In den Blogs gibt es ja immer mal Diskussionen über zu viel Schnee, zu wenig Schnee, zu zeitig Schnee, zu spät Schnee usw. Ich bin zwar nicht bekennender Schneefreak, aber ich muss gestehen, ein jahreszeitgerechteres Wetter ist mir angenehmer. Doch heutzutage kann man sich ja auf nichts mehr verlassen, noch nicht mal aufs Wetter.
In Berlin fallen über Nacht 7 Schneeflocken vom Himmel und daraus bauen – allein in meiner näheren Umgebung – die Berliner Kinder + elterliche Helfer mindestens
- 1 Schneemann
- 1 Schneefrau
- 1 Schneekind
- 1 Schnee-Pinoccio
- 1 Schnee-Mutter-Kind-Duo
- 1 Schneekleinfamilie
- 1 Schneegroßfamilie
- 1 Schnee-Großmutter mit dem bösen Schneewolf und mindestens
- 1 Schnee-Stehrumchen
Dass ich das alles dokumentarisch belegen kann, ist ja wohl klar 🙂
Herr Dreck-Schnee
Frau Schmutz-Schnee – Führungsfrau der Großfamilie Schmutz-Schnee
Pinoccio Tau-Schnee – die Lügennase ist nicht zu übersehen
Kind Laub-Schnee mit Mama
Kleinfamilie Weiß-Schnee
Großfamilie Schmutz-Schnee
Führungsmann der Großfamilie Schmutz-Schnee
Er, mit dem (bezeichnenden) Namen Schmutz wollte diesen unbedingt in die Ehe retten und deswegen kam es zu diesem seltsamen Doppelnamen.
Großmutter Ohren-Schnee mit dem bösen Schneewolf aus dem Märchen Rotkäppchen
Großvater Wenig-Schnee, Schnee-Stehrumchen und Schnee-Rollspuren
Und, seid ihr jetzt genug eingeseift???
Und auf besonderen Wunsch einer Leserin gibt es jetzt noch ein biometrisches Passfoto von Daggi Dinkelschnitte. Daggi, entschuldige bitte, dein Passfoto, was sich hier gravatarmäßig anbot, lieferte nicht so die richtigen Vergrößerungsqualitäten, deswegen bist du auch nur so klein.
4. Februar 2015 um 21:43
Die ersten Schneemänner ….bzw hier ist es ja schon ein munteres (Tau-) Völkchen….. gibt es doch tatsächlich aus der Berliner Gegend – wer hätte das vermutet! Donnerwetter, dass man aus 7 Schneeflocken so große Männer zaubern kann. Wahrscheinlich fehlen bei der Zahl etliche Nullen, stimmt’s?
Hier is weder Matsch noch sonstwas von Schnee auf dem Boden zu sehen. Allerdings gibts demnächst Eis…Väterchen Frost hält Einzug.
Wünsche dir einen schönen Abend
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5. Februar 2015 um 01:38
Ich konnte die Schneeflocken leider nicht zählen, da sie alle in der Nacht fielen – und da schlafe ich zum Glück.
Die Minireste, die man jetzt noch findet, sind nicht mehr der Rede wert. Zeit wird es, dass eine andere Jahreszeit beginnt.
Mit guten Grüßen zu dir!
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4. Februar 2015 um 14:06
Schneefleckchen, Weißkäppchen, wann kommst du geschneit …
Schön das Kinder heute noch so etwas bauen. Mir gefällt der Hasen-Wolf, könnte auch ein Fuchs sein.
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4. Februar 2015 um 14:16
Tut mir leid, lieber Uwe. Die Schnee zeit ist schon wieder vorbei
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4. Februar 2015 um 15:32
Uwe, ich stehe mit Tiererkennung auf Kriegsfuß – ich habe da schon die seltsamsten Böcke geschossen – ich werde mich nicht endgültig festlegen, was es ist.
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4. Februar 2015 um 17:28
Einen Elefanten können wir aber ausschließen. Das ist doch ein Anfang. 😉
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4. Februar 2015 um 11:30
Herrlich! Der „Großvater Wenig-Schnee“ schaut arg traurig. Och Mönsch!
Jedenfalls stupst mich das hier in eine gute Winterküchentanzstimmung!
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4. Februar 2015 um 11:31
Aber nimm keine Schneefrau mit hinein, sonst musst du nachher den Laubsauger anwerfen und den Feudel schwingen.
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4. Februar 2015 um 11:29
Erwartest du jetzt, dass ich „Geizkragen“ sage?? – Nein, es war ja auch keine künstlerische Arbeit angedacht, sondern nur ein soziales Engagement, weil du mir Leid tatest. – Ich arbeite eh nicht für Lob und Tadel, sondern für Lob und Tadel *grins*
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5. Februar 2015 um 01:42
Na??????? Wr sind denn die drei Kleinen, die bisher noch kein individuelles Gesicht bekamen. Ich wusste gar nicht, dass im Hause Dinkelschnitte/Schriftführer drei Kinder sind und es noch eine Patentante gibt.
