Dreißig mal berührt –
Dreißig mal ist nichts passiert.
Elektrisierender Marathon von und mit 
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Klingeltonverstärker = Schlafbeender
oder „Besser als jeder Wecker!“
Hätte ich die Technik nicht, hätte ich auch keinen Besuch …. na, fast keinen — zumindest keinen spontanen, unangemeldeten. Ich würde ihn nämlich nicht hören, wenn er klingelt. – Sicher, das gibt einem auch die Möglichkeit, es einfach auf die Ohren zu schieben, wenn frau keine Lust hat zum Klönen oder Quatschen. – Habe ich aber!!! Und den Briefträger oder den DHL-Boten, der ab und an ein Riesenpaket mit einem Fernseher drin bringt, den will ich auch hören, damit ich das Ding nicht von der Post abholen muss. Und dafür habe ich das:
Es ist ein Erbstück von meiner Mutter, die es nicht mehr brauchte, als sie 2007 ins Heim gegangen ist. Ich schrieb schon mal darüber, dass ich das Mikrofon samt Zuleitung austauschen musste, aber jetzt flasht und piept das Ding wieder munter vor sich hin.
Da es auf einer Metallunterfläche steht, ist das Licht so stark, dass ich es auch im Schlafzimmer mitbekomme – von dem ätzenden Ton mal ganz abgesehen. – Der Ableger davon steckt im Wohnzimmer in der Steckdose – und leuchtet dort zum Glück nur, denn dieses Geräusch möchte ich bei einem Krimi oder Liebesfilm nicht hören.
Und hier zum Spaß für eure Ohren ein Filmchen. Der geplante Gang am Ende zum leuchtenden Wohnzimmerteil verfiel der Dunkelheit: