Claras Allerleiweltsgedanken


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Baustelle: Betreten für Unbefugte verboten

Damit ihr euch nicht wundert – ich habe Grund, meinen Zugriff zum Blog zu verändern. Alle Beiträge der nächsten Zeit werden unter Passwort erscheinen – immer mit dem gleichen. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn das Passwort einmal abgespeichert ist, dann öffnet WP die nächsten Artikel bzw. Posts automatisch.

Ich habe eine Mail an all die verschickt, die ich schon lange kenne und die ich gern weiterhin mit meinen Blogbeiträgen unterhalten möchte.

Wer bei der ersten Mailrunde nicht dabei war, weil ich nicht alle Mailadressen von Leserinnen und Lesern gespeichert habe, schreibe mir einfach eine Nachricht, dann kommt das Passwort direkt. Nur Unbekannte haben keine Chance.


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Öffentliche Verkehrsmittel sind oft …

… realistischer als ein Horrorfilm

Ich fahre am zeitigen Abend in der U-Bahn und will an der nächsten Station aussteigen. So nebenbei bekomme ich mit, wie ein junger Mann, wahrscheinlich der Vater dieses etwa 3jährigen Mädchens, auf sie einredet. Es klang wie nicht-Deutsch, mehr konnte ich nicht hören. Die Tür geht auf, der junge Mann stürmt davon. Ich vermutete noch eine Mutter in der Nähe – doch das blieb Vermutung. Ich steige aus und gehe zum Ausgang. Da kommt mir der junge Mann entgegen gerannt – er wollte seine Fahrkarte am Automaten abstempeln lassen.

Ich drehe mich um – und die U-Bahn mit dem kleinen Mädchen fährt ab. – Und auf dem Bahnhof kein Personal, dem man den Fall schildern könnte.


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Aufklärungs- und Dankpost …

… nicht nur für Frau Tonari

Geständnis: Bis zum Abend des Heiligabend habe ich es nicht ausgehalten – aber immerhin bis 13.00 Uhr – da habe ich mir selbst die Absolution erteilt und machte mich ans Auspacken.

7. Erster Eindruck: Das ist wirklich ein Päckchen, dessen Inhalt mit Herz ausgesucht und mit noch mehr Herz eingepackt wurde. Und wo gehört ein rotes Herz hin???? Natürlich in die Küche – vielleicht nicht gerade an diese Herztasse, aber da erschien es mir am fotogensten.

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6. Clara und ich – wir sind offenbar doch kleine Glitzer-Elstern, auch wenn wir das oft nicht so zeigen wollen. Doch dieses grünglitzernde Einpackpapier zog sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Früher haben wir ja jedes Einwickelpapier wieder verwendet – war gut für die Umwelt. Doch diese Masche scheint ein wenig außer Mode gekommen zu sein. – Ich habe auf dem Glitzerpapier mit viel Mühe das durchsichtige Klebeband entfernen können. – Glaubt mir, dieses Foto gibt die Schönheit des Papiers nur zu 20 % wieder.

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Grün???? Sollte der Inhalt im „grünen Salon“ genossen werden? Mir scheint doch sehr, dass die liebevolle Versenderin die Farben sehr wohl mit Bedacht gewählt hat. – Und was konnte ich auswickeln?

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Stress-weg-Tee!!!! Ich, ich habe doch gar keinen Stress! Oder doch? Will ihn nur nicht wahr haben. Ich werde mal heftig daran glauben, dass ich alle Probleme – so ich welche habe oder 2016 bekomme – mit einem Kännchen oder Tässchen von diesem pfirsicharomatisierten Tee wegschlucken kann. Ob dann mein Bauch ganz dick wird??? Weil alle Probleme runtergeschluckt wurden und sich jetzt durch den Darm zum Ausgang quälen müssen. – Darüber muss ich noch ein wenig nachgrübeln.

5. Hier muss ich üüüüüüüüüüüüüüüberhaupt nicht lange grübeln: Wer lila Herzen verschenkt, weiß 100pro, dass ich lila mag und diese Herzen in meinem Bett neben der lila Wand genießen werde.  Mhmmmmmmmmmmmm!

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4. Was habe ich gelacht, als ich diese Karte sah – und noch mehr, als ich las, was sie für Assoziationen auslösen soll. So bepackt soll ich nächstes Jahr meinen Urlaub in Jordanien antreten. Sollte ich das machen, würde die Zuzahlung für Übergepäck im Flugzeug bestimmt die Reisesumme übersteigen. Also: Ich nehme drei Säcke weniger mit!!!!