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4. Februar 2015 um 11:21
Dein Wunsch war mir Befehl – gucken musst du schon allein 🙂
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4. Februar 2015 um 10:36
„Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir!“ – das steht schon in der Bibel geschrieben, aber wie wir wissen, stehen dort und anderswo eben nicht nur Wahrheiten. – Du musst ja auch nicht im Dunklen allein durch einen Park und dann noch mitten über eine Wiese gehen. Dann nimmst du zur Verteidigung den Thomas mit, der haut mit seinem Stock, und die Lussi verbellt den Bösen. Wenn der partout nicht wegläuft, setzt du deine Brille auf, die du (aus Eitelkeit vielleicht?????) immer in der Tasche hast und stellst fest: Mensch, der kann ja gar nicht weg, das ist ja nur ein Schneemann. 🙂
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4. Februar 2015 um 22:53
Da sind wir schon zwei Maulwürfe. Das mit der Brille war einfach nur so auf den Pudding gehauen – ich wusste überhaupt nicht, ob du überhaupt eine Brille trägst.
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4. Februar 2015 um 10:28
Was WP veranlasst haben mag, dich in die „erst-genehmigen-Schleife“ zu schieben, weiß ich nicht. ICH war es nicht, und ich kann auch nichts finden, was anders ist – nur eine IP-Nummer, vielleicht hat das irritiert.
Bei dir habe ich erst einmal schnell kommentiert, besonders die Dame gefällt mir. In diesen Größenordnungen hätte ich mehrere auf meinem Balkon bauen können.
Bei mir habe ich ja das „typisch männliche Attribut“ genügend rotpfeilig gekennzeichnet.
Wenig-oder-kaum-Schnee-Grüße von Clara
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4. Februar 2015 um 09:39
Herrlich, all diese Schneefiguren. Aber am meisten gefällt mir der Begriff „Schnee-Stehrumchen“. Für mich der Lacher am Morgen 🙂
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4. Februar 2015 um 11:11
Selten trifft das von mir sehr geliebte Wort „Stehrumchen“ so zu wie auf Schneemänner, Schneefrauen, Schneekinder und so weiter …
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4. Februar 2015 um 07:59
Die sind ja klasse!
Bei uns stand einer!
Ein einziger Schneemann bloß und der taute obendrein auch noch und jetzt hat er die Augen verloren und die Mohrrübe auch und gestern Nacht galoppierten die Karnickel auch noch über die arg abstrahierte Schneemannplastik weg.
Joseph Beuys hätte es gefreut…😅
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4. Februar 2015 um 10:44
Meine liebe Fee, gestern, lange noch vor dem Erscheinen dieses Posts, fotografierte ich die zusammengeschmolzene Kleinfamilie Weiß-Schnee. Es war ein Jammer, wie das Kind wie begraben oder geschützt unter seinen Eltern lag – alle waren so viel weniger geworden als zu dem Zeitpunkt, als sie stolz in die Kamera schnee-ten. Natürlich hielt ich es dokumentarisch fest, doch ich scheute mich, diesen Niedergang auch hier darzustellen.
Meine Rest-Plastiken hätte ich nicht dem Herrn Beuys zur Verfügung gestellt, NEIN!!!!!!
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4. Februar 2015 um 10:50
Dafür hab ich dich einfach heute Morgen mit deiner Schneefamilie als Muse benützt, ich fand die Kerlchen allerliebst.
Ein Kind, begraben unter seiner Familie: kommt vor…
dann muss man es freischaufeln😊
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4. Februar 2015 um 11:14
DIIIIIIIIIIIIIIIR diene ich gern als Muse, doch bei dem inzwischen „himmlischen“ Herrn Beuys wusste ich immer nicht, ob er all seine Betrachter verar….. oder seine Kunst ernst meint. Mein damalier Chef, ein Kunstsammler von Rang und Namen und Mitbegründer des „Hamburger Bahnhofs“ war wohl einer der ersten Geldnasen, die B. entdeckten – deswegen hingen in allen unseren Fluren Grafiken dieses Künstlers. Ich konnte mich dennoch nicht für ihn erwärmen oder gar begeistern.
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4. Februar 2015 um 03:37
Die Schneehasen find ich schön 😊
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4. Februar 2015 um 10:40
Sweetkoffie hat sich verändert, zumindest gravatarmäßig. – Du bringst mich jetzt echt in Verlegenheit – bei meinem ersten Betrachten hielt ich das „Tier“, dem ich jetzt die Bezeichnung „Wolf“ zugewiesen habe, tatsächlich für einen Hasen – doch dann waren mir die Ohren zu kurz. – Doch du meinst das sicher allgemeiner.
Jetzt was anderes. Ich habe eine Möglichkeit gefunden, alle im Feedreader nur verkürzt auftretenden Blogs (u.a. auch deinen) jetzt doch gleich in voller Länge lesen zu können, dann werde ich mal wieder öfter bei dir auftauchen.
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4. Februar 2015 um 10:53
Da freue ich mich, Clara 😀
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4. Februar 2015 um 00:40
Feine Einseifung! 🙂
Da habt ihr ja noch Glück mit dem Schnee. So viele Schneewesen! Dazu hat es hier in diesem Winter nicht gereicht. Dafür gab es jede Menge Gruselgestalten auf der Straße.
Gute Nacht, Clara.
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4. Februar 2015 um 01:41
Gudrun, die Wiesen waren aber danach auch kahlgerollt, wenn die Kinder ihre Kugeln für die Schneewesen gebastelt haben. Lustig fand ich die schon, vor allem die mit den Mohrrüben.
Gute Nacht!
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