Viele von denen, die hier lesen und zu denen ich auch schmökern gehe, haben Enkel. Es ist also schon lange nicht mehr so, dass Großmütter nur auf der Ofenbank sitzen, Grießbrei für die Enkelchen kochen, Strampler häkeln und bei Beulen pusten. Na klar, machen sie das alles, das machen sie mit links. – Mit rechts bloggen sie und halten ihre Umwelt auf dem laufenden.
Ich hatte auch eine ganz liebe Oma, die ich allerdings erst mit 9 Jahren kennen gelernt habe. Durch den Krieg gab es ja so einige Verschiebungen der Grenzen, so dass ein Teil des früheren Deutschlands zu Polen wurde. Und ehe sie von dort ausreisen durfte, wurde es spät und später.
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Link: Bäume – Großmutterfeiertag
6. April 2012
Den Text zu diesem Artikel und ein zweites Foto gibt es nur bei dem Originalpost.
17. Februar 2015 um 18:17
Mich überrascht meine Oma-Werdung noch immer. Und wenn er kommt und ich ihm eine Riesenschüssel mit nicht mehr essbaren Walnüssen hinstelle, er die durch die Gegend pfeffern darf, werd ich schon mal bisschen fragend angeschaut…Was das noch wird? Aber SO schön ist es!
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17. Februar 2015 um 18:32
Und das schöne an der Oma-Werdung ist, deinen Anteil daran hast du vor vielen, vielen Jahren geleistet, jetzt musstest du dich nicht aktiv einmischen 🙂
Vor Jahren in der Küche meiner Mutter mit Steinfußboden waren Töpfe und Deckel immer der große Renner. Damals muss ich noch bessere Ohren und Nerven gehabt haben, denn es hat mich nicht gestört. – Und 10-Liter-Pastikeimer, damit konnte man so unendlich viel machen.
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17. Februar 2015 um 16:40
ich häkel nicht und stricke nicht, ja, hier und da etwas für die lieben Kleinen kochen schon, aber viel lieber tobe ich mit ihnen rum, schaue Bilderbücher mit ihnen oder gehe mit ihnen an die frische Luft …
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17. Februar 2015 um 18:28
Oh wie schön, dass es hier noch so eine „Rabenoma“ wie mich gibt. Meine Enkel sind vollauf zufrieden, dass sie nicht in selbstgestrickten Sachen rumlaufen müssen. Der Große spielt viel lieber Tischtennis mit mir und hat langsam eine Chance, zu gewinnen. – Am Computer haben wir beide super Ideen. Und jetzt hat er mir per whats App geschrieben, dass sie Doppelkopf gelernt haben. Das werden wir beim nächsten Besuch gleich testen.
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17. Februar 2015 um 20:24
Doppelkopf kann ich immer noch nicht 😦 aber hier im Süden wird es auch so gar nicht gespielt, ein paar wenige Lehrstunden hatte ich in B und hatte meine Freude …
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17. Februar 2015 um 10:09
Nicht nur Omas bloggen sondern auch Opas, das muss mal gesagt werden 🙂
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17. Februar 2015 um 11:09
Hast du schon mal gepostet, dass du Opa bist? Sonst hast du natürlich recht.
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17. Februar 2015 um 11:34
Hmmm, dass ich schon 2x Opa bin, das habe ich hiermit getan 🙂
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17. Februar 2015 um 11:38
Ein echtes „Bekennerschreiben“ kann nur auf der eigenen Seite passieren – und möglichst auch mit „Beweisen“, die müssen ja nicht vom Gesicht her erkennbar sein. – Du siehst, du hast noch viel mehr Potential als deine Fotos aus vergangenen Arbeitszeiten 🙂
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17. Februar 2015 um 11:43
🙂
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