Damit ihr wisst, warum ich so komische Zahlen vor die Absätze schreibe – hier die Erklärung:

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Bin ich bisher konsequent rückwärts vorgegangen bei der Beschreibung, dann bleibe ich auch dabei.

3. In diesem wunderschönen Notizbuch mit einer phantastischen Umhüllung (ob es Absicht war, dass der Umschlag auch ein wenig glitzert?)  und einem Magnetdeckel soll ich (eventuell) meine Reisenotizen festhalten. Sollte sich die allgemeine politische Lage im nächsten Jahr zuspitzen und die Reise vom Auswärtigen Amt abge“pustet“ werden, dann fällt mir bestimmt auch noch anderes ein, was ich da schreiben kann – meine Postideen, wenn ich unterwegs bin. Was nicht hineinkommen wird, sind selbstgeschriebene Gedichte – kann ich nicht, bin keine Poetin.

2. Für die Freudentränen und Tränen der Rührung gibt es auch angemessene Tücher. Ich hoffe, man hat ihnen die Stacheln am Ende der Blätter nicht „angehext“. Ich muss mal eines probieren.

1. Die Nummer eins hat mir am meisten Kopfzerbrechen gemacht, da ich damit  so reineweg nichts anfangen kann. Ich sehe schon, das Sprichwort mit der alten Kuh, die immer noch was dazu lernen kann, scheint zu stimmen. – Mühsam entzifferte ich, was auf dem silbernen Stift (ohne Schreibspitze) geschrieben stand. Und dann las ich auf der Karte noch eine weitere Erklärung: Das ist ein Silvester“event“. Wenn ich hinten die halbrunde Fläche an einer Streichholzschachtel reibe, kommen vorn silberne Funken heraus, bei denen ich mir was wünschen soll. PHANTASTISCH! Wird definitiv ausprobiert und wird auch nicht reklamiert, wenn sich der Wunsch nicht erfüllt.

Tja, und jetzt gibt es noch eine Nummer 8 die nicht auf dem Foto ist. Ich fand die Karte so putzig, dass ich sie sofort im Korridor hinter den Spiegel gesteckt habe. Dieser Reisehund soll mich erinnern, zeitig genug mit dem Kofferpacken zu beginnen.

 

So, sind jetzt alle Neugierwünsche befriedigt? – Wie sehr ich mich gefreut habe, wollte ich mit diesem Artikel zeigen!

 


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Rudolf, das Rentier …

… hat mich besucht.

Da ich einen Schwager habe, der so heißt, soll das keineswegs despektierlich klingen. Ich könnte ja auch sagen, ich habe

„Hirsch Heinrich“

geschenkt bekommen – und das kam so. Das ist übrigens das tierisch gute Geschenk, das ich vorgestern angekündigt habe.

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Von meiner Tochter habe ich Geld geschenkt bekommen – damit sollte ich einen Teil des Bettes bezahlen, z.B. die Matratze oder so was ähnliches  – doch das ist ja nun schon bezahlt. Sofort und gleich fiel mir mein Wunsch nach einem neuen Kopfhörer ein, denn der alte Sennheiser saß auf den Ohren und ließ mich knifflige Stellen in Filmen nur noch erahnen, nicht verstehen.

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Ich las unzählige Kundenrezensionen, denn darüber erfährt man mehr über die Produkte als über die Beschreibungen der Verkäufer. Leider lässt die Reichweite zu wünschen übrig, denn in der Küche und im Bad kommen nur noch Fragmente an. Lange Fernsehabende wird es damit auch nicht geben, denn nach einiger Zeit drückt es im linken Ohr.

Anfangs ist es etwas ungewohnt, so ein „Ohrgehänge“ mit sich rumzutragen, doch die Sprachqualität ist sehr gut. Jetzt kann Mr. Sennheiser an den Computer wandern, denn der dort verwendete Funkkopfhörer hat mir jedes Video vergrault. Andere schwärmen von diesem Produkt – also liegt es nur an meinen Ohren. Die Dinger haben sogar noch mehr als ein Jahr Garantie. Wenn den jemand haben möchte, nur melden bei mir.

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Aber ich hatte auch noch eine andere große Freude. Obwohl schon 5 Tage vor Weihnachten angekommen, habe ich es wirklich erst am Heiligen Abend ausgepackt. – Ich bedanke mich hier und auch für die hübschen Kartengrüße, die bei mir eingetroffen sind.

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