Claras Allerleiweltsgedanken


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Reminiszenz an mein verblichenes Fotoprogramm

Die Überschrift lautet deswegen so, weil ich mit dem Programm, was ich mit der Vorgängerversion von Windows benutzt habe, fast alles machen konnte, was mit Photoscape sehr umständlich ist. Für Photoshop habe ich weder Zeit noch Geld und an Gimp habe ich mich trotz aller Versuche immer noch nicht rangemacht.

Da ich das Reblog-Projekt so eingerichtet habe, dass am Wochenende manchmal nichts kommt, bleibt Platz für anderes / anderen UnFeinfug. Mit meinen gezeigten ABC-Tierspielereien habe ich ja offenbar auch in der Wiederholung Lachen verbreitet. Da probiere ich es doch gleich noch mit dem „Blattprojekt von Frau Kunterbunt“ und meinen Beiträgen. – Alle anderen brachten wunderschöne Naturblattaufnahmen, nur die KC = Kindliche Clara machte folgendes daraus. Einige Collagen, in denen ich Fotos der Mikrofotografen verarbeitet hatte, werde und darf ich nicht mehr zeigen, denn einmal wurde mir mächtig Ärger angedroht – ein zweites Mal brauche ich den nicht mehr.

Also dann viel Spaß_

 


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ABC Tiere – Beiträge der Teilnehmerinnen

Vor ca. 14 Tagen habe ich ja viele Fotocollagen aus meinem Tierprojekt gezeigt – es fand lebhaften Widerhall. Jetzt habe ich in alten Unterlagen gekramt und will euch Beispiele einiger Teilnehmerinnen zeigen. Ich hatte damals die Freigabe bekommen und durfte sie zeigen. Großzügig erweitere ich diese auf heute. – Wenn ihr auf das Foto klickt, steht die Autorin in der Bildbezeichnung.

Einige sind mit der Überschrift zusammen sehr lustig – z.B. das „XY-Tier ungelöst“ und dann ein Etwas in Formalin. Einige Buchstaben bzw. deren Fotos widersetzten sich trotzig dem Hochladen. Ich konnte Luzie weder als mit Bär noch als Ente hier präsentieren, also musste ich mir ihre süßen Tabaluga-Tierchen holen.

Vielleicht sind jetzt einige traurig, dass sie damals nicht mitgemacht haben, weil sie mich noch gar nicht kannten. Aber: That‘ life!

 


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Der Adoptivhund in der Waschmaschine – RB

An diesen Beitrag werden sich Stammleser mit und ohne gutem Gedächtnis sicher noch erinnern, denn wo gibt es – außer bei Clara – über einen Hund in der Waschmaschine zu lesen?

Tierschützer können alle ruhig bleiben, nichts Widerrechtliches passiert und weder Lenny noch Lussy noch Lasko (gibt es eigentlich nur Hundenamen mit L 🙂 ) müssen in den weißen Kasten schlüpfen, wo sich am Ende die Trommel ganz schnell dreht.

Und die Adoption war eine auf Lebenszeit – mal sehen, wer den längeren Atem hat, Clara oder Benno. Zumindest sitzt er bei mir auf der Liege, verfolgt jede Fernsehsendung mit (gemäßigtem) Interesse und wird am herzlichstem von meiner Enkeltochter begrüßt, wenn sie hier zu Besuch ist. Ich (Kulturbanause) benütze ihn überwiegend als Kopfstütze.

Link: Der Adoptivhund in der Waschmaschine

3. September 2011 44 Kommentare

Ich habe es nicht übers Herz gebracht.

Vor ein paar  Tagen bot sich mir an einer Mülltonne dieses Bild:

Relativ ungerührt ging ich daran vorbei, obwohl mich der verkleidete Bär schon ein wenig an die Modenschau mit Bär und Hund bei mir zu Haus erinnerte. Beim Weitergehen überkamen mich so Fragen zu unserer Wohlstandsgesellschaft. Beide Tieren sahen so neuwertig aus, so “unbespielt” – gibt es nicht eine andere Möglichkeit der Weitergabe als “Endstation Mülltonne”?

Nun, man kann ihnen zugute halten, dass sie die beiden Tiere ja neben und nicht in die Tonne gepackt haben – vielleicht wollten die Entsorger Adoptiveltern anlocken. – Doch andersherum – wer nimmt heute schon noch etwas von Leuten, die er nicht kennt – da könnten ja Herr Bazillus Pommeranz und Frau Virusia Hinterschnupf im Fell sitzen und den lieben Kleinen schaden.

Ihr lest richtig – “den lieben Kleinen schaden” – aber auch den lieben Großen?

Schon in Görlitz hatten wir so eine traurige Story von einem blauen Langohrhaasen, der ausgesetzt auf einer Bank sein Dasein fristete. Aber er sah schon stark mitgenommen und vor allem sehr schmutzig aus – da regten sich keinerlei Adoptivomagefühle in mir.

Ich beobachtete die beiden Ausgesetzten – am nächsten Tag waren sie noch immer da. Ich beäugte sie ein wenig näher – sie sahen wirklich gut erhalten aus. – Und siehe da, als ich vom Einkauf oder so wiederkam, war Herr Bär adoptiert worden. – Und nun war der schwarze Hund mit dem wunderschönen Gesicht ganz allein — und er tat mir noch mehr leid. – Ich setzte ihn auf die orangefarbene Tonne, wünschte ihm eine süße kleine Adoptivmama und ging zum Akustiker. Die ganze Zeit sagte mein innerohriges Hörgerät  meine innere Stimme:

Du bist doch blöd, dass du dir um ein Kuscheltier Gedanken machst – soll es doch in der Tonne landen.

