Claras Allerleiweltsgedanken


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Ich werde zwar nicht Oma …

… auch nicht Wunsch- oder Leihoma –

nein, ich werde Freu-Oma. Was das ist, das könnt ihr euch alle vorstellen oder ausmalen.

Eine junge Bloggerin, mit der ich vor längerer Zeit guten Blog- und auch ab und zu persönlichen Kontakt hatte, war untergetaucht – ist ja in Bloggerkreisen durchaus üblich. Manche tauchen nur speziell für MICH unter, andere allgemein.

Plötzlich und unerwartet tauchte eine Commemorate in meinem Kommentaruniversum nicht unter, sondern auf. Ich hatte mindestens 5 Fragezeichen auf der Stirn stehen, denn manchmal begreife ich 1-Cent-Stück-weise. Doch noch bevor das „formally known as Sunny“ geschrieben stand, hatte ich begriffen, dass es eben DIESE Sunny war, mit der mich ein Stück private Bloggeschichte verband.

Und als ich dann ihrem neuen Test-Blog entnehmen konnte, dass die ganzen Baby- und Kinderartikel nicht so für Null Ouvert getestet werden, sondern für das im Wonnemonat Mai zu erwartende Baby, da war meine Freude zwei-, drei-, viermal so groß. Einfach toll – und ich sage jetzt einfach: Toll, liebe Sunny!!!

Ich testete auch etwas – nämlich, ob die alte Handynummer noch richtig ist. Flugs gewählt und auf den AB gesprochen – und bald rief sie zurück. Und da kam die nächste Freude:

MARIENFELDE ist vielleicht doch nicht so unrecht!

Ich erzählte von meinem Umzug nach Tempelhof-Marienfelde – in der alten Wohnung hatte sie schon bei mir übernachtet – und da kam: „Dort irgendwo halte ich die Weiterbildungen ab.“ Ich fragte nach dem Hotel, in dem sie und alle Teilnehmer übernachten – und siehe da, es ist ca.

750 m um die Ecke

und zwar genau dort, wo ich meine Jordanienreise gebucht habe. Da glaube ich ganz fest, dass wir uns irgendwann wiedersehen – und ich freue mich schon jetzt darauf, liebe Sunny!!!!


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Basteln oder Backen???

… oder Basteln und dann Backen?

Ola: Hast du kleinere Backformen als diese hier?

Clara: Nein, das sind schon die absolut kleinsten und auch die runde Form ist viel größer.

Ola: Gut, und hast du Backpapier?

Clara: freudestrahlend Na klar, ich bin doch ein perfekt ausgestatteter Haushalt und sie überreicht ihr eine Rolle.

Ola: Und dann hätte ich gern noch einen Tacker!

Clara: ??? ich hatte gehofft, sie will backen – und jetzt will sie doch eher basteln, Mist! Hier ist einer und wenn du willst, kannst du auch einen für dein Zimmer bekommen!

Und dann ging ich und blieb in unauffälliger Neugierbeobachtungsposition! Ich nützte meine Fähigkeit, auch hinten Augen zu haben. 😉

2701 Clara beobachtet 63

Als ich sah, wie sich Ola mit Hilfe des Tackers aus Backpapier eine kleinere Form bastelte, war ich richtig stolz auf sie, auch wenn ich ihr diese Pfiffigkeit nicht anerzogen hatte.

Ich sah, wie sie etwas in die Form hineinkrümelte, dann hineingoss und erneut krümelte. – Und das war das Ergebnis:

2701 Basteln u Backen

Der mit Quark gefüllte Kuchen schmeckte supergut – und die kleinen Mohnkrümel stören zwischen den Zähnen nur minimal – bei diesem guten Geschmack stören sie eigentlich gar nicht.

2701 Backen


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Sch…. Sch…. Sch….

Seit einigen Tagen stelle ich fest, dass mein Computer nicht mit dem Tempo durch die internette Welt flitzt, wie er soll, vor allem nicht, wie ich bezahle.

Also rief ich dort an und meinte, dass 17.500 bei bezahlten 50.000 doch ein wenig zu wenig sei – was die Gegenseite am Telefon durchaus abnickte. (So sind die Himmelhoch-Weiber – erst plädieren sie mit einer Schnecke für langsam und beschaulich, und dann beschweren sie sich, weil es ihnen nicht schnell genug geht.) – Ich wurde beauftragt, am Laptop im Nachbarzimmer ebenfalls eine Messung mit LAN-Kabel durchführen zu lassen. Nichts leichter als das – und siehe, bei Ola waren mindestens doppelt so hohe Werte – sowohl bei der Download-Geschwindigkeit als auch beim Upload (ich schmeiße hier mit Wörtern herum als wenn ich sie verstünde … mache ich sogar, ich weiß, wovon ich spreche)

Da ich für zwei Jahre eine technische Computerhilfe gebucht habe und monatlich 10,00 € dafür bezahle, habe ich die Leute aus diesem Ressort ins Rennen geschickt.

