Es gibt ja Leser, die haben sich auf ganz spezielle Artikel eingeschossen – ob es nun dieser aus der „Markthallen-Serie“ oder ein anderer ist, vermag ich nicht zu sagen – doch ich dachte, ich muss diese Minireihe noch einmal Revue passieren lassen.
Da ich selbst den Artikel nicht so überragend finde, gebe ich ihn stark gekürzt wieder. Bei Interesse – Link zum Original nutzen.
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Link: Der Berliner kooft jerne in der Markthalle III
Die Marheineke Markthalle und der Bergmannkiez gehören zusammen wie der Bär zu Berlin und der Fernsehturm zum Alexanderplatz.
So jetzt weiß jeder hoffentlich die Bedeutung dieser Halle zu schätzen. Sie kommt dem, was ich mir unter einer Markthalle vorstelle, in gewisser Weise nahe – nur betont sie für meinen Geschmack den Genuss ein wenig zu sehr – und es war schon immer teuer, einen guten bis auserwählten Geschmack zu haben. BIO mag durchaus seine Berechtigung haben, doch ein großer Teil der Bevölkerung – und ich denke, dass die u.a. auch in Kreuzberg viel zu finden sind – kann sich den Luxus von Biolebensmitteln einfach nicht leisten. Vielleicht wieder mal ein Beispiel von “Weil du arm bist …”
Ich weiß nicht, ob hier in der Collage etwas durch Anklicken vergrößert werden kann.
Nochmal ein einzelnes Spruchband:
Hier was für die Nicht-Vegetarier –
Frische Blumen sind in einer Markthalle oberstes Muss – nur die hier vertretenen sahen zum Teil nicht mehr soooooooo frisch aus. Aber was sollen die Händler auch machen, wenn die Blumen zwei oder drei Tage nicht gekauft werden. – Wie an vielen Stellen, führt das Überangebot zu Schwund und Vergammeln und dieser Schwund wird von vornherein auf die Preise aufgeschlagen.