Claras Allerleiweltsgedanken


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„Ruhelos durch den Tag …“

… schlunzt die Clara, weil sie’s mag.

Ich kann mich stundenlang mit NICHTS beschäftigen und nachher mit ehrlichstem Gewissen behaupten, ich hätte schwer gearbeitet.

NICHTS ist eben nicht gleich Nichts oder gar nichts. Gestern war mein großer „Schreddertag“ – ich habe das meiste NICHTS durch den Reißwolf gejagt, denn weder meine alten Versicherungsunterlagen noch meine zarten (überflüssigen) Jugendbildnisse müssen im allgemeinen Papiercontainer landen.

Ansonsten: Ich wurde gepfählt!!! (na Sonja, ist das nicht ein Wort?)

Und das kam so: In einem großen Abwaschlappen hatte sich ein spitzer, spitzer Zahnstocher versteckt. Als ich den Lappen auswringen wollte, bohrte sich ein zartes Spitzchen in die Innenhand. Leider müssen Pfahlspitzenspurenelemente (schönes Galgenmännchenwort!) in der Hand geblieben sein – denn am nächsten Morgen Röte (oder mehr Gelbe), Dicke und eine ansehnliche Schwellung. Der Hausarzt wollte mich nicht verarzten, doch beim Chirurgen wollte ich wegen dieser läppischen Kleinigkeit nicht meine Zeit absitzen – also lange, lange Hand in Seifenlauge gewässert. Und dann verrichtete eine notdürftig sterilisierte Stecknadel ihr Werk. Leider war die Miniwunde an der rechten Hand und mit links kann ich so schlecht stechen 🙂

Aber nur so viel: Ich und vor allem meine rechte Arbeitshand – wir sind fast vollkommen genesen.