Dreißig mal berührt –
Dreißig mal ist nichts passiert.
Elektrisierender Marathon von und mit
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NonStromFresser = Meine Tiefkühlkombi
oder „Die Alternative zwischen Platz und Strom“
… und ich schwöre euch, es gewinnt immer der Strom, denn Platz gibt es in diesem kleinen Dingelchen mit den dicken Wänden nie genug. Es ist wie in der Berliner S-Bahn zur rush hour, nur stinkt es nicht so.
„Geometrie “ beim Einräumen der Sachen wird zur gelebten Hauptbeschäftigung, denn das Ausnutzen jeder kleinen Freifläche ist Aufgabe. Rein optisch passt er sich wunderbar in die Küchenfront ein, auch wenn ich für ihn eine 60 cm²-große Arbeitsfläche opfern musste.
Bevor jemand nach den blau-orangenen-Schnipp-Schnapp-Dingern fragen will: Das sind Heiß-Henkel-Topf-Anfasser, sehr gut. Aber besonders beliebt bei meiner Enkeltochter, die hat die sofort zweckentfremdet und sich damit als Küchenungeheuer bewährt.
Das Innenleben, welches der S-Bahn ähnelt, in der unteren Etage sieht so aus: Ihr seht, bei der S-Bahn ist der Strom ausgefallen und es ist eiseiskalt. Die Abteile Fächer sind so klein, so dass ich mit meiner geliebten Fertigkost schon Stapelprobleme bekomme, wenn ich auf großen Vorrat einkaufen will. (Jetzt höre ich schon das Raunen hinter vorgehaltener Hand: Iiiiiiiiiiih, die Clara isst Tiefkühlkost!!!)
Im oberen Bereich ist es auch nicht viel anders. Hätte ich nicht diese drei Sammelbehälter, käme es zeitweilig zum Chaos. – Die Unterbringung von Flaschen ist problematisch. Ich muss diesen Apfelnektar kaufen, denn die normalen 1,5 l-Flaschen passen von der Höhe her nicht rein. – Den Schrank hat bestimmt ein ???? konstruiert, der mit dem Poppes gedacht hat.
So, jetzt habe ich euch genug in Claras Kühlschrankgynäkologie gucken lassen 🙂
Am Ende eines Kalenderjahres habe ich dann bestimmt so viel Geld – wie auf dem Foto zu sehen ist – an Stromkosten gespart, sonst muss ich mit dem Herrn Geheimrat mal Fraktur reden. Hoffentlich in einer vernünftigen Währung.
28. April 2015 um 23:58
Nach was riecht es eigentlich in der angesprochenen S-Bahn zur angesprochenen Zeit?
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29. April 2015 um 00:14
Kommt auf das Wetter an: Bei Hitze nach Schweiß, bei Regen nach nassen Klamotten und bei Kälte nach überhitzter S-Bahn. Und wenn die Fenster auf sind, dann zieht es nur einfach so, dass ich mir einen geschützten Platz suche.
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27. April 2015 um 16:38
Liebe, liebe moni – anständige Leute kritteln nicht an Auszeichnungen und Loben herum – aber ich bin eben kein „anständiges Leut“. Ich wollte ja nur bescheiden anfragen, ob es dieses interessante Siegel auch mit einem lila Band gibt? Wenn nicht, dann nehme ich es auch gern mit blauem Band – ich behalte dann nur das Siegel und verschenke das Band an Blau-Liebhaberinnen!
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27. April 2015 um 12:15
Ich tappe immer in deine Link-Fallen, liebe Daggi. Natürlich habe ich den bis zu Ende gemacht – ich bin auf 1280,00 kWh gekommen. Da jetzt bald ein Jahr um ist, gibt es wieder eine Jahresrechnung – da werde ich ganz genau sehen, wie viel ich verbraucht habe. – Es ist ja so blöd, dass ich an die Zähler nicht rankomme, sondern immer erst unsere Reinigungskräfte fragen muss.
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27. April 2015 um 12:43
Du wirst es nicht glauben – aber ich gehe jetzt für 2 Jahre zu V*attenfall, die zahlen einen immens großen Rückkehrerbonus. Und ich habe den Wechselstress erst nach 2 Jahren wieder. – Ich denke, ich komme wirklich auf ca. 1200/Jahr.
