… sollte wenigstens mit offenen Augen durch die Welt gehen.

Das Kerlchen habe ich da auch noch mal. (sieht richtig gewaltig aus!)
Heute bin ich soooooo breit, dass ich hier keinen Text mit Hand und Fuß mehr zustande bekomme – meine Enkel sind da und jetzt (4.6. um 23.00 Uhr) ist gerade vor 5 Minuten der Große im Bett verschwunden.Die Kleine – echte Himmelhochkinder sind in Bezug auf Wachbleiben wahre “Steherkinder” – lag schon eine Stunde im Bett. Hoffentlich bekommt sie nach dem ungewöhnlichen Schlaflied “10 kleine Fledermäuse …” beim heutigen Vollmond keine unruhigen Träume. – Mit dem Großen habe ich mir in der Stunde die Autoserie in beiden Blogs angesehen – er hat “gewiehert” vor Vergnügen.
Der Nachmittag gehörte dem Minigolf – und die Lütte hat nichts von ihren Talenten eingebüßt – der Platzwart hatte auch dieses Mal seine helle Freude an ihr und sparte nicht mit guten Tipps, damit sie ihren Bruder und möglichst auch mich in Kürze überholen kann. Gleich morgen wird es noch einmal geprobt und dann kann sie in die Profiliga für Sechsjährige aufsteigen.
Morgen kommt der kleine weiße Zelluloidball zum Einsatz und dann, ja dann kann ich mich wieder der Bloggerei widmen. Sitzen und denken werde ich ja wohl noch können, wenn schon springen und laufen vielleicht ein wenig eingeschränkt sein werden.
moni schrieb gestern in ihrem Kommentar irgendwas davon, dass ich dann mit einem Fähnchen winke, wenn ich euch auf der (Daten)autobahn überhole. Mit solchem Pillepalle gebe ich mich nicht ab. Wenn euch so ein wahnsinnig mies lackiertes Auto überholt, dann könnt ihr sicher sein, hinter dem Steuer sitzt grinsend Clara. Ein wenig ärgert sie sich ja über die schlechte Arbeit der Lackierer, aber es ist ja eh nur für die Zeit der Europameisterschaft (ich nun gerade, die ich noch nicht einmal weiß, wann sie beginnt; mein Enkel weiß es auch nicht). Wahrscheinlich haben dem Lackierer auch so vor Anstrengung die Hände gezittert wie mir heute.

25. Februar 2015 um 01:29
Dann genieße mal das neue Hören, liebe Clara. Ich freue mich, dass es mit dem Hörgerät geklappt hat.
Und jetzt lese ich erstmal einiges nach. Ich war etwas, sagen wir man, abwesend in der letzten Zeit.
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24. Februar 2015 um 21:18
Zue Ohren sind üüüüberhaupt ganz schlecht, ich erinnere mich ungern an meinen letzten Hörsturz…die Nacht war hin, nicht nur die Nacht. Gut hören ist schon verdammt wichtig, schlimm wenn man son Dauerpipen im Ohr hat.
Ich hoffe, dass du jetzt gut hören kannst mit deinen ?? was schreibst du..ach ja Ohrdremmel gins
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24. Februar 2015 um 23:37
Der Begriff „zu“ trifft es ja nicht richtig, denn sie sind ja nicht so wie verstopft, mit Watte oder mit Wasser. Ersteres ist beim Hörsturz der Fall – aber meine sind offen und verstehen dennoch nicht genug.
Zum Glück habe ich keinen Tinnitus im Ohr, das ist noch unangenehmer.
Ich hatte mir mehr versprochen von den neuen Geräten, leider.
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24. Februar 2015 um 17:44
Ein mir unbekanntes Wort fiel mir eben ins Auge, deshalb frage ich mal nach: Ohrdremmel- also Ohr, klar, aber das weitere, was ist das?
