An diesen Ausflug mit bigi und Wolfgang zur „Sandwelt“ denke ich so gern zurück, denn alle waren begeistert, die Kleinen (Anna), die Mittleren (bigi und Wolfgang) und die Großen (Clara) – die Sortierung ist natürlich nur altersmäßig erfolgt.
Ich will jetzt nicht viel labern, seht selbst, das kann man sich gut und gern auch noch ein zweites Mal ansehen, wenn man den Artikel schon kennen sollte. – Im Fotoblog ist alles noch ein wenig schöner, da größer.
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Link: Das ist alles nur aus Sand
… das ist alles nur gebaut, nicht geklaut, nur geschaut …
Gesehen haben wir das alles hier auf dem Sandskulpturenwettbewerb in Karlshagen: http://sandfest-ruegen.de/sandskulpturen-festival-2012 oder auch hier: http://sandfest-ruegen.de/
Nun will ich mich mal dem schönen Märchen vom armen Aschenputtel, seiner furchtbaren Stiefmutter, den strunzdummen oder arroganten Stiefschwestern und der weiteren Entwicklung mit dem Prinz zuwenden.
Ihren rechten, wenn mich meine Augen nicht täuschen. Dramaturgisch gut gemacht von den Herren Grimm, denn anhand dieses Relikts kann bei den drei Schwestern die Spreu vom Weizen getrennt werden – und die einzig wahre, richtige bleibt übrig – unser bisher so benachteiligtes Aschenputtel.
Sie sehen sich, sie verlieben sich, sie heiraten – und was kommt, nach längerer Zeit???
Ach Schatz, heute bitte nicht, ich habe Migräne!
(oder: Nimm bitte deine Hand da weg, ich will das nicht, unser Baby schreit, das Essen kocht, ich muss noch Hausputz machen …)
Wenn Anna liebreizend hübsch einher kommt, tropft vielleicht manchem Wolf Mann das Maul, der an kleinen Mädchen nicht unbedingt das Sandspielen attraktiv findet.
Und man sieht, Anna weiß, welche Attribute ihr hierzu noch fehlen – die Idee kam nicht von mir, denn das Foto ist außerhalb dieser Reise entstanden.
Die Füße von dem Herrn bzw. einen Fuß, habt ihr im anderen Blog besehen können, hier kommt der Rest.
27. Februar 2015 um 20:40
moni, ich habe beim googeln gerade einen Artikel gefunden, dass diese Sandkunstwerke monatelang halten können, wenn der SAnd als Rohmaterial vorher gut verdichtet wurde und mit der Speziallösung getränkt wurde.
Ich finde es auch gut, wenn die länger halten, denn es ist ja eine unheimliche Arbeit, bis die fertig sind.
Schönes Wochenende wünsche ich dir!
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27. Februar 2015 um 19:35
Daggi, das ist wir mit dem Spruch „mit Essen spielt man nicht“ – wenn eine geschickte Hausfrau irgend etwas ganz hübsch dekoriert, spielt sie ja auch ein wenig herum – und das ist dann erlaubt.
Die karren den Sand am Ende der Sandsaton in irgendwelche Kindergärten. Da kann man nur hoffen, dass in dem Konsedrvierungsmittel nicht Pest und Cholera drin stecken.
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27. Februar 2015 um 14:05
Sehr schön, besonders, wenn da schon ein wenig Grünpatina dran ist! Die Werkstoffe für Skulpturen können sehr fragil sein…oder dahinschmelzen oder zerdeppert werden…
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27. Februar 2015 um 20:36
Ich guckte gerade noch mal nach den Fotos – aber du hast Recht, das zu Wohlstand gelangte Aschenputtel hat Grünspan angesetzt 🙂
Wirklich, die Menschen haben Kunst auf Leinwand, mit Porzellan, Holz, Stein und auch aus Steinkohle habe ich schonKunstwerke gesehen – aber die aus Eis gesägten faszinieren mich noch mit am meisten – obwohl es die hinfälligste Kunst ist, wenn die Sonne scheint. – Diese Skulpturen standen in der Halle – in Berlin waren sie immer im Freien.