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28. April 2015 um 08:31
Oh, das habe ich nicht gewusst. Aber letztendlich hat wahrscheinlich jeder stromanbieter irgendwie dreck am stecken
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27. April 2015 um 09:07
Ihhh, die Clara isst Tiefkühlkost – ihhh, die Ute auch. Für Alleinstehende ist es eine wirklich praktische Art, zu kochen. Ich sehe nicht ein, dass ich ewig in der Küche stehe zum Kochen, dann kurz allleine esse und wieder ewig in der Küche stehe zum Aufräumen. Ok, zwischendurch gibt es natürlich auch mal was Frisches 🙂
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27. April 2015 um 11:28
Ute, in solchen kleinen Portionen könnte ich gar nicht so viel verschiedene Zutaten einkaufen. – Meine Spezialität sind Salate, aber kochen ist wirklich nicht mein Ding – nicht nur aus den Gründen, die du anführst.
Wir machen das schon, nicht wahr!
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27. April 2015 um 19:45
Klar machen wir das, liebe Clara 🙂
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27. April 2015 um 08:53
Ein schickes Teil nennst Du da Dein geldwert eigen! Mein alter Stromfresser kann da nicht gegenhalten, doch das Platzproblem kenne ich auch. Und Ostgeld…damit kaufte ich vor ewigen Zeiten Karat-Platten bei der Klassenfahrt nach Berlin und hatte immer noch was über…😊
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27. April 2015 um 11:25
Einen Teil der beiden Stromfresser – nämlich den normalen 140l-Unterbaukühlschrank habe ich aufgehoben. Er steht ohne Stromanschluss in der Flurnische und dient als Vorratsschrank. Bekomme ich Besuch, für den ich mehr als für eine Mahlzeit einkaufen muss, werden die Vorräte schnell in einen Korb geräumt und der Kühlschrank wird wieder unter Strom gesetzt. Und dann kann ich Getränke und „Gegesse “ kühlen.
Der Tiefkühlschrank sollte ja zum Recyclinghof, aber den hat sich blitzschnell jemand aus dem Haus angeeignet.
Lasse es dir gut gehen, ich „recherchiere“ gerade weiter.
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27. April 2015 um 11:27
Und…ich bin auf dem Sprung zu den Lesekindern….wünsche Dir erfolgreiche Recherche✨
P.S. Schlaue Idee mit dem ‚Vorrats-Schrank!👍
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27. April 2015 um 11:30
Er durfte gar nicht weg – und da es platzmäßig geht, macht mir kein Besuch Probleme, denn im Sommer ist der Balkon nicht zum kühlen geeignet.
Wenn ich mir die Bilder im Netz ansehe, wird es wohl wieder nur eine Erfahrungs-Recherche.
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27. April 2015 um 08:15
Hübsches Geld.
Die anderen gezeigten Dinge eher zweckmäßig.
Und wie immer alles sehr ordentlich!
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27. April 2015 um 08:29
Liebe Frau Wildgans, die Ordnung in diesem Kaltmöbelteil bestimmen die kleinen Fächer, nicht vordergründig mein „Jungfrauensinn“
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27. April 2015 um 08:00
Wenn ich noch anmerken darf, gefüllte Gefrier- und Kühlschränke verbrauchen viel weniger Strom als weniger gefüllte oder gar leere. Ein wissenschaftlicher Erbsenzähler hat das mal genauestens nachgerechnet und begründet. Also liebe Clara, bist du auf dem richtigen Weg, Strom und damit Geld zu sparen, um mit dem gesparten Geld wieder zu kühlende oder zu frierende Nahrungsmittel einzukaufen.
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27. April 2015 um 10:39
Carlheinz, deinen wunderlustigen Kommentar wollte ich nicht vom Phone aus beantworten, weil es gesprochene Worte so oft verstümmelt und geschriebene erst recht, weil ich die falschen Tasten treffe.
Diesen wissenschaftlichen Erbsenzähler kann doch nur die AldiEdekaKaiserLidlPenny-Gilde bezahlt haben, die gern wollen, dass frau immer einen gefüllten Kühlschrank hat, damit sie gut verdienen. – Na, dann werde ich mir mal gleich ein gekühltes Getränk holen, denn ein zimmerlaues schmeckt mir nicht.
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27. April 2015 um 11:43
Daggi, das ist eine Idee – ich werde dich mal in den Kühlschrank stecken – dann wärmt er mir noch die Küche für Null ouvert!
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27. April 2015 um 06:57
Gut bestückt und genutzt und noch Energie sparend..besser geht es nicht ..liebe Grüße Leonie
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27. April 2015 um 08:32
Liebe Leonie, ich mag mein kleines silbernes Schnuckelchen sehr – es kühlt so schön leise.
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