wollte mit dem Auto aus der Garage und rechts hatte mir ein hohes Fahrzeug die Sicht auf die Straße total zugebaut. Ich gucke – links ist frei und fahre ganz langsam vor, bis ich rechts sehen kann, dass frei ist – und will gerade Gas geben, als ich es quietschen und hupen höre. Von links war inzwischen einer mit gefühlten 80 angekommen und wäre mir um wenige cm beinahe in die linke Seite gefahren, dort, wo bekanntlich die Fahrerin sitzt. Da kein Gegenverkehr kam, schlug er einen Haken – das Fluchen von ihm habe ich zum Glück nicht gehört.
Schutzengel hatten offensichtlich gleich im ganzen Geschwader Dienst, zwei für mich und einer für Leon, meinen kleinen Twingo. Es wäre um beide schade gewesen, sage ich jetzt mal so.
Meinen ersten technischen Misserfolg habe ich schon hinter mir – durch Hinweise aus der „läutenden Bevölkerung“ bemerkte ich, dass meine Leuchtsignalanlage nicht mehr funktioniert, so dass mir fast jedes An-der-Tür-Klingeln entgeht. Diese Anlage hatte ich von meiner Mutter geerbt – dementsprechend technisch rückständig war sie mit ihrer 10 m langen Signalschnur. Obwohl ich 2 Stellen flickte, brachte das keine Verbesserung. Zwei Möglichkeiten bleiben: entweder neues Gerät oder keine Besucher mehr. Ich werde grübeln 🙂
Frisch in diesem Jahr wünsche ich euch allen ein gutes Jahr mit ganz, ganz wenigen unangenehmen Überraschungen und Unannehmlichkeiten. Ganz werden sie nicht ausbleiben, aber sie sollen erträglich sein.
11. Jan. 2011
Der Link zum Originalpost: https://clarahimmelhoch.wordpress.com/2011/01/11/der-schnee-ist-weg/
4. Januar 2015 um 09:34
Dass dein Schutzengel auch in diesem Jahr dein treuer Begleiter bleibt und vor allem im Straßenverkehr ein waches Auge auf dich hat – das wünsche ich von ganzem Herzen! An dieser Stelle gleich mal einen Dank an alle Schutzengle dieser Welt und fleissiges Schaffen zum Wohle aller auch im Jahr 2015!
Herzliche Sonntagsgrüße!
Marlis
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4. Januar 2015 um 10:45
Danke, liebe Marlis, für deine Sonntagsgrüße.
Wenn ich auch sonst kaum gläubig oder gar abergläubisch bin, aber an die aufpassende Funktion meiner Schutzengel glaube ich, denn die haben sich schon oft als stark und mächtig erwiesen. – Und auch an eine gewisse Vorausbestimmung meines Lebensendes glaube ich.
Ich habe mir vorgenommen, wenn ich mal einen richtigen Autounfall schuldhaft verursache, vor allem dann, wenn ich eine Person schädige, dann höre ich auf mit Autofahren. Nach mehr als 50 Jahren „Fahrerlaubnisbesitz“ und mehr als 40 Jahren wirkliches Fahren ohne Unfall stünde mir das zu.
Liebe Grüße zu dir
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2. Januar 2015 um 13:22
Was für ein Glück, dass nichts passiert ist, liebe Clara. Da musste dein Schutzengel gleich im neuen Jahr arbeiten 🙂
Keine Leute mehr empfangen geht natürlich auch überhaupt nicht. Also bitte sofort eine neue Leuchtanlage anschaffen.
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2. Januar 2015 um 22:21
Liebe Ute, warum willst du mich denn gleich im neuen Jahr beinahe verunglücken lassen? – Es war doch zum Glück Silvester, also wirklich Schnee vom letzten Jahr. Aber das ist jetzt auch egal.
Am Montag werde ich mich kümmern, ob das alte Gerät durch ein neues Mikrofonkabel zu retten ist oder ob ein neues Gerät her muss – ich habe mich doch (natürlich) für unangemeldeten Besuch entschieden.