Meine Ohren gehen grad noch, früher nach dem Schwimmbad waren sie manchmal zuener als wie jetzt- oh, mein Deutschlehrerinnendings habe ich auch weit hinter mir gelassen, lässig und lachig. Dir wünsche ich das Beste!
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24. Februar 2015 um 18:27
Sonja, dass es die „liebevoll“-ironische Bezeichnung ist, wie ich meine Hörgeräte nenne, das ist erst mal klar? Ich könnte ihnen natürlich auch Namen geben: für das linke Paul und für das rechte Paula – oder umgekehrt, aber so weit ist die Liebe zu ihnen noch nicht gediehen.
„Dremmel“ habe ich aus meiner Dresdener Zeit – leider sehe ich, dass Gockel nichts als Erklärung ausspuckt dazu. Mein Verstehen davon ist: „einen Gegenstand mit Kraft oder Geschick in eine Öffnung stecken“ – und genau das mache ich jeden Tag mit diesen „süßen“ Dingern.
Bei Lehrern hat man ja oft auch einen überdimensional starken Hörverlust, da sie ständig und immer viel zu viel db ausgesetzt sind.
Ich weiß schon, dass ihr aus dem Süden immer sagt: „größer wie und schöner wie …“ – die Variante mit „als wie“ ist die ungebräuchlichere – aber so ist beiden Seiten Genüge getan.
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24. Februar 2015 um 14:13
Wenn es bei mir nur Cerumen = Ohrenschmalz wäre, könnte ich gut damit leben. Meine sind offen und hören dennoch so wenig – aber es wird eh so viel Mist gelabert!!! 🙂
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24. Februar 2015 um 11:24
Würde so gern mit offenen Augen durch die Welt gehen. Bei mir sind zwar die Ohren noch in Ordnung, aber mit den Augen ist es noch nicht das Richtige. Habe eben vom Augenarzt heute morgen erfahren, dass ich wieder im Krankenhaus muss. Nach meiner Symptomatik hatte ich mir das schon gedacht.
Viel Spaß mit den Enkelkinder !
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24. Februar 2015 um 12:38
Ach, Reine, das tut mir so leid, dass es beim ersten Mal nicht geklappt hat. Aber darüber können wir uns doch besser telefonisch unterhalten, da musst du dein Auge nicht anstrengen.
Ich glaube, das wäre ein zu unverschämter Wunschtraum, dass bis ins Alter hinein alles gut funktioniert – es wird uns nichts anderes übrig bleiben, als uns mit unseren Ausfällen zu arrangieren.
Alles Liebe für dich von mir
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24. Februar 2015 um 13:58
Ich vergaß noch zu erwähnen: Das mit den Enkeln war vor ca. 3 Jahren, denn aus dieser Zeit stammt der Originalartikel. Jetzt wäre es wohl zum minigolfen und Tischtennisspielen im Freien noch etwas zu frisch – und Ferien haben sie momentan auch keine. – Aber die kommen ja wieder und dann kommen sie auch vielleicht wieder nach Berlin.
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24. Februar 2015 um 00:13
Hinter dem Steuer sitzt grinsend Clara….überholend…
Und dieses verrückt lackierte Vehikel…
Also mit diesem Bild gehe ich jetzt schlafen.
Was ich wohl träume…😅
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24. Februar 2015 um 10:05
Und???? Hast du ein Tor geschossen? Oder hast du einen Ball gehalten, weil du im Tor standest? War dein Bett am Morgen stärker zerwühlt als sonst? Oder bist du im Auto an den anderen vorbei gerast, die alle die eigenartige Lackierung bestaunt haben? – Ich nun wieder, die sich schon mit 12 Jahren mit der Mutter gestritten hat, weil die eine Fahne zum 1. Mai aus dem Fenster hängen wollte und ich das üüüüüüüüüüüberhaupt nicht gut fand – ich würde nie nicht niemals nimmermehr mit einem Fahnenauto durch die Gegend fahren.
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