Claras Allerleiweltsgedanken

„hier werden sie geholfen“ …

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… frei nach verona p., ehemals verona f.

ich hoffe, sie hat sich diesen satz nicht patentieren lassen, sonst bekomme ich (wieder mal) ärger – deswegen habe ich ihn ein wenig verändert.

für grammatikschwache leser übersetze ich jetzt den ausspruch:

hier bei clara wird ihnen geholfen, hier geht ihnen über manches manchmal ein licht auf 🙂 – oder auch nicht!

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Ich brauche in fast allen Situationen Licht, meist sogar viel davon – nur beim Schlafen nicht, aber auch dort stört es mich nicht wesentlich. Mit Deckenflutern kann man energiefressend (Halogenstab, 300 Watt) den Raum erhellen – besser geht es aber mit den neumodischen LED-Lampen. Da „frisst“ eine Lampe mit Deckenfluterteil und Leselampenarm insgesamt 37 Watt – da kann frau doch nicht meckern.

Deckenbeleuchtung macht den Raum zwar heller, aber beleuchtet keine Arbeitsflächen. Deswegen habe ich diese Lampen zwar, nutze sie jedoch wenig.

Na gut, die viel gepriesenen Sparlampen bringen ja auch schon was – aber wehe sie fallen mir in meiner Totterigkeit mal runter – wer fegt dann das Quecksilber zusammen? Oder ist das nur als Dampf da drin? Früher als Kind habe ich mal mit Quecksilberkugeln gespielt, als ein Fieberthermometer kaputt ging. Zum Glück habe ich es schadlos überstanden.

Bei der folgenden Collage kann man den (richtigen) Eindruck gewinnen, ich habe eine besondere Affinität zu Deckenstrahlern.

Aber ich versichere euch, ich habe noch viele, viele andere Lampen. Ob ich im ersten Leben mal Lampenhändlerin war???

Jetzt habe ich euch genügend zuge“lampt“.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

15 Kommentare zu “„hier werden sie geholfen“ …

  1. Eindeutig Bild 15…die Kugeln! Lampen…auch immer wieder eines meiner liebsten Wohn-Accessoires. Ich habe ganz schön verrückte Lampen und in meinem Wohnzimmer hängt ein Jugendstil-Kronleuchter, den ich restauriert habe und immer noch dabei bin. Immer wenn mal gerade etwas Geld übrig ist, gönne ich mir wieder ein paar Oktagone und Wachteln und verdrahte sie zu Behängen. Die alten Behänge sind teilweise arg angeschlagen. Das alte Schätzchen ergatterte ich für drei Euro fuffzig auf dem Trödel. Ich mag weiches Licht, bis auf meinen Arbeitsplatz – der muss hell sein! Doch selbst diese helle Lampe ist ein Schmuckstück. Eine Tiffany-Leuchte, mit einem Libellenmotiv, die ich mit viel Glück bei EBay ersteigerte. Und so könnte ich noch viel erzählen über die verrückten Lampen in meinem Feenreich…hat jede ihre Geschichte. Wie so viele Dinge bei mir hier…
    Schlaf schön…✨

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    • Ach, meine liebe Fee, ich habe es ja schon lange geahnt, dass ich nicht 10 % so romantisch bin wie du – und jetzt habe ich es anhand eines solchen simplen Beispiels wie Lampen schwarz auf weiß auf meinem Bildschirm zu stehen 🙂 – Nein, im Ernst, Lampen sind für mich reine Gebrauchsgegenstände. Diese orangefarbigen Kugeln finde ich optisch schön, aber ich mache sie so gut wie nie an, denn ich brauche kein Schummerlicht im Wohnzimmer, in dessen romantischem Schein ich mich …. den Rest überlasse ich aller Leser Phantasie. Sogar als Fernsehbeleuchtung (man soll ja nie in einem dunklen Zimmer Fernsehen schauen, das strapaziert die Augen zu sehr) sind sie zu wenig lichtintensiv, weil sie zu weit weg sind vom Fernseher.
      Aber es ist doch gut, dass es verschiedene Lampen- und Lebensansichten gibt.
      „Oktagone“ kann ich mir vorstellen, doch was – bitte schön – sind „Wachteln“ die du herzlos 😉 an deinen Kronleuchter hängst. Leben können sie nicht mehr, denn sonst würde die ganze Chose zu sehr schwanken. – Aber ich weiß schon, mit mir geht am frühen Morgen schon die Phantasie durch.
      Ich bin schon ganz stolz auf mich, dass ich diese Schirmstehlampe nicht entsorgt habe. Die habe ich mal von einer Freundin geschenkt bekommen, die sie zu verspielt fand. Bei mir war eine Sofaecke unbeleuchtet und da wurde sie hingestellt. – Ähnlich ist es jetzt. Sie steht neben dem kippbaren Oma-Fernsehsessel und gibt gerade genug Licht, um die Fernsehzeitung zu entziffern. – Stimmt nicht, seit ich die Sparlampe gegen eine „verbotene“ 60 W-Lampe getauscht habe, ist das Licht auch für andere Zwecke verwendbar.
      Liebe Fee, tut mir ja ein wenig Leid für dich, dass deine „alte“ Blogfreundin Clara so lampenunromantisch ist und die neuen LED-Lampen für die besten hält. Für relativ wenig Geld sooooooooooooooo viel Licht – das schafft keine andere Lampe.
      Als Ausgleich schicke ich dir einen vollromantischen Gruß und einen langen Kommentartext zu dir!