Über das entsprechende Hilfsprogramm loggten sie sich in meinen Rechner ein und machten dies und machten das und dann noch diesdas und dasdies – nur nichts half. Ich wurde auf den nächsten Tag vertröstet.

Als ich nach einem exzellenten Mittagessen wieder an den Rechner ging, bekam ich einen dicken Hals.

An der Geschwindigkeit hatte sich nichts geändert, ABER:

  1. Das Rechtschreibkorrekturprogramm – sicher ein AddOns – war nicht mehr da
  2. Der Lastpasstresor mit allen gespeicherten Passwörtern war aus der Anzeigezeile verschwunden
  3.  und das ist das schlimmste Fiasko: Mein Feedreader ist weg – alle meine abgespeicherten Blogs werden nicht mehr angezeigt.

SO KOMFORTABEL hatte ich mir die Technikhotline der Deutschen Telekom nicht vorgestellt.

Heute Mittag habe ich einen erneuten Telefontermin mit den Magentafarbigen – Gnade ihm Gott, wenn er das nicht alles wieder hinbekommt.


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Bayrisch mit deutschem Untertitel

Ihr glaubt, das geht nicht? Dann kennt ihr mich noch nicht richtig. Dann lest mal meine Geschichte.

Eines Tages fische ich aus dem Briefkasten ein Päckchen, auf dem was von Film steht. Mein erster Gedanke: „Der ominöse Kieferchirurg, der die Rechnungen manipuliert, wie ihm gerade ist, hat mir die teuer bezahlte Röntgenaufnahme vom Oberkiefer zugeschickt, damit ich mich an einen bezahlbaren Zahnarzt wenden kann.“

Ich fahre nach oben und hole aus dem Briefumschlag zwei DVDs mit einem Hinweis von Amazon raus. Da ratterte mein Erinnerungskarussel auf Hochtouren: „Wann haste denn das bestellt? Hing das irgendwie an einer anderen Bestellung dran? “ Doch dann kam die Erleuchtung, denn es war auf einem Blatt ein Hinweis auf eine der mir liebsten Blogfreundinnen gedruckt: „R. G.“ Ich war richtig gerührt.

Und dann lege ich die erste Scheibe ein: „Wer früher stirbt ist länger tot“ – die DVD läuft und läuft und ich verstehe akustisch alles, nur begreife ich NICHTS. Alle sprechen bayrisch, der ganz tolle kleine Hauptdarsteller und alle Großen um ihn herum. Ein wenig erschließt sich mir die Handlung über die Bilder, auf keinen Fall über die Sprache.

Am Ende der CD sage ich: „Da steh‘ ich nun, ich armer Thor und bin so klug als wie zuvor!!!!!“

Doch damit will ich mich keinesfalls zufrieden geben. Ich schaue mich im Einstellungsmenü um und finde: „Deutsche Untertitel“. Flugs eingestellt, ein zweites Mal gesehen, alles verstanden, alles kapiert und mich sehr über den Film (mit Hindernissen) gefreut.

Liebe Ruth, wolltest du mir Bayrisch beibringen???? – Danke, das hätte ich vor 70 Jahren lernen sollen, doch da ist meine Mutter mit mir aus Bayern geflüchtet, weil sie auch nichts verstanden hat 🙂

Fazit: Clara Himmelhoch, geboren in Metten/Niederbayern; Bayrische Sprachkenntnisse: Ungenügend
Die einzige Dialektfärbung, die ich verstehe, ist Sächsisch, denn ich habe 5 Jahre in Dresden gelebt.

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Zum Glück konnte ich die zweite DVD gleich und sofort verstehen und begreifen.


Ein Kommentar

Mit diesem Foto möchte ich – 8

Da ja unsere jetzige Zeit besonders in politischer Richtung mehr als hektisch geworden ist, möchte ich mit meinem vom Fotoblog abgekupferten Beitrag zur Ruhe mahnen.

Himmelhohes Fotogeflüster

… alle ermutigen, ihren Weg in Ruhe zu gehen –

denn Hektik und Übereilung führen nicht unbedingt schneller zum Ziel.

2601 FB Tiere Schnecke

Der einzige Nachteil bei diesen Temperaturen: Man bekommt schneller kalte Füße und einen kalten Bauch, wenn man so langsam kriecht. 🙂

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