Doch nach ein paar Minuten kamen andere Töne:

Du bist ja leichtsinnig – wenn du wiederkommst, hat es dir jemand weggeschnappt und dann guckst du in den Mond – oder in die Tonne!?!

So, und jetzt machte ich es einfach vom Schicksal abhängig, ob ich Adoptiv-Mama oder Oma eines wunderhübschen schwarzen großen Hundes werde.

Und die Überschrift zeigt das Ergebnis an – veni vidi vici – was ja üblicherweise mit “Er kam, sah und siegte”  übersetzt wird und von mir abgeändert wird in:

Er lag neben der Abfalltonne
guckte mich mit seinen dunklen Augen an
und wanderte stehenden Fußes in meine Waschmaschine

um keimfrei zu werden und dann meinem in die Jahre gekommenen Hund Gesellschaft zu leisten. Ich muss mich mal bei der Hausverwaltung erkundigen, ob die Haltung von zwei Hunden in einer Wohnung erlaubt ist. *grins*

Wenn ein Kind adoptiert wird, bekommt es sehr oft einen neuen Namen – bei einem Hund ist das ähnlich. “Benedikt” wollte ich ihn nicht nennen, was kann der arme Hund dafür – also entschied ich mich für Benno (Name ohne L am Anfang!)

Benno kommt aus der Waschmaschine: Meine Nase, war ihm schlecht durch die Dreherei beim Schleudern – völlig entkräftet hängt er über der Klappe der Maschine.

Die nächste Station war die Trockenstange – aber die gefiel ihm erst recht nicht, weil sie das wenige, was noch im Bauch drin war, zusammenquetschte.

Also schlug ich ihm vor, mit mir auf den Balkon in die Sonne zu ziehen – und damit hatte ich endlich das Richtige gesagt. Sein schwarzes, bisher noch ziemlich zotteliges Fell wurde in der Sonne zunehmend schöner und schöner.

Könnt ihr sehen, wie geschafft er ist – er hat vollkommen die Fasson verloren.

… und das andere sind wunderschöne Zirrhuswölkchen.

Und wie er als vornehmer Clara-Stubenhund aussieht, zeige ich später mal – oder auch nicht.


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Kinder fliegen bei Clar-Airline günstiger – RBFB

Soll ich sagen: „Zum Glück“ oder soll ich sagen „Leider“ können sich immer mehr Familien Urlaub leisten, der sie mit dem Flugzeug in ferne Länder bringt, dort wo es warme Luft und warmes Wasser gibt.
„Zum Glück“ deswegen, weil es schön ist, dass die Familien nicht mehr so arm sind, dass sie mit jedem Pfennig, jedem Batzen und jedem Cent sparen müssen.
„Leider“ deswegen, weil die billigen Flugtarife unserer Umwelt nicht gut tun – aber unsere Herren Piloten müssen ja ihre frühzeitige Pensionierung einfliegen – vielleicht gibt es aus ähnlichen Gründen auch so oft militärische Einsätze, denn die Herren Offiziere genießen ja auch recht zeitig ihren Ruhestand.

Der Clara-Tarif ist preisgünstig und schadet nicht der Umwelt – ich überlege gerade, dass der kleine Fluggast inzwischen schon 15 Jahre jung sein wird.

Link: Kinder fliegen bei Clara günstiger

 


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Da wird doch der Hund … RB

Es gibt ja so oft Situationen – zumindest bei mir – wo ich mit diesem eigenartigen Sprichwort reagieren möchte. Im Moment ist die Renitenz meiner Heizungsverbrauchs-Ablesefirma so ein Beispiel. In dem Jahr, als die Ableseuhren gewechselt wurden, kamen so exorbitant höhere Werte (3 x so viel) als in 14 Vergleichsjahren zuvor zustande, dass es mir dir Haare zu Berge stehen lässt. Ich kann es nicht beweisen. Vergleichsmessungen im Dez. 2014 brachten bei gleichen Bedingungen Werte um  300 kWh, ich soll aber Anfang 2013 monatlich 490, 540, 470 verbraucht haben. Sogar die Monatsdurchschnittstemperaturen für Berlin habe ich rausgesucht, die lagen alle um 0 Grad, also nicht kalt genug, um die Heizungen volles Rohr aufzudrehen. –

Jetzt bin ich thematisch gut bei Temperaturen gelandet, also gibt es dazu etwas:

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Link: Da wird doch der (Hund) Bär in der Pfanne verrückt!

6. August 2011 20 Kommentare

Sonderangebot – ich griff zu! — Und nu???

Vor zwei Tagen habe ich mir preiswert drei neue Pfannen gekauft.
(Alle zusammen für 20,00 Eus)

Seitdem bin ich am Grübeln,
wo ich den für eine gute Füllung der Pfannen notwendigen Koch auch zu herabgesetztem Preis erwerben kann???
Einen Fuffi wäre ich bereit zu investieren, aber nur, wenn er fast neuwertig ist.

Die Fotos habe ich leider gemacht, bevor ich die Gebrauchsanweisung studierte.

Am Anfang ist alles noch ein wenig groß, aber nach etwas Hitze und Schütteln kommt es langsam auf Pfannengröße! Nur der Affe will nicht zusammenschmoren.

(… Fortsetzung beim Originalartikel)