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      • Liebe Clara, in mir wohnen mehrere Seelen. Eine davon ist minimalilistisch, puristisch modern, eine andere romantisch-verspielt-urig, wieder eine andere gesundheitsbewusst (Salzlampen, Stimmungslichter & Co.) und dann gibt es noch eine hochzweckmäßig-pragmatisch veranlagte. Hätte ich noch mehr Platz und vor allem mehr Kohle, würde es noch ein anderes Ambiente bei mir geben. Der Purismus und Minimalismus tobt sich bei mir in der Technik aus: quadratisch, praktisch, schlicht, dabei gediegen und gut! Doch ich habe auch einige sehr alte und eigenwillige Antiquitätenschätze in meinem Wohnhome, teils ererbt und andere fanden auf anderen Wegen zu mir, mein Traum ist es nach wie vor, die Moderne mit dem Alten so zu verbinden, dass Harmonie entsteht. In der Architektur gelingen solche Glanzleistungen und einrichtungstechnisch funktioniert das auch. Im kleinen Maßstab tobe ich das bei mir aus, indem ich einen modernen Kandinsky einem goldenen Prunkspiegel aus der Gründerzeit schamlos entgegensetze und der IKEA-Poäng-Schaukelsessel verbrüdert sich schlicht und ergreifend mit dem alten schönen Sekretär aus der Gründerzeit, den ich vom Großvater erbte. Das Bett ist schlicht und supermodern, Du kennst es ja, die Couch ein Colani-inspirierter Traum in Grasgrün – doch für all das hätte ich gern weite helle Räume, damit jedes einzelne Möbelschätzchen für sich wirken kann. Zum Beidpiel müssten meine Boxen unbedingt freistehen wegen der Klangentfaltung. Doch ich hab zu wenig Platz. Wäre das fein, die mal richtig aufdrehen zu können! Täte ich das, fielen den Nachbarn sämtliche Tassen aus dem Schrank! Doch ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich irgendwann anders wohnen kann und bis dahin müssen meine Lampen und Möbel sich eben miteinander arrangieren.
        Also…entleide Dich bitte, das geht so ähnlich wie entschrecken…ich mag Deine Einrichtung sehr!
        Drüxxxx✨

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  2. Genau. liebe moni, das ist mein Motto: „Licht immer da, wo Frau es braucht“. – Damit ist der Kauf irgendwelcher Lampen auch erledigt. – Mein Exmann hat am Kopfende seines Bettes, bei dem man auch das Kopfende elektrisch hochstellen kann, eine sauteure Designerlampe, die er mir schmackhaft machen wollte. – Aber ich habe mich für die Leselampe meines alten Deckenstrahlers entschieden. Die enthaltene Halogenlampe verbraucht zwar etwas mehr Strom als LED, aber ich lese ja im Bett eh nicht so lange, weil ich dann einschlafe. Dann muss ich nur Licht ausmachen 🙂
    Mit lieben Grüßen von mir

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  3. Sehr gut! So schöne und vor allem viele Lampen…so ist das bei mir auch liebe Clara. Mein 18qm Zimmer beherbergt 4 Lampen allerdings mit Energiespar-LED’s.
    Watt mutt datt mutt..hell ist wichtig! Hier kann keiner ne dunkle Ecke zum Verstecken finden.
    Liebe Grüße

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    • Liebe Nixe, vor längerer Zeit war ich mal im Bauhaus, da konnten mich die LED-Lampen nicht überzeugen. Aber die, die Aldi jetzt vor kurzem im Angebot hatten, erfüllten genau meine Wünsche.
      A propos Versteck spielen – ich hatte gerade mal wieder ein Kind da, die auch Versteck spielen wollte. Nachdem der Einbauschrank und die Fläche unter meiner Schrankwand abgearbeitet waren, gab es auch nichts mehr, wo sie sich hätte verstecken können. Mit und ohne Lampe nicht.
      Liebe Grüße von mir

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  4. Ich mache jetzt aus Lampe-Du-sa ein Lampe-wir-sa oder ein Lampe-ich-sa.
    Auf jeden Fall ist meine Lampensituation bestimmt 1000 mal besser als die auf dieser Insel für Flüchtlinge.

