Claras Allerleiweltsgedanken

100 Jahr, weißes Haar …

8 Kommentare

… so wärst du heut‘ hier.- Aber es hat nicht sollen sein. – Einen Gruß und ein Dankeschön schicke ich jetzt himmelwärts. Ich hoffe, es hat dir jemand auf den Stufen zur Himmelstür geholfen. (Foto von der Rückseite eines Grabsteins)

1503 Himmelstreppe

Die Stadtverwaltung Teltow hat dir auch ein Schreiben geschickt. Du sollst Bescheid geben, ob du anlässlich deines 100. Geburtstages den Besuch eines Vertreters der Stadt Teltow zu Haus empfangen möchtest. Damit auch alles klappt, solltest du dich bis zum 23.2. melden, damit ein Termin vereinbart werden kann. Ich habe das mal für dich erledigt und deren Computer verklickert, dass er dich in einen anderen Status versetzen soll, nicht, dass die zum 101. auch wieder kommen wollen 🙂

Das zeigt mir wieder mal, dass Computer und Vernetzung viel zu hoch eingeschätzt werden – und die NSA hat zumindest in Teltow noch nicht Fuß gefasst.

1503 100 Prozent

Also, machs gut – ich will ja nicht unbedingt sagen: Bis bald, aber man weiß ja nie.

1503 100 Geburtstag 1

Jeder, der sie kennt, kann ja heute ein kleines Gebet für sie sprechen oder zumindest ein paar freundliche Worte – da freut sie sich bestimmt.

Mit Gruß von 0103 Clara - Schriftzug

 

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

8 Kommentare zu “100 Jahr, weißes Haar …

  1. Wie schön du diese ganz besondere Collage gestaltet hast, liebe Clara.
    Ich habe mir alle Fotos angeschaut und bin sehr berührt davon.
    Ja, eine Mutter ist eine Mutter ist eine Mutter.
    LG von Rosie

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    • Danke, liebe Rosie. Aber eine Mutter kann so sein, kann so sein und kann auch so sein. Und wir beide waren so etwas von verschieden – viel unterschiedlicher hätte man kaum sein können. Unsere Ähnlichkeit bezog sich nur auf das Gesicht – da sind wir unverkennbar Mutter und Tochter.
      Lieben Gruß von mir

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  2. Liebe Christel, ich fand dies eine nette Idee, Deine Mutter zu ehren, auch wenn die Mutter-Tochter- Beziehung gebremst innig war. Ich habe mich jedenfalls bei dieser Gelegenheit an Dich und Deine Mutter erinnert (mit Hilfe der Fotos kam die Erinnerung hoch). Danke. Wie es scheint, geht es dir gut und Deine Phantasie blüht. Das bewundere ich als etwas nüchterner Typ. Ich war gerade eine Woche in Marienbad. Das war sehr erholsam. Sei herzlich gegrüßt von Deiner Klassenkameradin Sabine

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    • Liebe Sabine, schon, als ich die Anrede las, wusste ich, dass mich hier jemand aus der lange verflossenen Vergangenheit anspricht. – Das finde ich ganz toll, dass du hier einen Kommentar hinterlassen hast. Hoffentlich liest du jetzt auch meine Antwort, für die ich mir allerdings einen Tag Zeit gelassen habe. Mir war bei dem wunderschönen Frühlingswetter nicht danach, am Computer zu sitzen. Und auf den „Hilfsgeräten“ wie Tablet und Smartphone kann ich zwar gut lesen, aber weniger gut schreiben – also habe ich gewartet.
      Sich an mich zu erinnern, war ja nicht ganz so schwer, denn wir haben uns ja beim Klassentreffen und einmal hier in Berlin gesehen, wo du mir von deinen guten Familienverhältnissen erzählt hast.
      Ich glaube, ich bin auch ein sehr realistischer, nüchterner Typ, aber für meinen Blog bleibt immer eine Menge Phantasie übrig – das ist bisschen was anderes als das nüchterne Leben.
      Gibt es in Marienbad auch dieses ekelhaft schmeckende Gesundheitswasser zu trinken? Wenn es dir insgesamt gut getan hat, dann ist ja alles okay.
      Liebe Grüße zurück von Clara Christine (Christel)

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  3. …ich finde es unglaublich berührend… Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt.

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    • Danke. Gut, dass ich es später nach meinem Dahinscheiden nicht mehr sehen kann, ob oder welche Spuren ich bei den nachfolgenden Generationen hinterlasse.
      Lieben Gruß zu dir in die Bajuwarenhauptstadt!

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  4. WAs für ein ehrendes Gedenken an einen geliebten Menschen. Ich denke, sie würde schmunzeln, wenn sie vom anstehenden Besuch der lokalen Prominez hören würde…
    Herzliche Grüße und ich stoße heute abend gleich noch mal auf meinen Großvater an, der im Februar den 100. Geburtstag hätte feiern können

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    • Liebe Marlis, im Blog sollte man vielleicht nicht unbedingt lügen, weil das unfair ist, aber die ganze Wahrheit muss man auch nicht sagen, weil man die dann an anderen Stellen um die Ohren gehauen bekommt. – Nur soviel: Meine Gefühle meiner Mutter gegenüber waren mehr von Dankbarkeit und Verantwortungsbewusstsein geprägt. Sie war immer sehr besorgt um mich und hat mich finanziell immer unterstützt, weil ich es nur wenige Jahre selbst geschafft habe, ausreichend Geld zu verdienen. – Viel mehr will ich zu der Mutter-Tochter-Beziehung nicht sagen.
      Doch du hast mich auf eine Idee gebracht. Ich habe gerade eine kleine Flasche Sekt in den Kühler gepackt und heute Abend werde ich auf beide anstoßen!

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