ist wie vorgezogenes UrlaubsUmzugsfeeling.
Das habe ich vor ein paar Tagen gemacht. Es ist unglaublich, was frau alles so sammelt, was sie 15 Jahre lang nicht gebraucht hat. Massenhaft fielen Bretter und Metallteile in die Wertstofftonne. Sicher könnte der eine oder andere ein Scharnierband brauchen, wenn er sich in Bastlermanier seinen eigenen Schrank bauen will. Ich will das nicht mehr. – Die herausgenommenen Bretter aus dem blauen Zitronenschrank in der Küche – die habe ich behalten, aber andere Bretter habe ich in der Wertstofftonne entsorgt.
Rin in die Mülltone – raus aus der Mülltonne oder watt?
Zwei Tage später, als gerade ein exzellenter Umzugsberater – allerdings auch exzellent teuer, wie ich vor ein paar Tagen schrieb – die Wohnung verlassen hatte, machte ich mir Gedanken, wie ich die 2 kleinen Balkonkästen und die 6 halbrunden Einzelkistchen transportieren lassen könnte.
Die Unterbettkästen erschienen mir ein geeignetes Transportbehältnis zu sein, doch dem Boden darin traute ich nicht über den Weg. Flugs holte ich die weggeworfenen Bretter nach oben – und siehe da, alles passte wunderbar, so dass die Last jetzt gleichmäßig verteilt wird.
Es ist erstaunlich, wie schnell irgendwelche Packbehältnisse voll werden, Umzugskartons habe ich natürlich noch keine – aber genügend Koffer und anderes Zeug. Nach dem Umzug wird das dann alles entsorgt, aber jetzt müssen diese Sachen noch „arbeiten“.
Luftmatratzen, Stücka drei, für Besuch, der nie als Familie oder überhaupt nicht anreist – da reichen die vorhandenen Schlafmöglichkeiten. Ich werde an meinem Geburtstag eine große Tombola veranstalten mit Losen, da müssen die 15 Frauen jede mindestens drei Gewinne mit nach Haus nehmen.
29. Juni 2015 um 16:40
Die Idee mit dem Verlosen ist klasse! 🙂
In unserem Kellerraum schlummern so an die 30 Umzugskisten…. der Keller sieht aus wie ein Tetris-Spiel: alles fein säuberlich veschachtelt. die letzten Umzugskisten habe ich erst vor einem Monat gesichtet und Kleidung gespendet. Umzug brauch ich erst am nicht mehr so schnell.
Ich hoffe du bekommst viele fleißige Helferlein am Umzugstag.
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29. Juni 2015 um 19:14
Liebe Nixe, da ich ja mit einem Unternehmen umziehe, würden private Helferlein nur stören – die brauche ich nachher beim Zusammenbauen der neu zu kaufenden Möbel und bei anderen Sachen.
Gut, dass ich deine Kisten nicht hier habe – ich wäre echt so verrückt und würde schon packen und dann 3 Monate aus Kartons oder mit den 10 % der Sachen leben, die man überhaupt nur braucht.
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29. Juni 2015 um 14:30
Bei uns könnte das mit dem Hochwasser aus dem Teltowkanal und den gespülten Keller gut klappen – soll schon mal gewesen sein. Lt. Anordnung der Hausverwaltung sollen wir nichts auf die Erde stellen, das schimmeln oder faulen kann.
Wenn ich manche Keller in unserem Haus sehe, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie die an irgendetwas rankommen. Die meisten Leute haben keinen Mut zum Ausmisten.
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29. Juni 2015 um 00:18
Für deine Mutter, überlege ich gerade, war der letzte Umzug wohl ganz, ganz anders…Manchmal weinen Menschen gar sehr, wenn sie nur minimal was ins Heim mitnehmen dürfen. Zum Glück ist es bei dir wieder anders…
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29. Juni 2015 um 14:00
Den wirklich letzten Umzug, nämlich den von einem Heim zum anderen, den hat sie schon gar nicht mehr so richtig mitbekommen. Aber auch als sie in das erste Heim kam, ist ja direkt vom Krankenhaus dahin gegangen. Sie hat sich nie groß für das interessiert, was ich für sie aus der Wohnung ausgesucht hatte und ihr mitgegeben habe. Sie hat sich die Schubladen wohl nicht ein einziges mal angeguckt.
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