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2. Januar 2015 um 09:34
Liebe Clara, Mensch, da bin ich aber echt froh, dass vor allem auch Dir nichts passiert ist – auch wenn ich (aus Gründen, wie Du ja weißt) durchaus nachvollziehen kann, wenn Du schreibst, dass es schade um Euch beide gewesen wär.
Bei uns liegt (leider!) immer noch Schnee, ab dem 25. hatte es tagelang geschneit bzw. Schnee „gefrieselt“ und irgendwann lag ne Schicht von gut 50 cm. Ich muss am 7. wieder nach L und ich hoffe und bete schon jetzt, dass die Straßen hoffentlich freier sind als frei. Denn Winterdienst… lässt auch in einer Stadt wie M stark zu wünschen übrig.
Und übrigens: Wär der Typ Dir mit seinen gefühlten 80 in die Seite gerauscht, dann gehörte ihm noch nachträglich der Arsch versohlt. Wenn er gefühlte 80 gefahren ist, lag er tatsächlich vermutlich nicht viel drunter – und das in einer Stadt, wo immer mal jemand „aus dem Nichts“ die Straße betreten kann. Da kriesch isch Kreislauf! (OK, vermutlich bin ich auch erst dadurch gezähmt, dass einige Unfälle der Statistik zu mir gehören. Aber bitte nicht in Anliegerstraßen!)
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2. Januar 2015 um 10:46
Liebe Helma, ich könnte das ja jetzt ein wenig märchenhaft ausdehnen und erzählen, dass mir Leon auf dem Parkplatz weinend um den Hals gefallen ist, dass ich seine Karosserie gerettet habe – er ist ja auch kein junges Bürschchen mehr – unter Autos gesehen sind 10 Jahre schon ein stattliches Alter – in Menschenjahren ist er bestimmt so alt wie ich.
Doch ich werde jetzt nicht rumspinnen – aber mein Popo ging mir schon auf Grundeis. DUUUUUUUUUU bist mir da ja viele Erfahrungen voraus, aber ich will dich keineswegs einholen, nie und nimmer.
Das mit den gefühlten 80 schrieb ich, da ich ca. 400 m einsehen kann – und da war noch alles frei. Na gut, Raser und Idioten wird es auch 2015 wieder und weiter geben.
Wir sind leider keine Anliegerstraße, sondern eine sehr wichtige Verbindungsstraße zwischen Brandenburg und Berlin. Zu Stoßzeiten ist die Schlange vor der Ausfahrt soooooooo lang, dass ich auf Kulanz der stehenden Autos und ihrer Fahrer hoffen muss, sonst komme ich nicht auf die Straße.
Ich wünsche dir alles Glück der Welt 🙂 – aber auf jeden Fall schneefreie Straßen und eine aufgeräumtere Küche *Doppelgrins*
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2. Januar 2015 um 09:12
Danke, liebe Clara, sind wir mal gespannt ob wir den Unannehmlichkeiten paroli bieten werden/können. Herzliche Grüsse von mir und ich weiss, dass das Foto nur ein Detail ist 😉
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2. Januar 2015 um 10:30
Kennst du die Stelle? Ich glaube, es ist am Marktplatz aufgenommen. Die Häuser hatten schöne Verzierungen und auf dem Boden lagen oder liegen immer noch diese Platten.
Schön, dass du die versteckte Botschaft im Text gefunden hast, denn ich habe es ja nicht verlinkt.
Auf ein Neues!
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2. Januar 2015 um 10:41
Ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich meine ganz i d Nähe steht ein Wegweiser z d Nachbarstädten… ich fahr demnächst mal Celle- ach, zu Fuss sind es auch nur 25 Minuten.
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2. Januar 2015 um 10:47
Und dann machst du ein Foto und schickst es mir!
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2. Januar 2015 um 09:10
Seitdem ich das Klingeln nicht mehr höre, wenn ich in den oberen Gefilden des Hauses weile, bitte ich wichtige Besucher, mich kurz anzurufen. Klappt gut. Bei fb steht dann sogar manchmal: huhuuu, ich stehe vorm Haus, mach ma bitte auf!
Gut, dass mit dem Auto nix passiert ist! Ich gehe mir heute mein nächstes angucken.
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2. Januar 2015 um 10:28
Aber liebe Frau Wildgans, ich kann doch nicht jedem klingelnden Briefträger, jedem päckchenbringenden DHL-Hermesboten meine Telefonnummer geben. Außerdem – wer sagt, dass ich das Telefongeklingle besser höre als die andere. Nun gut, mit dem Telefon habe ich es meistens im Griff – aber dieses Blitzdings muss erneuert werden. Ich kann ja nur geplanten Besuchern sagen, dass sie anrufen sollen. Ich habe schon recherchiert – geht ab 27 Euro aufwärts. – Typisch ist, dass meiner Mutter vor Jahren (Anfang 2000) der Mercedes unter diesen Dingern aufgeschwatzt wurde – allerdings bezahlte wohl die Krankenkasse den Löwenanteil. Sie hat nur ca. 20 % der technisch möglichen Dinge ausgeschöpft – da wäre ein einfaches Gerät vollkommen ausreichend gewesen.
Schreib mir mal bitte, was es wird, das neue – UND – in welcher Farbe, das ist ja Frauen wichtig. Männer begreifen so etwas nicht.
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2. Januar 2015 um 01:11
Warum steht im Header 1915? Habe ich irgendwas verpasst?
Das Jahr fing ja damals bei dir wirklich „stürmisch“ an. Gleich am ersten Tag so ein Riesenschreck. Aber dein Schutzengel war wirklich auf Zack.
Gruß von der Gudrun
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2. Januar 2015 um 09:54
Liebe Gudrun, du bist die Erste, der es auffällt – dabei habe ich die 1915 nicht als Joke eingebaut, ich habe es selbst nicht gemerkt, aber sofort geändert, wie du dich überzeugen kannst.
Was sagt mir das? Sind die anderen so blind wie ich? Sind sie höflicher als ich, denn ich würde es sofort prustend und lachend bemerken. Oder schauen sie alle nur im WP-Reader, wo es Header nur auf spezielle Nachfrage zu sehen gibt.
Der Auto-Schreck war noch in den fast letzten Stunden des alten Jahres – aber jetzt schon wieder Schnee von gestern. Hat ja zum Glück nicht sollen sein.
1915 war vielleicht im Unterbewusstsein ein wichtiges Jahr, denn in 2,5 Monaten wäre meine Mutter 100 geworden.
Tschüss, meine liebe aufmerksame Gudrun, ich habe mich wirklich gefreut, dass du es geschrieben hast.
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2. Januar 2015 um 12:39
Ich hab wirklich gedacht, dass ich etwas verpasst habe. Ich bin in letzter Zeit weniger im Netz und da entgeht einiges. 🙂
Mit dem Unterbewußtsein, das ist schon interessant. Wenn man genau darüber nachdenkt, bekommt manches wieder einen tieferen Sinn. Mein Vater war 1916 geboren wurden. Leider ist er nicht sehr alt beworden. Ich war ein Nachzügler, hatte nicht viel Zeit mit meinen Eltern. Meinen Vater habe ich sehr geliebt.
Grüß von der Gudrun
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2. Januar 2015 um 22:12
Das einzige, was ich nicht begreife, ist, warum ich es nicht gesehen habe, dass da 1915 steht. – 14 Jahre hatte ich doch jetzt Zeit, mich an die „20“ vorn beim Datum zu gewöhnen. – Obwohl, die ca. 45 Jahre, die ich 19.. geschrieben habe, sitzen vielleicht doch fester in den Gehirnwindungen als ich dachte.
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2. Januar 2015 um 00:25
Vielen Dank für die realistischen Wünsche ! Das lob ich mir 😀
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2. Januar 2015 um 00:29
Ich glaube, ich wurde im echten Leben zu mindestens 87,3 % zum Realisten „erzogen“ – etwas Illusion, etwas Träumerei und etwas irrealistisches Wunschdenken teilen sich die restlichen 12,3 %.
Da ich kaum jemand habe, den ich mit „unangenehmen“ Dingen beauftragen kann, schult das bei mir den Blick für die Realität.
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