Eine einzelne große Skulptur braucht schon Tonnen Sand – was werden die insgesamt immer herangekarrt haben. Das lässt sich bestimmt auch googeln.
Und da habe ich auch schon was gefunden:
„08.06.2010 – Internationale Sandskulpturenfestival „Sandsation“ eröffnet worden: Bis zum 29. … hatten 86 Sattelschlepper rund 2200 Tonnen Sand auf das Gelände gebracht. … “
„01.07.2008 – Im Gegensatz zu den eigenen Burgen, die man im Urlaub so in den Sand … Für so eine Skulptur werden bis zu 20 Tonnen Sand verarbeitet. … Zudem braucht ein Carver für eine Skulptur durchschnittlicher Größe 15 bis 20 Tonnen Sand. …
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27. Februar 2015 um 12:57
Super Bilder. Ich bin ja immer wieder erstaunt, aus welchen Materialen, Dinge bzw. Kunst hergestellt werden können. Lieben Gruss. Melanie
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27. Februar 2015 um 19:39
Melanie, dort war es wirklich nicht schwer, tolle Fotos zu machen – einfach draufhalten, zu Haus etwas beschneiden und vielleicht Sachen un-schärfen, die nicht aufs Bild sollten.
Für mich ist Sand schon ein Wahnsinnsrohstoff für Skulpturen – aber noch faszinierender finde ich die aus Einsblöcken gesägten Skulpturen. Vor Jahren gab es mal eine Champagnerbar vor dem Hotel Adlon – einfach nur wow!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wolltest du mir nicht was schicken?
Mit lieben Grüßen von mir
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28. Februar 2015 um 13:01
Eisskulpturen sind wirklich auch faszinierend. Du, ich habe Dir was geschickt … Sehr bald sogar. Verstehe ich nicht; dann stimmte wohl die E-Mail Adresse nicht … Lieben Gruss.
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28. Februar 2015 um 13:09
Vielleicht magst Du mir eine Mail schicken und sende es nochmal raus? Herzlichst. Melanie
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28. Februar 2015 um 14:56
Die Mail kommt gleich und sofort.
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28. Februar 2015 um 14:56
Danke schöööön.
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27. Februar 2015 um 11:22
Faszinierende Werke sind da entstanden. So einen Wettbewerb gab es im Freizeitpark bei Leipzig auch mal. Die Mittarbeiter mussten jeden Morgen los, die Werke mit Wasser zu befießen. So blieben sie eine Saison erhalten.
Du solltest vielleicht deine Freunde mal wieder besuchen fahren, nicht wegen Sandskulpturen, einfach so.
Gruß von der Gudrun
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27. Februar 2015 um 19:10
Hier die Sandsation war ja auch so etwas wie ein internationaler Wettbewerb – die teilnehmenden Carver hatten wirklich Rang und Namen, wenn ich den Texten Glauben schenken konnte.
Sie wurden prämiert und der erste hat wohl einiges an Geld bekommen, vielleicht die anderen auch noch, das weiß ich nicht.
Das könnte durchaus sein, dass der Sand nicht vollkommen austrocknen darf, sonst wird alles krümelig. Beim Herstellen wird wohl irgendein Fixationsmittel verwendet.
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27. Februar 2015 um 09:25
Tolle Skulpturen!
Habe letztens einen Bericht gesehen, wie solche Sachen gebaut werden.
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27. Februar 2015 um 19:07
In Berlin gab es ja jedes Jahr die Sandsation – in der Zeit, in der die riesigen Skulpturen entstanden, konnte man vergünstigt Eintrittskarten erwerben, um den Künstlern bei der Arbeit zuizusehen. Sicher lassen sie sich nicht hinter ihre Geheimnisse gucken, wie man die Sachen haltbar macht – das ist wohl ein gut gehütetes Geheimnis – aber mit welchen Werkzeugen sie arbeiten und anderes – das konnte ich gut beobachten.
Es ist wirklich faszinierend, vor allem die Größe – manches sind ja Gemeinschaftswerke.
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