Claras Allerleiweltsgedanken


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Das sind die letzten Tastenanschläge …

aus der Giesensdorfer Straße. Gleich danach wird der Computer „eingekistet“, die Tastatur, der Bildschirm und die Mouse natürlich auch. Die Festplatte und der Drucker haben sich schon eine Kiste ausgesucht. – Das ist fast der letzte Akt im Drama „Clara zieht um.“

Mein Sohn und der „emsige“ Umzugshelfer Lenny waren heute ganz, ganz fleißig – es gab kaum eine Tätigkeit, wo Lenny nicht störend im Weg gelegen hat, da er ja immer mit dabei sein muss.

Söhnchen hat den Riesenfernseher verpackt, die schwere Mikrowelle in die Originalverpackung gehievt, zwei ziemlich schwere Spiegelschränke von der Wand entfernt, eine Waschmaschine transportfertig gemacht, einen -zigfach im Boden und der Wand verankerten Tresor gelöst und die Spezialdübel aus dem Boden geholt und eine Türsicherungskette abgeschraubt, wo wir beide lane Zeit nicht wussten, wie wir an die Schraube herankommen sollten.

Das zwar sehr eigennützige, aber dennoch ganz ehrliche Kompliment für ihn lautete: „Gut, dass der liebe Gott vor 44 Jahren meinen Wunsch nach einem zweiten Mädchen nicht erfüllt hat!“ Mädchen sind eben doch nicht so stark und haben oft auch andere Macken.

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Jetzt kann ich zum Glück alle Kommentare auf dem Phone lesen und sogar irgendwie ein bisschen beantworten.

Also: Macht es gut!

PS: Ich entschuldige mich bei allen, bei denen ich schon seit Tagen oder länger nicht mehr kommentiert habe. Aber alles auf einmal geht nicht.


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Ich gehe in die Umzugspause …

und vielleicht auch in die Kommunikationstechnikpause, denn ob alles gleich und sofort und ohne Probleme beim Magentariesen funktioniert, wünsche ich mir zwar, aber es ist nicht garantiert.

Morgen früh um 7.00 Uhr steht der große LKW vor der Tür, der dann alles schluckt. Fachkundige Kräfte gehen hoffentlich beim Auseinanderbau meiner (uralten) Hellerauschrankwand, eines Flurschranks mit Spiegeltüren und einer Wohnzimmerschrankwand so behutsam ans Werk, dass sie 7 km weiter alles wieder zusammen bekommen, ohne dass Türen schleifen, Scharniere gebrochen sind und andere Katastrophen eintreten.

Ein wenig bange ist mir schon – also bitte, bitte drückt mir die Daumen.

Zum Glück bin ich ja über das Smartphone nicht ganz vom Netz getrennt. Das mit dem Lesen von Kommentaren und Mails klappt hervorragend, beim Antworten stelle ich mich mit meinen Fingern immer etwas verquer an.

Es verabschiedet euch die LICHTENFELDERIN und in Kürze begrüßt euch dann die MARIENFELDERIN. Auf dem „Feld“ bin ich also geblieben, nur ist meine Scholle jetzt nebenan.

Es wird auch Fotos geben vom Clara-Endprodukt.

PS: Ansonsten: Ich habe mit dem Citalopram aufgehört, es hatte so viele unangenehme Nebenwirkungen, dass mir ständig speiübel war und das Autofahren sehr bedenklich wurde. Ich brauche das Auto aber jetzt beim Umzug – aber die Nebenwirkungen wie übersteigerte Unruhe und Manie, begleitet mit Schlaflosigkeit, die brauchte ich nicht.