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  5. Mancher liebt es, in ein hell erleuchtetes Haus zu kommen. Von Außen sieht das eh wunderbar aus!
    Gern gehe ich abends mal durchs Dorf und schaue nach den – meist hintervorhängigen- Lampen. Da sitzt einer im Unterhemd neben seiner Flasche Bier und liest Zeitung, während die Frau daneben Strümpfe stopft – ach ne, das war einmal.
    Bei Dir kann man auch nicht reinschauen. Trotzdem schön! Vielleicht schwebe ich demnächst nächtens mal vorbei!

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    • Hallo Sonja, für das „hell erleuchtete Haus“ bin ich viel zu energiesparsam, du kannst fast „geizig“ dazu sagen. Ich mache (fast) immer hinter mir das Licht aus, so dass tatsächlich nur in einem Zimmer eine Lampe brennt. Sitze ich im Wohnzimmer, sind die Flurlampen aus – und die anderen hoffentlich auch. Aber ich will an jedem der vier Tische in der Wohnung und in jedem Sessel direktes Licht haben – und das nicht nur zum Stopfen schwarzer Strümpfe, denn das mache ich nicht.
      Reingucken könntest du bei mir auch, da ich nicht ein Fetzchen Gardine vor den Fenstern habe – und das nicht nur hier im 7. Stock, wo kein Gegenüber ist. Auch in der letzten Wohnung hatte ich keine Gardinen oder Stores mehr. Bis 2000 war ich in einer Wohnung, in der mich jemand (u.a. aus Lärmschutzgründen) dazu überredete, bodenlange Übergardinen anzubringen, und dazu oben eine bogige Bordüre. Mein Gott, wie scheußlich fand ich das, aber es hing dennoch die 15 Jahre, die ich dort wohnte.
      Bei deinem bewegten Traumleben weiß man ja nie – aber sage dann wenigstens Bescheid, wenn du vorbeischwebst, kannst immer einen Tee zum Aufwärmen bekommen.

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  6. Dir gehen ja eine Menge Lichter auf, liebe Clara. Aber schön sind deine Lampen alle. Die beiden am Eßstisch finde ich besonders gut. Je nach Bedarf Beleuchtung nach oben aber auch Spotlight zum Tisch.

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    • Ute, wenn mich doch mal eine von den Blogleserinnen besuchen kommt, kennt sie meine ganze Wohnung – denn viel mehr kann ich nicht mehr zeigen.
      Die beiden LED Strahler am Wohnzimmertisch sind wirklich super, denn ich kann den oberen, sehr hellen Schirm drehen und nach unten klappen.
      Gestern beim Spielen war es so schön hell, wie ich es mir wünsche und wie ich es schon lange nicht mehr hatte. – Die Deckenlampen lasse ich nur, um gleich von der Tür aus Licht einschalten zu können – aber sie leuchten kaum.

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  7. Mir geht es wie dir – habe auch viele, viele Lampen. Finde es urgemütlich, wenn in jeder Ecke eine Lampe steht. Wenn ich mal “ gründlich “ putzen muss, ist die Deckenlampe an. Schöne Einblicke in deine Wohnung.

    Liebe Grüße
    Barbara

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    • Hallo, liebe Barbara, das heißt, wenn du mal gründlich putzen musst, räumst du alle Steh- und Standlampen weg, damit du darunter wischen kannst und machst dann nur die Deckenleuchte an.
      Als eine Freundin die Wohnzimmerlampen sah, die ich ja von meinen Vormietern indirekt übernommen habe (sie hatten sie etwas unpassend im Flur hängen, ich habe sie im Wohnzimmer anbringen lassen, weil ich weder Lust noch Geld hatte, andere zu kaufen.)
      Jetzt denke ich fast, ich hätte sie gleich weglassen können – bzw. wirklich nur eine in der Mitte anbringen lassen, damit man gleich von der Tür aus Licht anschalten kann. Da wäre dieses unsägliche Kabelkanal-Stemmen weggefallen, bei dem der Hilfs-Elektriker so einen Sch…. gemacht hat.
      Hinterher ist Frau immer schlauer. Neu sind ja nur die LED-Lampen im Wohnzimmer – aber die haben sich richtig gelohnt.
      Ausgeschlafene Grüße (ich habe gerade einen unbeabsichtigten Mittagsschlaf hinter mir) von mir

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  8. Fein, liebe Clara, dass dir überall im neuen Domizil ein Licht aufgehen kann. Ich habe gerade einen Einkaufszettel geschrieben. Nach der Brille sind verschiedene Lampen dran. Schließlich muss ich durch die dunkle Jahreszeit kommen.
    Schön erleuchtet ist es bei dir.
    Liebe Grüße von der Gudrun.

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    • Danke, liebe Gudrun. Meine Mutter hat immer zu mir gesagt: „Du bist wie meine Mutter, die brauchte es auch immer hell.“
      Funzlige Beleuchtung ist nichts für mich, mein Arbeitsobjekt muss schon gut beleuchtet sein.
      Leuchtdiodische Grüße zu dir von Clara

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